Im Künstlerhaus Hooksiel: 24 farbenfrohe Werke voller Lebendigkeit

Ingeborg Wolff-Szepanski Texas 17 Uhr
„Texas, 17 Uhr“ heißt dieses in Hooksiel ausgestellte Bild von Ingeborg Wolff-Szepanski. Foto: Künstlerhaus

Hooksiel (4. 11. 2024) – Das Künstlerhaus in Hooksiel ist ein Ort zum Durchatmen. Ein Ort an dem sich Geist und Seele stärken können. Diese Funktion erfüllt das kulturelle Kleinod in den kommenden Wochen in besonderem Maße. Darauf weist Künstlerhaus-Leiterin Renate Janßen-Niemann anlässlich der Ausstellung „Abstrakt trifft Real“ der Eheleute Ingeborg Wolff-Szepanski und Reinald Szepanski hin. „Gerade in unruhigen Zeiten kann man durch einen einen Blick auf die Schönheit und Farbigkeit der Bilder Kraft schöpfen.“ 

Das in Wardenburg lebende Paar zeigt 24 Werke, dazu einige Holzskulpturen von Reinhold Szepanski. Zu den Gästen bei der gut besuchten Vernissage am Sonntag gehörte auch Wangerlands Bürgermeister Mario Szlezak, der sich von der Farbigkeit und er harmonischen Vielfalt der Werke angetan zeigte.

Im Gespräch mit Renate Janßen-Niemann gaben die Künstler einen Einblick in ihre Arbeitsweise. Gemeinsam nutzen sie ein kleines Atelier, in dem sie, begleitet von Musik, ihre Visionen künstlerisch umsetzen. Ingeborg Wolff-Szepanski malt Reales in Acryl oder auch als Aquarell – Landschaften, oder auch Ereignisse, paart sie mit Fantasien. Auch Ehemann Reinald setzt bei seinen durchweg abstrakten Arbeiten auf Farbigkeit, wobei der gelernte Mediengestalter mit künstlerischen Wurzel in der Bildhauerei neben Acrylfarben auch schon mal Sand, Erde oder Spachtelmasse auf die Leinwand aufträgt. 

„Positives und Lebendigkeit sollen unsere Gemälde ausstrahlen“, sagten die Künstler bei der Ausstellungseröffnung. „Abstrakt trifft Real“. Die bis zum Neujahrstag jeweils samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Zu den Feiertage werde es noch Sonderöffnungszeiten geben, kündigte Renate Janßen-Niemann an.