Rennverein hoch zufrieden: Zum Abschluss ein Sieg für Günther Lühring

Letzter Renntag
Die Saison 2024 auf der Jaderennbahn ist beendet. Foto: Eric Janssen

Hooksiel (8. 8. 2024) – Die Hooksieler Renntage 2024 waren ein voller Erfolg. „Mit insgesamt 10.000 Zuschauern haben wir für Mittwochs-Renntage einen neuen Rekord aufgestellt“, freut sich der Pressesprecher des Rennvereins Marco Will

Am dritten und letzten Renntag der Saison besuchten bei idealen Wetterbedingungen erneut 3.500 Zuschauer die Jaderennbahn. Auch der 1. Vorsitzende des Rennvereins, Immo Müller, zeigt sich hoch erfreut: „Wir sind absolut überwältigt vom Zuspruch in diesem Jahr. Die Begeisterung und Unterstützung unserer Zuschauer ist einfach fantastisch. Besonders bedanken möchte ich mich bei unseren Sponsoren, deren Unterstützung diese Veranstaltung erst möglich gemacht hat.“ 

Besonders erfreulich sei gewesen, so Müller, dass viele junge Zuschauer die Rennen verfolgt hätten. „Das macht uns sehr glücklich und lässt uns positiv in die Zukunft der Veranstaltung blicken.“ Im nächsten Jahr werde es erneut Renntage in Hooksiel geben.

Am Mittwoch Abend standen erneut sieben Trabrennen auf dem Programm. Den Titel des erfolgreichsten Fahrers der Saison sicherte sich Profifahrer Jochen Holzschuh, der im zweiten und dritten Rennen mit den Pferden „Itseblitz“ und „Candy Lady S“ Favoritensiege einfuhr und damit die Zahl seiner Siege auf fünf hochschraubte.

Weitere Siege holten sich nach zum Teil sehr spannenden Rennen der Niederländer Niels Jongejans im ersten mit „Lois Lane“ und im siebten Rennen mit „Iphigenie“. Neben Krista Timmer („Jonne Cavallo“) und Danny den Dubbelden („Madoc Worthy“) konnte sich auch Vereinsikone Günther Lühring mit seinem Pferd „Monsieur de Bellouet“ in die Siegerliste eintragen. Wer am Totalisator auf den 81-Jährigen als Sieger gesetzt hatte, durfte sich über 42 Euro für 10 Euro Einsatz freuen. 

Auch Vorsitzender Immo Müller ging erstmals in dieser Saison an den Start. Im ersten Rennen fuhr er mit „Tassilo“ auf Platz vier. Ebenfalls einen vierten Platz belegte Sandra Hamacher mit „Ivonka O.E.“.