Gipfelkreuz im Freizeitgelände

Gipfelkreuz in Hooksiel
Das Werk ist vollbracht: Das Gipfelkreuz am Dietrichsberg steht. Foto: hol

Hooksiel (29. 5. 2024) – Die Hooksieler Arbeitsgruppe steht vor dem Abschluss eines neuen Großprojektes. Heute haben die ehrenamtlichen Helfer um Bruno Bölts auf dem Dietrichsberg ein Gipfelkreuz errichtet – einen neuen touristischen Anziehungspunkt im Hooksieler Freizeitgelände.

Die Aktiven der Arbeitsgruppe kümmern sich um etliche Aufgaben im Ort. Sie halten unter anderem das Hafenareal sauber, pflegen die Bepflanzung am Vekehrskreisels und sind überall da zur Stelle, wo Hilfe Not tut, wenn es darum geht, Hooksiel noch attraktiver, liebens- oder lebenswerter zu machen.

Dietrich Gabbey Namensgeber

Schon seit längerer Zeit pflegt die Arbeitsgruppe auch den Dietrichsberg. Der Name des Hügels geht auf Alt-Bürgermeister Dietrich Gabbey zurück, der seinerzeit maßgeblichen Anteil daran hatte, dass Hooksiel im Rahmen der Aufspülung des Voslapper Grodens überhaupt ein attraktives Freizeitgelände bekommen hat. 

Erst kürzlich hatte die Gruppe das Grün auf dem „Berg“ zurückgeschnitten, um vom Gipfel einen freien Blick über das Hooksmeer und die Marina der Wangerland Touristik zu ermöglichen. Und jetzt ein Kreuz. Der Hooksieler Zimmerei-Betrieb Langenhorst hat das Holz gespendet und daraus ein stattliches, etwa 3,5 Meter hohes Gipfelkreuz gezimmert. „Immerhin“, so Bölts, „nimmt man die 15.500 Millimeter hinzu, die der Dietrichsberg an seiner höchsten Stelle misst, ist das schon eine ganz schöne Höhe – zumindest fürs Wangerland.“

Segen vom Pastor

Heute wurde das Kreuz montiert, auf den Berg getragen und neben der dortigen Sitzbank positioniert. Für die Standfestigkeit sorgen rund ein Kubikmeter Beton, der gestern als Fundament verarbeitet wurde. In den nächsten Tagen, wenn der Beton getrocknet ist, soll der neue Aussichtspunkt offiziell eingeweiht werden.

Klar ist, so Bölts, dass neben dem Kreuz ein Gipfelbuch ausliegen wird, in das Besucher ihren Namen eintragen können – so wie an an Gipfelkreuzen zum Beispiel in den Alpen. Und da ein Kreuz ein christliches Symbol ist, das den Auf- und Abstieg auf einen Berg schützen soll, wurde das Gipfelbuch bereits von Hooksiels Pastor Stefan Grünefeld gesegnet. Mit Recht. Gerade bei feuchter Witterung ist der schmale Weg hoch auf den Dietrichsberg extrem glitschig und alles andere als leicht zu meistern. 

Kreuz wire montiert
Christoph Langenhorst montiert das Gipfelkreuz am Fuße des Dietrchsbergs. Links im Bild: Heinrich Theilen aus der Hooksieler Arbeitsgruppe. Foto: hol