Hoch konzentriert bei der Arbeit: Lorenz Kramer (Mitte) und Mateo Doyen (rechts) bauen im Deutschland-Finale in Passau ihren Roboter zusammen. Links ihr Teamkollege Connor Kuhnke. Foto: privat
Hooksiel (23. 6. 2024) – An einer Medaille sind die Hooksieler Mateo Doyen und Lorenz Kramer knapp vorbeigeschrabbt. Aber dennoch hat die Teilnahme an der WRO, der Welt-Roboter-Olympiade riesigen Spaß gemacht. „Wenn es klappt, sind wir im nächsten Jahr wieder dabei“, sagt Lorenz Kramer. „Und dann qualifizieren wir uns fürs Weltfinale.“Die WRO ist ein internationaler Roboter-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 19 Jahren. Mateo und Lorenz, beide Schüler am Mariengymnasium in Jever, hatten sich in der Junioren-Altersklasse beim Regionalwettbewerb für das Deutschland-Finale in Passau qualifiziert. In der Dreiländerhalle stellten sich 136 Teams, darunter 44-Junioren-Mannschaften, an zwei Tagen der Herausforderung. Sie musten einen Roboter bauen und so programmieren, dass er bestimmte, vorgegebenen Aufgaben erledigt.
Das Deutschland-Finale der Roboter-Olympaide war für Lorenz Kramer (links) und Mato Doyen ein riesiges Abenteuer. hr Ziel für 2025: die Teilnahme am Weltfinale in Singapur. Fotos: hol/privat
„Am ersten Tag hat uns unser Roboter verlassen“, bedauerten Lorenz und Mateo rückblicken im Gespräch mit „Hooksiel-life“. Warum der Roboter nicht das gemacht hat, was er zuvor immer zuverlässig erlegt hatte, wird wohl ein Geheimnis bleiben. „Vielleicht ist beim Transport ein Elemente beschädigt worden“, vermutet Lorenz. Wie dem auch sei. Am zweiten Finaltag funktioniere alles wieder perfekt. Der 25 mal 25 Zentimeter große, aus Lego-Elementen und Kabeln zusammengebaute Roboter mit Rädern, Greifarmen und Sensoren etwa für Abstand- und Druckerkennung transportierte auf der Spielfeld-Landschaft das, was er sollte, an den gewünschten Platz. Der Lohn für die beiden 14-jährigen Tüftler: eine hohe Punktzahl von der Jury.
„Hätten wir am ersten Tag eine ähnlich hohe Punktzahl eingefahren, wären wir unter die Top 5 gekommen und hätten damit die Fahrkarte zur WM in der Türkei oder nach Italien zur EM gebucht“, ärgern sich die beiden Schüler. Ihr Trost: Im kommenden Jahr ist ein Spitzenplatz noch attraktiver. Da findet das Weltfinale in Singapur statt.
Nach Passau begleitet haben die beiden Jugendlichen, zu deren Team zudem Connor Kuhnke zählte, ihre Eltern Marina Doyen und Marius Kramer sowie der Betreuerin der Roboter-Arbeitsgruppe am Mariengymnasium Nina Holtewert. In die Arbeitsgruppe werden Schülerinnen und Schüler eingeladen, die neben guten Noten in Mathematik und Physik Spaß an Technik und Informatik haben. Am Anfang des Jahres wird die Saisonaufgabe für die WRO gestellt, auf die die jungen Leute sich dann vorbereiten können.
„Es geht immer um Problemlösungen“, sagt Lorenz Kramer. Zu den Meisterschaften müssen die Roboter dann komplett auseinander genommen und vor Ort in einer vorgegebenen Zeit neu installiert werden, um mit ihnen verschiedene Aufgaben meistern zu können. Wenn der Roboter dann nich so richtig will, hat man ein Problem – das wollen Mateo und Lorenz für 2025 aber auf jeden Fall lösen.
Abenteuer Bauernhof: Kinder des Hooksieler Kindergartens „Küstenkinder“ besuchten zum Abschluss des Betreuungsjahres einen landwirtschaftlichen Betrieb in Crildumersiel. Foto: hol
Hooksiel/Crildumersiel (22. 6. 2024) – Kühe, Kälbchen, Pferde, Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen und ein Hund. Dazu jede Menge Spielzeug, Pony-Reiten und Leckereien vom Grill oder vom Büffet. Die „Dörpwichtel“ aus der Hooksieler Kindertagesstätte „Küstenkinder“ werden den Ausklang ihres Kindergartenjahres sicherlich einige Zeit in Erinnerung behalten.
