Wilhelmshaven/Oldenburg (24. 2. 2025) – Zöllner des Hauptzollamts Oldenburg haben bei einer Verkehrskontrolle auf einem Rastplatz an der Autobahn A 1 einen Wagen mit Wilhelmshavener Kennzeichen gestoppt, dessen Insassen dann festgenommen wurden. Im Auto waren geringe Mengen Marihuana, zwei Softair-Maschinenpistolen und ein Teleskopschlagstock gefunden worden. Zudem soll der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen gestanden haben.
Den Beamten war nach Darstellung des Zolls zudem aufgefallen, dass bei der Anfahrt der Kontrollstelle ein Gegenstand aus dem Auto geworfen worden war. Der Zollhund Jule
erschnüffelte schließlich an der Parkplatzzufahrt eine Einkaufstüte, in der sich etwa ein
Kilogramm Marihuana befand.
Die Beschuldigten, ein 42-jähriger und ein 32-jähriger deutscher Staatsangehöriger, wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Oldenburg vorläufig festgenommen und zu einer Polizeidienststelle gebracht. Bei nachfolgenden Hausdurchsuchungen stellten die Ermittler 97,1 Gramm Marihuana, 7,3 Gramm Haschisch, 7,33 Gramm Amphetamin, 1,5 Gramm Opiate, eine Feinwaage und Verpackungsmaterial für Kleinmengen von Betäubungsmitteln sowie weitere Beweismittel sicher, die auf einen Handel mit Betäubungsmitteln schließen lassen.
Die Verdächtigen seien nach dem Abschluss aller unaufschiebbaren Maßnahmen
wieder aus dem Gewahrsam entlassen worden, berichtet der Zoll. Die weiteren Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Hannover geführt.