SPD: Wangerland verliert die Aschermittwochswette

Aschermittwochswetter der SPD im Wiedel
Das Wangerland muss die nächste Aschermittwochswette der SPD am Wiedel ausrichten. Das Foto zeigt bei der Urteilsverkündung (von links) Günther Heußen, Gerhard Böhling (Schortens), MdB Siemtje Möller, Landrat Sven Ambrosy, Björn Mühlena (Wangerland), Ehrengast MdB Aydan Özoguz, Janina Furchert und Jan Edo Albers (Jever). Foto: Ole Mattausch

Wangerland (7. 3. 2025) – Bei strahlendem Sonnenschein und fast schon frühlingshaften Temperaturen traf sich die SPD des nördlichen Jeverlandes am „Dreiländereck“ im Wiedel zur Aschermittwochswette. Das Treffen findet schon seit 41 Jahren an der Schnittstelle der Städte Jever und Schortens sowie der Gemeinde Wangerland statt.

Die Ratsfraktionen aus Jever, Schortens und dem Wangerland mussten im Vorfeld eine Prognose abgegeben, ob man den dortigen Grenzstein trockenen Fußes erreichen kann oder nicht. Die Jury, bestehend aus der Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz (Hamburg), der friesländischen Bundestagsabgeordneten Siemtje Möller, Landrat Sven Ambrosy sowie den Bürgermeistern Jan Edo Albers und Gerd Böhling musste feststellen, dass alle Prognosen richtig lagen – trocken war angesagt.

Aber da die Wangerländer sich einige formelle Fehler geleistet hatten, wurden sie schließlich nach intensiver Beratung zu Wettverlierern erklärt und müssen die nächstjährige Wette ausrichten. Für die Gemeinde nahm Alt-Bürgermeister Björn Mühlena aus Hooksiel das Urteil entgegen. Anschließend traf sich die Runde zum Kohlessen in der „Schlachte“ in Jever, wo Aydan Özoguz als Ehrengast die traditionelle Aschermittwochsrede hielt.