Die gut 15 Mädchen und Jungen waren samt Betreuerinnen Marlies Möllmann und Tanja Bremer, Eltern und Geschwisterkinder am Freitag zu Gast auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Haschen in Crildumersiel. Die Idee dazu hatte Elternvertreterin Nina Wagner, die bei der weiteren Umsetzung vor allem von Familie Haschen, aber auch von nahezu allen Eltern, benachbarten Landwirten und sogar der Molkerei Ammerland und der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel unterstützt wurde.
Für einen Nachmittag lang wurde der Milchvieh-Betrieb zum Schaufenster in das Leben auf einem Bauernhof und zugleich Zoo, Spielscheune und Kommunikations-Börse. Zum Dank präsentieren die „Dörpwichtel“ einige zuvor einstudierte Lieder, verteilten jede Menge Streicheleinheiten an ihre neuen tierischen Freunde und verabschiedeten die älteren Kinder in Richtung Grundschule.
Der Graffiti-Künstler Daniel Treptow (4. von rechts) verzierte zusammen mit Jugendlichen den Aufenthaltscontainer am Hooksieler Skateplatz. Betreut wurde die Aktion von Seiten der Jugendpflege der Gemeinde mit Leiterin Imke Gerdes (3. von links) und Vanessa Müller (ganz rechts). Foto: hol
Hooksiel (20. 6. 2024) – Der Container am Hooksieler Skateboardplatz sieht jetzt richtig hipp aus. Auf Initiative der Jugendpflege Wangerland haben Kinder und Jugendliche den bereits blau grundierten Seecontainer zusammen mit Graffiti-Künstler Daniel Treptow aus Wilhelmshaven verschönert.
Über drei Woche habe die Aktion aufgrund des regnerischen Wetters immer wieder verschoben werden müssen, sagte Imke Gerdes, Leiterin der Jugendpflege der Gemeinde, im Gespräch mit „Hooksiel-life“. „Jetzt hat es endlich geklappt. Und der Container sieht richtig schön aus.“
Der Skateplatz direkt neben dem Fußballplatz im Freizeitgelände ist ein Treffpunkt für junge Leute, die mit Fahrrad oder Skateboard am Hindernis-Parcours mit verschiedenen Geräten, Rampen und Pipes trainieren. Darüber hinaus gibt es dort einen Basketballkorb – und seit dem Sommer vergangenen Jahres auch einen Seecontainer, in dem die Nutzer sich bei Regen unterstellen oder auch nur ihre Sachen ablegen können.
Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde hatten den Container schon entsprechend vorbereitet, so dass jetzt die Jugendlichen selbst zur Spraydose greifen konnten. Nach einer von Daniel Treptow gezeichneten Skizze entstand so ein stilisierter Hooksiel-Schriftzug – das künftige Erkennungszeichen für den Skateplatz.
An der Aktion beteiligten sich an die 20 Jugendliche aus Hooksiel, Horumersiel und Jever. Der Großteil von ihnen besucht nach den Worten von Imke Gerdes das Angebot der Jugendpflege im Hooksieler Jugendraum oberhalb der Sporthalle an der Grundschule (Eingang von der Rückseite). Betreut werden die Jugendlichen dort einmal die Woche vom Sozialpädagogen Jörg Westphal (dienstags) sowie aktuell zusätzlich von der Studentin Vanessa Müller (freitags).
Daniel Treptow, der in Wilhelmshaven einen Hip-Hop-Shop betreibt, hat sich 1995 der Graffiti-Kunst verschrieben und seither bereits etliche Fassaden, Gebäude und Industriekomplexe verschönert. Schon mehrfach hat er dabei auch mit der Jugendpflege Wangerland zusammengearbeitet. „Ich zeige den Jugendlichen nur, wie man mit der Spraydose umgeht. Die sind dann meist erstaunt, was sie selber alles können.“
Für Treptow ist Graffiti längst eine etablierte Kunstform. Wer daran Zweifel hat, sollte sich den Termin des Streetart-Festivals in Wilhelmshaven (2. bis 4. August) vormerken. Darin integriert sei in diesem Jahr erstmals ein Graffiti-Festival, das „Spray Watt Festival“, zu dem sich bereits über 40 namhafte Sprayer aus dem In- und Ausland angemeldet hätten. Als von der Stadt Wilhelmshaven angeregtes Großprojekt soll dabei das Parkhaus an der ehemaligen Stadthalle an der Peterstraße verschönert werden. „Das koste kaum mehr, als wenn man die Front anmalen würde“, sagt Treptow und versichert: „Es wird aber viel schöner.“
Hooksiel (17. 6. 2024) – Achtung. Ein Unbekannter steht vor dem Haus und macht Fotos! Ein Tipp: Bevor Sie die Polizei rufen, fragen Sie den Mann nach seinem Namen. Vielleicht ist es der Maler und Illustrator Jürgen Noltensmeier auf der Suche nach einem Motiv.
