Hooksiel (29. 10. 2025) – Die Hamburger Großreederei setzt auf den Jade-Weser-Port. Unterstrichen wurde das Engagement durch die feierliche Taufe des neueste Contaierfrachters des Unternehmens auf den „Wilhelmshaven Express“. Beim Festakt in Wilhelmshaven mit vielen Gästen war am Dienstag neben Taufpatin Wibke Friedrichs, Ehefrau des ehemaligen Hapag-Lloyd-Vorstandsmitglieds Anthony Firmin, auch Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies dabei.

Die „Wilhelmshaven Express“ ist das zwölfte und letzte Schiff der Hamburg-Express-Klasse – eine Serie von Ultra-Großcontainerschiffen in der Flotte der Reederei. Mit einer Kapazität von 23.660 Standardcontainern (TEU) und einem so genannten Dual-Fuel-Antrieb (Betrieb mit LNG und auch Biomethan) wird das Schiff im NE1-Dienst der „Gemini Cooperation“ eingesetzt, der Asien und Nordeuropa verbindet.
Reederei setzt auf Wachstum
„Die ‚Wilhelmshaven Express‘ und ihre elf Schwesterschiffe sind nicht nur die größten in unserer Flotte – sie sind Ausdruck unseres konsequenten Bestrebens, Emissionen kontinuierlich zu senken, höchste Qualitätsstandards zu setzen und langfristig strategisch zu wachsen“, sagte Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender der Hapag-Lloyd AG.
Direkte Verbindung nach Fernost
Jansen würdigte zudem die Bedeutung des Container Terminals Wilhelmshaven: „Der Tiefwasserhafen hat sich als zuverlässiger und leistungsstarker Hub für Hapag-Lloyd und die Gemini Cooperation etabliert. Mit seinen stabilen Prozessen, effizienter Umschlagtechnik und direkten Verbindungen zu wichtigen Handelsrouten wie Fernost und dem Atlantik spielt er eine entscheidende Rolle bei der Stärkung unseres Netzwerks und der Widerstandsfähigkeit der Lieferketten unserer Kunden in Nordeuropa.“








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