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Umfrage zeigt Handlungsbedarf: Viel Kritik an Parkgebühren

Hooksiel (8. 12. 2025) – Die Haupturlaubsorte im Wangerland – Hooksiel, Horumersiel und Schillig – stehen bei den Urlaubern für Natur, Ruhe, Strand und „Nordsee-Feeling“. Das ist eines der Ergebnisse der Online-Umfrage, die der Hooksieler Matthias Suckert, Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins Wangerland und Inhaber einer Vermietungsagentur, in den vergangenen Wochen vorgenommen hat. 

Ein Bad sollte erhalten bleiben

Sehr häufig haben Einheimische und Gäste den Wunsch geäußert, dass zumindest ein Schwimmbad erhalten bleiben möge. Ebenso auffällig: Die Forderung nach einem vereinfachtem Parksystem, mit Tages- und Wochentickets, die sowohl für die Parkplätze der Wangerland Touristik GmbH (WTG) an den Ständen wie für die der Gemeinde in den Orten gültig sein sollten. Weitere Wünsche: Mehr öffentliche Toiletten, zusätzliche Lademöglichkeiten für Elektro-Autos und E-Bikes sowie bessere Geh- und Radwege.

Insgesamt haben sich an der Umfrage nach Angaben von Suckert 390 Menschen beteiligt. Zum Teil mit umfangreichen Einlassungen. Hintergrund der Aktion ist die Neuausrichtung der WTG nach der Insolvenz des gemeindeeigenen Unternehmens. Unter anderem sind aktuell beide WTG-Hallenbäder in Hooksiel und Horumersiel geschlossen. 

Wunsch nach „bezahlbarer Küche“

Insgesamt zeigten sich die Teilnehmer an der Umfrage mit den Angeboten im Bereich Einzelhandel und Gastronomie im Wangerland weitgehend zufrieden. Einige wünschten sich einen weiteren Supermarkt sowie eine größere Vielfalt im Bereich „bezahlbare Küche“, andere vermissen mehr vegetarische Gerichte.

In Hooksiel gebe es im Vergleich zu Horumersiel und Schillig in der Hauptsaison zu wenig Veranstaltungen. Insgesamt sollten auch mehr Aktivitäten außerhalb der Hauptsaison stattfinden. Mehr Mülleimer wären aus Sicht einiger Teilnehmer ratsam – und die Anleinpflicht für Hunde sollte strenger kontrolliert werden,

Suckert zeigte zufrieden sich mit der Zahl der Rückmeldungen und der Vielfalt der Anregungen. „Wir nehmen das Feedback mit und bleiben dran.“

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