Noltensmeier ist der neue Stipendiat im Künstlerhaus Hooksiel. Der in Leipzig wohnende Künstler wird die nächsten sechs Wochen in dem Sielort leben und arbeiten. Eine Ausstellung mit zehn großflächigen Gemälden, die alle Fassaden unterschiedlicher Häuser zeigen, sind in der am Sonntag eröffneten Ausstellung „Still und laut“ im Künstlerhaus zu sehen. Bei der Vernissage am wurde der Künstler von der Künstlerhaus-Leiterin Renate Janßen-Niemann und Wangerlands Bürgermeister Mario Szlezak begrüßt. Zur Einführung sprach Reiner Tintel.
Jürgen Noltensmeier malt Häuser so realistisch wie möglich. Was möglicherweise hinter deren Mauern passiert, bleibt der Phantasie der Betrachter überlassen. Foto: hol
Verschiedene Häuser, mit oder ohne Balkon, mit abplatzender Farbe an Fassaden und Fenstern oder mit einem Jägerzaun vor der Tür. Noltensmeier konzentriere sich auf das Wesentliche, die Anatomie des individuellen Gebäudes, sagt Tintel. Die Bewohner der Gebäude gehören für ihn offenkundig nicht dazu. Obwohl es Noltensmeier immer um sie geht, die Menschen.
Was hinter den Fassaden vorgehen mag, bleibt der Vorstellungskraft des Betrachters überlassen. „Ich hasse es, wenn ein Künstler eine Botschaft aufdrängen will“, sagt Noltensmeier im Gespräch mit „Hooksiel-life“. Die Gedanken sollen im Kopf der Betrachter entstehen. Und falls da keine Gedanken kommen, dann sei das nicht das Problem des Künstlers.
Maler, Musiker, Autor und Lehrer
Noltensmeier wurde 1967 im Kalletal in Westfalen geboren. Aus dem Dorf ging er nach der Schule in die Metropole Hamburg, um Illustration und Kunstdesign zu studieren. Ergänzt um die Malerei wurde die akademische Ausbildung bei einem Aufbaustudium in Glasgow in Schottland. Es folgen Jahre als freier Künstler, wobei Noltensmeier auch Bücher schrieb und Literatur-Shows organisierte. Das nötige Geld für den Lebensunterhalt verdiente er als Musiker. „Dann kam Corona und alles brach zusammen, vor allem die Subkultur.“ Heute arbeitet Noltensmeier unter anderem als Kunstlehrer an einer Schule in Niedersachsen.
Bei der Ausstellungseröffnung: (von links) Bürgermeister Mario Szlezak, Jürgen Noltensmeier, Reiner Tintel und Künstlerhaus-Leiterin Renate Janßen-Niemann. Foto: Giesecke
Auf der Suche nach einem Stipendium sei er auf Hooksiel gestoßen. Das Angebot fürs Künstlerhaus sei eines der wenigen ohne Altersbegrenzung. Was macht man sechs Wochen lang als bekennender „Nicht-Strandgänger“ an der Küste? Neugierig sein. Sich umschauen. Spannende Gebäude suchen, die nicht nur etwas über Architektur, sondern auch über die dort lebenden Menschen sagen. Die ersten Gebäude, die Noltensmeier ins Auge gefallen sind: Die Hooksieler Strandhäuser. Steinerne Klötze mit dem Charme des vergangenen Jahrhunderts.
Ausstellung mit Hausmodellen geplant
Ob sie Gegenstand eines Gemäldes werden, steht noch nicht fest. Erst will der Künstler die Gegend erkunden, dann arbeiten. Ein konkretes Projekt, dass es sich für Hooksiel vorgenommen hat: Der Bau von Hausmodellen, wie er sie für seine Gemälde auch bislang schon genutzt habe, etwa um den Schattenwurf realistisch nachempfinden zu können. Bislang habe er die Papp-Modelle weggeworfen. „Aber ich glaube, es ist auch spannend, wenn ich sie einmal ausstelle.“
Kaum auf einer Leinwand festhalten wird Noltensmeier das LNG-Terminal, das man vom Hooksieler Außenhafen aus gut sehen kann. Als er es vom Deich aus fotografieren wollte, sei er umgehend von Sicherheitskräften angesprochen worden. „Fotografieren verboten!“ „Das ist mir schon häufiger passiert“, erzählt der Künstler. „Mich haben auch schon mal Polizisten verdächtigt, dass ich Häuser fotografieren würde, um Einbrüche vorzubereiten.“
Hooksiel (17. 6. 2024) – Auch im dritten Spiel der Tennis-Saison reichte es für Herren ü50 des FCN Hooksiel in der Regionsliga nicht für den ersten Punktgewinn. Beim TuS Ofen im Ammerland unterlag das Team um Mannschaftsführer Mirko Ortmanns mit 0:6 deutlicher als nötig. Mit etwas mehr Spielglück wäre sogar ein Unterschieden möglich gewesen.
