Hooksieler Wehr befördert „Durchstarter des Jahres“ zum Feuerwehrmann

Feuerwehr Ehrungen
Ehrungen und Beförderungen bei der Frewilligen Feuerwehr Hooksiel: (von links) stellv. Gemeindebrandmeister Florian Harms, Kreisbrandmeister Gerhard Zunken, Ortsbrandmeister Jörg Nöchel, Werner Tammen (25 Jahre), Oberlöschmeister Thomas Große (30 Jahre), Gemeindebrandmeister Eike Eilers, Hans-Georg Göken (50 Jahre), Feuerwehrmann Björn Mühlena, Stellv. Gemeindebrandmeister Patrick Obst und die stellv. Bürgermeisterin Marianne Kaiser-Fuchs. Foto: hol

Hooksiel (29.1.2023) – Der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Wangerland, Björn Mühlena, ist befördert worden. Auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel ernannte Ortsbrandmeister Jörg Nöchel den 54-jährigen Quereinsteiger zum Feuerwehrmann. 

Der gelernte Polizist und Verwaltungsfachmann war erst nach dem Ende seiner Wahlperiode als Bürgermeister im vergangenen Jahr bei den Floriansjüngern eingestiegen. Der neuen, ehrenamtlichen Aufgabe widmet er sich seither mit großem Elan. Mit Blick auf die Lehrgänge in der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Jever sagte Kreisbrandmeister Gerhard Zunker am Freitag Abend: „Björn Mühlena ist für mich der Durchstarter des Jahres.“ 

In der Wehr in Hooksiel kam Mühlena, der aktuell auch noch das Amt des Kassenwartes übernahm, in 2022 auf 338 Dienststunden. Damit, so Nöchel, habe er hinter Jugendwart Carsten Behnk (412) und dem im Rahmen der Hauptversammlung zum Oberlöschmeister beförderten Thomas Große (385) Platz drei im internen Präsenz-Wettbewerb belegt. 

Zusammen mit der stellvertretenden Bürgermeisterin der Gemeinde Wangerland, Marianne Kaiser-Fuchs, Kreisbrandmeister Gerhard Zunken und Gemeindebrandmeister Eike Eilers ehrte Nöchel drei seiner Kameraden für langjährige Feuerwehr-Zugehörigkeit. Seit 50 Jahren dabei ist Hans-Georg Göken, der seit 19 Jahren der Altersabteilung der Wehr angehört. Für 30 Jahre wurde Thomas Große, für 25 Jahre Werner Tammen ausgezeichnet.

Die 29 Frauen und Männer der Wehr waren in 2022 insgesamt 5752 Stunden in Einsätzen, Ausbildung, Gerätewartung und so weiter engagiert. Mit ihrem Dank verband Marianne Kaiser-Fuchs die Frage, wie man es hinbekomme, so viel Zeit für ein Ehrenamt zu investieren. Die Antwort lieferte Gemeindebrandmeister Eike Eilers: „Wenn es Spaß macht, dann kommen die Leute gerne.“