Hooksielerin unterstützt Hilfsprojekt „Friesen helfen grenzenlos“

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Krieg und Leid sind in der Ukraine allgegenwärtig. Foto: Friesen helfen grenzenlos

Hooksiel (16. 5. 2023) – Im Krieg in der Ukraine ist kein Ende abzusehen. Seit 15 Monaten Bomben, Raketen, Sterben und Weinen. Die Menschen leider weiter, haben ihren Glauben an das Gute immer noch nicht verloren. Das jedenfalls ist die Überzeugung der Macherinnen der Initiative „Friesen helfen grenzenlos“. 

Renate Brunken (Roffhausen) und Bettina Schild (Wangerland) organisieren derzeit den nächsten Hilfsgütertransport in die Ukraine. Er soll am 26. Mai auf den Weg gebracht werden. Anke Müller aus Hooksiel unterstützt das Anliegen der Helfer. „Ich habe gewaltige Hochachtung vor den Leuten, die schon etliche Mal in das Kriegsgebet gefahren sind. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Hooksieler Hilfsgüter für die Leute und die Soldaten in dem Land spenden würden.“

Was die Ukrainer wirklich brauchen

Die Anschrift von Familie Müller in Hooksiel, Hengsthamm 19, ist noch bis zum Dienstag, 23. Mai, 12 Uhr Annahmestelle für Spenden. Falls niemand zu Hause sein sollte, können die Sachen einfach auf die Auffahrt gestllt werden. Benötigt werden Tee, Kaffee, Instandsuppen und -nudelgerichte, Müsliriegel, Haferflocken, Babynahrung und Tierfutter. „Hygieneartikel und Feuchttücher sind auch Mangelware in der Ukraine“, schildert Anke Müller. „An der Front haben die Soldaten oft keine Gelegenheit, sich die Hände zu waschen.“ 

Froh wäre man auch über Feuerzeuge und Batterien aller Art, über Kaugummi als Zigarettenersatz und über Süßigkeiten „für die Motivation“. Hilfreich sind natürlich auch Geldspenden. Die Überweisungsdaten können dem Facebook-Eintrag von „Friesen helfen grenzenlose“ entnommen werden. 

Es gibt aber auch Dinge, die die Ukrainer nicht mehr benötigen. Anke Müller: „Bitte keine Kleidungsspenden mehr!“