Die Hooksieler reisten erneut ohne ihre drei leistungsstärksten Spieler an, die alle verletzungsbedingt passen mussten. Dennoch schlug sich Torsten Csikos, Nummer vier der Setzliste, im Spitzeneinzel hervorragend. Nachdem er den ersten Satz denkbar knapp mit 6:7 verloren hatte, lag er im zweiten schon mit 5:3 vorn. Am Ende hieß aber auch hier nach über zweieinhalb Stunden Spielzeit 5:7 für den Ofener.
Die drei übrigen Einzel gingen mehr oder weniger deutlich an die Heimmannschaft. Mirko Ortmanns unterlag 4:6, 1:6, Gerd Abeldt 2:6, 0:6 und Torsten Riedel 2:6, 3:6. Das dennoch etwas drin gewesen wäre, zeigten die Doppel, die beide erst im Matchtiebreak des dritten Satzes verloren wurden. Csikos/Abeldt unterlagen 7:6, 4:6, 10:12, wobei sie einen eigenen Matchball nicht verwerten konnten. Ortmanns/Riedel hatten bei ihrem 6:4, 5:7, 6:10ebenso knapp das Nachsehen.
Die ü50 geht mit 0:6 Punkten in die Sommerpause. Die nächsten Spiele werden im August und September ausgetragen.
Die Damen-Mannschaft des FCN siegte unterdessen bei ihrem Auswärtsspiel beim MTV-Jever souverän mit 6:0. In den Einzeln punkteten Kiara Krause (6:3, 6:3), Michelle Krause (6:3, 6:4) und Dilber Kocas (6:2, 6:1) sowie im Doppel Kiara Krause/Alina Fiebig (6:2, 6:0). Ein Einzel und ein Doppel gingen kampflos an die Hooksielerinnen, da Jever nur mit drei Spielerinnen angetreten war. Die Damen liegen aktuell mit 5:3 Punkten in der 2. Regionsklasse auf Platz zwei.
Hooksiel (15. 6. 2024) – Machmal sind es die kleinen Dinge, die die Weichen für ein ganzes Leben stellen. Etwa bei Geesche Erdwin. Die 20-Jährige erinnert sich noch genau daran, dass ihr Vater mit ihr im Garten viele Dinge gebastelt und repariert hat. Daraus sei bei ihr eine große Liebe zum Werkstoff Holz entstanden.
Auf dem Weg zur Zimmerin: Auszubildende Geesche Erdwien aus Hooksiel. Foto: hol
Heute ist die Hooksielerin auf dem Weg, Zimmerin zu werden. Zimmerin ist die weibliche Form von Zimmerer, ein Beruf der früher fast nur als „Zimmermann“ bekannt war. Da „Zimmerfrau“ als sprachliches Gegenstück wohl in eine falsche Richtung geführt hätte, entstand der Begriff Zimmerin. Auch heute noch sind Zimmerinnen auf Baustellen selten. Das mag an den körperlichen Anforderungen beim Umgang mit schweren Balken und Brettern liegen. „Aber“, so verrät Geesche Erdwiens. „Da gibt es kleine Tricks, wie man schwere Gewicht bewältigen kann.“ Und notfalls packe halt ein Kollege mit an.
Öfter mal hoch hinaus
Zimmereibetriebe bauen, im Gegensatz zu Tischlereien, ganze Häuser oder sanieren Dachstühle. Dabei geht es dann auch schon mal hoch hinauf. Ein gutes Körpergefühl und Fitness sind für den Beruf von Vorteil. Geesche Erdwin hilft dabei ihr Hobby. In der Freizeit ist die junge Frau im Tanzstudio „Let´s dance“ in Wilhelmshaven aktiv.
