Hooksiel (12. 3. 2024) – Es gibt sie seit genau 20 Jahren: die Friesische Stiftung Goldener Klebearsch, kurz FSGKS. Am Wochenende trafen sich die Mitglieder, zum Teil aus ganz Deutschland angereist, am Hooksieler Strand zu ihrer traditionellen Boßeltour mit anschließendem Grünkohlessen – und zur weit weniger dramatischen Mitgliederversammlung.
Die Geschichte der FSGKS ist eng mit der „ICI Wilhelmshaven“ und damit mit den Anfängen der Industrialisierung des Voslapper Grodens in Wilhelmshaven verbunden. Was in den 1980er Jahren als firmeninterne Veranstaltung begann, ist heute eine Art Ehemaligen-Treffen der Hafenwirtschaft. Nicht ohne Grund gehörte auch der Vizepräsident der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung (WHV), Hans-Joachim Uhlendorf, zu den gut 20 Gummkugel-Werfern.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedankten sich im Rahmen der Mitgliederversammlung im Restaurant „Zur Brück“ vor allem bei der Hooksielerin Angela Homuth, die als langjährige Ineos-Managerin und Logistikchefin der firmeneigenen Containerlinie das Treffen organisiert hatte. Auch die Kultur kam bei der Veranstaltung nicht zu kurz. Auf dem Tisch stand eine vom Wilhelmshavener Künstler Hartmut Wiesner geschaffene Skulptur: der „Klebearsch“. Er symbolisiert das gute Sitzfleisch der FSGKS-Mitglieder bei den geselligen Veranstaltungen. Auch das sicher ein Ausdruck von guter Stimmung.