Geesche Erdwin ist in Hooksiel aufgewachsen. Nach der Grundschule besuchte sie die Integrierte Gesamtschule (IGS) in Schortens. 2022 legte sie ihr Abitur ab. Danach begann sie eine Lehre als Bootsbauerin. „Eine Fehlentscheidung“, wie sich herausstellte. „Beim Bootsbau spielt heute Kunststoff eine viel größere Rolle als ich gedacht hatte.“
Nach der Lehre studieren
Mit Blick auf ihre große Liebe zum Holz wechselte Geesche Erdwien zur Hooksieler Zimmerei Langenhorst, wo sie aktuell im zweiten Lehrjahr auf verschiedenen Baustellen „ihre Frau“ steht und sich auf die Zwischenprüfung vorbereitet. Nach ihrer Lehre, so der Plan, möchte sie gern Architektur studieren. „Aber wenn das nicht klappen sollte, arbeite ich erst einmal als Gesellin. Der Beruf selbst bietet ja auch viele Möglichkeiten.“
Zur dreijährigen Ausbildung gehört der Besuch der Berufsbildenden Schulen in Jever; im ersten Lehrjahr zweimal, danach einmal in der Woche. Ein Schwerpunkt im theoretischen Unterricht bildet neben dem Zeichnen das Fach Mathematik, etwa die Berechnung von Winkeln, Gewichten und der Statik. Hinzu kommt die praktische Ausbildung im Ausbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Jade in Jever. „Natürlich hilft einem eine gute Schulausbildung“, sagt Geesche Erdwin. „Aber die Berufsschule ist sicher auch ohne Abitur gut zu schaffen.“
So oder ähnlich könnte nach den Plänen des Bauunternehmers Bodo Rothert das Grundstück des ehemaligen Feuerwehrgerätehauses am Alten Hafen gestaltet werden. Repro: hol
Hooksiel (13. 6. 2024) – „Ja, so könnte das Areal am Alten Hafen einmal aussehen …“. Das war der einvernehmliche Tenor in der Diskussion der Runde von Hooksielern, die sich am Mittwochabend im Awo-Heim traf.
Der Plan: Das ehemalige Feuerwehrgerätehaus mit angegliedertem Wohnhaus wird komplett abgerissen. Als Ersatz entstehen auf der auch heute bebauten Fläche zwei neue Klinkergebäude, die sich an der Höhe der benachbarten Packhäuser orientieren. In Richtung „Schwarzer Bär“ wird das Ensemble verlängert durch einen transparenten, weitgehend gläsernen Anbau.
Restaurant mit Treppe zum Hafen
Untergebracht werden könnten dort nach den Vorstellungen des Wilhelmshavener Bauunternehmers Bodo Rothert ein Restaurantbetrieb, einige Hotel-Zimmer, vielleicht auch eine öffentliche Toilettenanlage. „Das Restaurant würde im ersten Obergeschoss liegen, mit freiem Blick auf den Alten Hafen“, so Rothert, nach dessen Plänen der gesamte Komplex eine Art Eingangstor zum historischen Hafen und damit zum Ort werden würde. Das Restaurant müsse ein „Highlight“ werden. Vom Obergeschoss würde eine breite Treppe über die Hochwasser-Schutzmauer hinweg direkt in den Hafen führen. „Dafür müssten die dortigen Parkplätze weichen“, so Rothert. Wichtig wäre es, dass öffentliches Leben am und im Hafen stattfindet.
Rothert stellte seine Vision für den Alten Hafen auf Einladung von Dietrich Gabbey vor einem Kreis von Interessierten aus dem Umfeld des örtlichen Seebadevereins und der Arbeitsgruppe Hooksiel vor. Aktueller Hintergrund: Das laufende Interessenbekundungs-Verfahren, mit dem die Gemeinde Wangerland einen Investor und Käufer für das an die 1000 Quadratmeter große Areal zwischen Lange Straße und Alter Hafen sucht.
Bodo Rothert stellte jetzt seine Pläne für die Bebauung des Feuerwehrgrundstückes am Alten Hafen vor. Umsetzen will der Unternehmer sein Projekt aktuell aber nicht mehr. Foto/Repro: hol
Gabbey, Alt-Bürgermeister und einer der Sprecher der Bürgerinitiative Hooksiel, hatte den Kontakt zu Rothert in der Hoffnung gesucht, dass dessen Pläne vielleicht doch noch umgesetzt werden können. Denn, so sagte der Geschäftsführer der Firma Geithner-Bau: „Eigentlich habe ich die Pläne schon abgehakt.“ Gabbey will jetzt möglichst schnell zwischen Bürgermeister Mario Szlezak und dem potenziellen Investor ein Gespräch vermitteln, damit dieser sein Projekt viellicht doch noch in die Interessenbekundung einbringt.
Gespräche schon seit 2019
Derzeit sieht es danach nicht aus. Schon seit 2019 steht Rothert in Kontakt mit dem Bauamt der Gemeinde. Man habe über den Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses gesprochen und auch über die künftige Bebauung des frei werdenden Areals am Alten Hafen. 2022 hätte sich diese Idee dann verfestigt. Bei einem Gespräch mit dem Bürgermeister und der Geschäftsführung der Wangerland Touristik habe er den Eindruck gehabt, dass seine Pläne sehr gut ankommen. Es sei ihm sogar geraten worden, auf den zweigeschossig geplanten Bau noch eine Etage draufzusetzen.
Konkrete Rückmeldungen oder Planungen von Seiten der Gemeinde habe es aber nicht gegeben. Im Frühjahr 2023 sei dann bei einer Behördenbegehung des Alten Hafens die Rede davon gewesen, dass zunächst noch Gutachten eingeholt werden müssten. „Da wurde mir schlecht und ich wusste, dass es noch mehrere Jahre dauern würde, bis der erste Spatenstich gesetzt wird“, sagte Rothert. „Danach habe ich mich auf andere Projekte konzentriert, die zum Teil schon in der Umsetzung sind.“
Preiserwartung fürs Grundstück unrealistisch?
Kritisch sieht der Bauunternehmer nicht nur die Zeitachse der Gemeinde. Auch die Preisvorstellungen für das Grundstück, basierend auf ein Gutachten aus dem Jahr 2021, seien mit 480.000 Euro (abzüglich 60.000 Euro Abrisskosten) zu hoch. Nehme man den derzeitigen Bodenrichtwert zur Grundlage, käme man auf etwa 130.000 Euro für das Grundstück. Die Baukosten seien seit 2021 explodiert, die Gastronomie stecke in einer Krise und auch die touristischen Perspektiven seien ungewiss. Bei seinen Kalkulationen sei er von einem Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro ausgegangen. Die Prognose von Rothert: „Es wird schwer für die Gemeinde, einen Investor zu finden, der den Preis zahlt.“
Das ist auch eine der Sorgen, die Dietrich Gabbey umtreiben. Bodo Rothert habe Wurzeln in Hooksiel. Sein Großvater hat im Sielort das Bauunternehmen gegründet. Sein Vater Hermann Rothert hat kurz vor einem Tod noch ein Hooksiel-Buch geschrieben. Der Familie gehören noch Immobilien im Ort. „Herr Rothert wollte durch sein Projekt dem Ort etwas zurückgeben.“
Gabbey: Bürger in Planung einbinden
Gabbey warnt vor einem Verkauf des Grundstücks an Investoren, die lediglich ihren Profit maximieren wollen, indem sie zum Beispiel (Ferien-)Wohnungen bauen, die dann weiter verkauft werden sollen. Wichtig bei der Auswahl eines Projektes sei die Meinung der Hooksieler. „Wir sind die Bürger vor Ort, die damit leben müssen.“ Die Runde vereinbarte, die Planungen für den Alten Hafen weiterhin intensiv begleiten zu wollen.
Der Feuerwehrausschuss des Gemeinderates zeigte sich von den vielen guten Ideen beeindruckt, die im neuen Feuerwehrgerätehaus in Hooksiel umgesetzt wurden. Foto: hol
Hooksiel (12. 6. 2024) – Zwar sind die Restarbeiten am neuen Feuerwehrgerätehaus in Hooksiel auch einen guten Monat nach der offiziellen Einweihung des Gebäudes noch nicht abgeschlossen. Dennoch konnten die Mitglieder des Feuerwehrausschusses des Wangerländer Gemeinderats vor Ort einen guten Eindruck davon gewinnen, wie die Millionen-Investition zum Wohle der ehrenamtlichen Feuerwehrleute und des Brandschutzes eingesetzt wurden.
Ortsbrandmeister Jörg Nöchel und Gemeindebrandmeister Eike Eilers stellten den Neubau vor: Die geräumige Halle für die Feuerwehrfahrzeuge mit Waschplatz vor der Tür, die verschiedenen Lagermöglichkeiten, den nach Frauen und Männern getrennten Umkleide- und Sanitärbereich, die Aufenthalts- und Besprechungsräume, die von den Aktiven, aber auch von den Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der Altersabteilung genutzt werden. Was noch aussteht, sind vor allem Teile der Pflasterarbeiten im Umfeld.
Als wichtige Neuerung betone Eilers die konsequente Trennung „des weißen und des grauen Bereichs“. Feuerwehrleute, die zum Beispiel nach einem Brandeinsatz mit verrußter Ausrüstung ins Gerätehaus zurückkehren, können die getragenen Sachen separat ablegen und die Duschen erreichen, ohne mit dem Ruß ihre Zivilbekleidung zu kontaminieren. Nöchel verwies auf Studien, die gezeigt hätten, dass vom Einsatz mit nach Hause gebrachte Schadstoffe in der Vergangenheit zu einer erhöhten Krebserkrankungsrate bei Feuerwehrleuten und deren Angehörigen geführt haben.
Eilers stellte dem Ausschuss im Anschluss an die Gebäudebegehung das Einsatzgeschehen in den ersten Monaten des Jahres vor. Herausragend dabei der Großbrand auf der Hofstelle Gronhuse, bei dem das Haupthaus und ein angrenzender Stall komplett abbrannten, aber weder Menschen noch Tiere zu Schaden kamen. Insgesamt verzeichnen die sieben freiwilligen Feuerwehren im Gemeindegebiet im Schnitt zwischen 160 und 180 Einsätze im Jahr.
Schwierig gestalten sich für die Gemeinde die für die Feuerwehr notwendigen Investitionen. Aktuell, so Eilers, seien vier neue Fahrzeuge im Zulauf. Mehrere Millionen Euro teuer dürfte der geplante Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Hohenkirchen werden. Der Ausschuss für Gemeindeentwicklung sicherte für das Projekt kürzlich ein Grundstück im Gewerbegebiet. Am bisherigen Standort im Ortskern, darüber besteht im Rat inzwischen Einvernehmen, reicht der Platz für eine Erweiterung nicht aus.
Ratsherr Immo Müller (UWW) scheiterte mit seinem Antrag, die Bauleitplanung für das Gemeinwohl-Grundstück in Hohenkirchen mit Blick auf die finanziellen Engpässe der Gemeinde zurückzustellen. Allerdings, so Holger Ulfers (SPD), werde mit dem Beschluss lediglich das nötige Baurecht geschaffen und noch keine Investitionsentscheidung gefällt. Ulfers: „Das Baurecht verursacht uns keine Bauchschmerzen.“
Gegenstand des Zivilstreits vor dem Landgericht Oldenburg ist auch die Frage, ob Restaurant und Saal am Hallenwellenbad Hooksiel nahezu betriebsbereit sind oder erhebliche Mängel aufweisen. Archiv-Foto: hol
Hooksiel (11. 6. 2024) – Auch ein gutes ein Jahr nach der Wieder-Inbetriebnahme des Meerwasser-Hallenwellenbades in Hooksiel ist völlig unklar, wann das dazu gehörende Restaurant wieder öffnet. Bei einer Güteverhandlung vor dem Landgericht Oldenburg wurde heute deutlich, dass sich der Rechtsstreit zwischen der Wangerland Touristik GmbH (WTG) und der Pächterin, der Salzwiesen Gastronomie & Event GmbH, noch mindestens bis ins nächste Jahr ziehen wird, wenn sich beide Seiten nicht gütlich einigen. Dabei ist der Ausgang des Zivilstreits, so wurde aus den rechtlichen Einschätzungen der Richterin Reinhold-Bachelier deutlich, völlig ungewiss.
Ein Hoffnungsschimmer: Im Laufe der mündlichen Verhandlung trat ein Vertreter eines anderen Gastronomen auf, der das Interesse bekundete, das Restaurant betreiben zu wollen. WTG-Geschäftsführer Armin Kanning will dem Interessenten jetzt die Räume zeigen und Gespräche über einen möglichen Pachtvertrag führen.
Neuer Pächter bekundet Interesse
Eine denkbare Konstruktion: Die WTG schließt mit dem neuen Interessenten einen Pachtvertrag ab. Die Salzwiesen GmbH beendet den Ausbau von Restaurant und Saal und erhält dafür vom neuen Pächter eine Abstandszahlung. Voraussetzung dafür wäre aber wohl, dass die WTG zehn Jahre lang auf Pachtzahlungen für das Hallenbadrestaurant verzichtet. Das habe Kanning, so die Anwältin der Salzwiesen GmbH, auch Carsten Hippenstiel als Vertreter der bisherigen Pächterin in Aussicht gestellt. Eine Zusage dazu könnte er nur im Einvernehmen mit dem Gemeinderat als Gesellschafterversammlung geben, sagte der WTG-Geschäftsführer.
WTG und Salzwiesen GmbH hatten am 1. März 2021, rückwirkende zum 1. Januar 2021, einen auf zehn Jahre angelegten Pachtvertrag unterzeichnet. Für die Pächterin trat stets Carsten Hippenstiel auf, der allerdings nur bis Mitte 2021 Geschäftsführer der Salzwiesen GmbH war. Nachfolgerin wurde dann seine Frau, die gestern aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Verhandlung teilnehmen konnte. Carsten Hippenstiel war zwar vor Ort, wurde von der Richterin aber gebeten, die mündliche Verhandlung nicht direkt zu begleiten, da er noch als Zeuge wichtig werden könnte.
Ein potenzieller neuer Pächter geht davon aus, das Eiscafé am Hallenwellenbad innerhalb weniger Wochen wieder eröffnen zu können. Gespräche dazu sollen jetzt mit der WTG geführt werden. Archiv-Foto: hol
Hippenstiel baute das Restaurant und den dazu gehörigen Saal komplett um und gestaltete den Außenbereich neu. Inwieweit diese Investitionen im Detail mit der WTG als Eigentümerin abgestimmt waren, blieb unklar. Erschwerend hinzu kam, dass die Planung der neuen Gaststätte in die Hochzeit der Corona-Pandemie fiel. Aufgrund der damals explodierenden Energiepreise hatte die WTG zudem das Bad nach einer Revision und notwendigen Sanierungsarbeiten von Mitte November 2022 bis zum 15. Juli 2023 geschlossen.
Keine Betriebsgrundlage für Pachtvertrag?
Mit einem geschlossenen Bad wäre aber nach Ansicht der Richterin die Betriebsgrundlage für den Pachtvertrag des Schwimmbad-Restaurants ohnehin entfallen. Fraglich sei, ob vor diesem Hintergrund die fristlosen Kündigungen des Vertrages zum 1. August 2023 überhaupt greifen. Aus Sicht der WTG hatte Hippenstiel mehrfach geforderte Eröffnungstermine verstreichen lassen. Auch Ende Juli 2023 – und damit auch heute noch – sei der Gastrobetrieb weit davon entfernt gewesen, eröffnet werden zu können. Das habe ein Gutachten belegt. Vor Gericht bekräftigte Kanning: „Das Vertrauen zu Herrn Hippenstiel ist völlig dahin.“ Eine weitere Zusammenarbeit mit ihm oder der Salzwiesen GmbH sei aus seiner Sicht ausgeschlossen.
Offen blieb vor Gericht die Frage, inwieweit Hippenstiel im Vorfeld ein verbindlicher Öffnungstermin für das Bad genannt worden war, auf den er seine eigene Eröffnung hätte ausrichten können. Die Salzwiesen GmbH hatte kurz vor Eröffnung des Bades noch einen möglichen Unterpächter präsentiert, der den Betreib hätte übernehmen wollen. Dieser Konstruktion wollte die WTG-Gesellschafterversammlung damals aber nicht folgen.
Küche aus anderem Restaurant ausgebaut
Sollte sich die Kündigung des Pachtvertrags als nichtig erweisen, wäre auch die daran geknüpfte Schadensersatz-Forderung der Salzwiesen GmbH hinfällig. Hippenstiel hatte in einer Exel-Tabelle Investitionen und sonstige Kosten in sechsstelliger Höhe aufgelistet, die er bei einer Trennung ersetzt haben möchte. Aus Sicht von Richterin Reinhold-Bachelier werfen aber viele der aufgelisteten Posten Zweifel auf beziehungsweise sind nicht hinreichend belegt.
Zum Teil stammten Belege, etwa für den Kauf der Küche, bereits aus dem Jahr 2019 – also aus der Zeit vor Beginn des Pachtvertrages. Der mögliche Grund dafür: Hippenstiel hatte die Küche für ein anderes Restaurant (Casa Grande) erworben. Als sein Engagement in Wilhelmshaven dann scheiterte, ließ er die Küche in Hooksiel einbauen. Völlig unklar sei derzeit auch noch, wie sich der Wert der Gastro-Räumlichkeiten durch die Investitionen verändert hat.
Verfahren kann sich lange hinziehen
Einen neuerlichen Gerichtstermin wird es erst geben, wenn die vereinbarten Gespräche zwischen WTG und dem Vertreter eines möglichen neuen Pächters geführt wurden. Wie der Interessent sagte, gehe auf der Grundlage von Fotos davon aus, dass das Eiscafe zwei Wochen nach Vertragsabschluss wieder eröffnet werden könnte. Für die restlichen Arbeiten in Küche und Restaurant würde er rund zwei Monate veranschlagen.
Richterin Reinhold-Bachelier blickte entspannt auf den weiteren Fortgang des Rechtsstreits. Sie gehe Ende des Jahres in Ruhestand. Entweder gebe es vorher eine gütliche Einigung, oder die Kammer müsse eine Entscheidung fällen. Das wäre dann aber eine Aufgabe für einen anderen Kollegen. „Und es gibt dann ja auch noch eine zweite Instanz ….“
Der Bauzaun ist abgeräumt. Der Weg ins Hooksieler Wäldchen an der Seeschleuse ist wieder frei. Foto: hol
Hooksiel (11. 6. 2024) – Der Rundweg rund ums Hooksmeer ist wieder passierbar. Wie Mathias Lüdicke, Leiter der NPorts-Niederlassung Wilhelmshaven, gegenüber „Hooksiel-Life“ sagte, sind die Sicherungsarbeiten an der Dammstelle nach der Hooksieler Schleuse abgeschlossen.
Die landeseigene Hafengesellschaft als Grundeigentümerin hatte dort den Zugang zum „Hooksieler Wäldchen“ auf der Südseite des Hooksmeeres einige Monate lang abgeriegelt, weil die Dammstelle über den Rhynschloot Undichtigkeiten aufwies. Die Ursache für die Aus- und Unterspülungen musste beseitigt werden.
Die Sperrung des Weges sei ausschließlich aus Gründen der Verkehrssicherheit vorgenommen worden, so Lüdicke. „Wir wollten in Absprache mit der Landesforstverwaltung verhindern, dass sich dort jemand verletzt.“ Jetzt können Spaziergängerinnen und Spaziergänger die Dammstelle wieder sicher überqueren.