Marketing: Inke Onnen-Lübben kehrt zu Seaport of Niedersachsen zurück

Wangerland/Oldenburg (2. 9. 2024) – Inke Onnen-Lübben übernimmt erneut das Ruder bei der Seaports of Niedersachsen GmbH. Zum 1. Januar 2025 kehrt die 43-jährige als Geschäftsführerin zur niedersächsischen Hafenmarketinggesellschaft nach Oldenburg zurück.

Die Wangerländerin hatte sich im Auswahlverfahren, für das eine spezialisierte Personalberatung beauftragt worden war, unter einer Vielzahl von Bewerberinnen und Bewerbern durchgesetzt. 2018 hatte sie die Seaports und den Geschäftsführungsposten auf eigenen Wunsch verlassen und ihre Kompetenzen seitdem in verschiedenen Positionen im Bereich der Hafen- und Logistikwirtschaft weiterentwickelt. 

Anke Onnen-Lübben

So verantwortete die Wirtschaftsingenieurin (Foto: Seaports) drei Jahre lang den Aufbau von Automobillogistik-Aktivitäten in Wilhelmshaven und war zuletzt als Geschäftsführerin des Binnenhafens und Industrieparks c-Port Küstenkanal für Unternehmensansiedlung und den strategischen Ausbau des Hafens zuständig. „Inke Onnen-Lübben verfügt über die notwendigen Kenntnisse der komplexen Zusammenhänge in der Hafenwirtschaft und die entsprechende Marktexpertise sowie eine breite Vernetzung, um die niedersächsischen Seehäfen erfolgreich am Markt zu positionieren“, ist Michael de Reese, Seaport-Aufsichtsratsvorsitzender, überzeugt.

Bis zur Übergabe am 1. Januar wird Andreas Bullwinkel weiterhin interimsmäßig die Geschäfte der Gesellschaft führen, die seit 20 Jahren als erfolgreiche Public Private Partnership zwischen dem Land Niedersachsen und der privaten niedersächsischen Hafenwirtschaft besteht.

Die Seaports of Niedersachsen GmbH repräsentiert als Unternehmensverband und Hafenmarketinggesellschaft die neun niedersächsischen Seehäfen mit ihren zahlreichen Hafenumschlagsunternehmen, überregional aktiven Logistiknetzwerken und Spezialisten für Logistikdienstleistungen aller Art. 

Ab 2025 möglicherweise mehr Flüchtlingskinder in Kindergärten

Hooksiel (2.9. 2024) – Noch können Eltern ihre Kinder für das Kindergartenjahr 2025/26 in der Kindertagesstätte in Hooksiel anmelden. Nach den Worten von Markus Gellert, bei der Gemeinde Wangerland für Ordnungsfragen und soziale Belange zuständig, gebe es in den fünf Kitas im Wangerland für das kommende Jahr noch 28 freie Plätze, davon 14 in Hooksiel.

Der Hooksieler Kindergarten „Küstenkinder“ hat zwei Regelgruppen mit 24 beziehungsweise 16 Plätzen. Hinzu kommt eine Integrationsgruppe mit ebenfalls 16 Plätzen. Zudem werden in der Krippe in zwei Gruppen 20 Kinder unter drei Jahren betreut.

Ob und inwieweit die offenen Plätze in den Kindertagesstätten tatsächlich ausreichen werden, ist ungewiss. Und das liegt nicht nur daran, dass im Laufe des Jahres weitere Familien mit Kita-Kindern ins Wangerland zuziehen könnten. Zum Beispiel ins Neubaugebiet in Hooksiel. 

Gellert geht fest davon aus, dass die Nutzung des „Hotel Wangerland“ als Landesaufnahmestelle für Geflüchtete im Mai kommenden Jahres wie geplant ausläuft. Danach müsste die Gemeinde Wangerland ihr nach dem so genannten Königsteiner Schlüssel zugeteilte Flüchtlinge, wie alle anderen Kommunen in Friesland auch, dezentral unterbringen und betreuen. 

Derzeit werden in der Aufnahmestelle über 300 Asylbewerberinnen und Asylbewerber samt ihrer Kinder nach ihrer Ankunft in Niedersachsen zentral betreut. Zwischenzeitliche Überlegungen der Betreiber der Einrichtung, die Nutzung des Hotels als Aufnahmestelle um ein oder zwei Jahre zu verlängern, sind offenbar vom Tisch.

Wie viele Flüchtlinge künftig von der Gemeinde betreut werden müssten, stehe derzeit noch nicht fest, so Gellert. Der Schlüssel werde halbjährlich auf Basis der aktuellen Flüchtlingszahlen neu festgelegt. Klar sei aber, dass deren Kinder im Kindergartenalter in den jeweiligen Einrichtungen betreut werden müssten. Darüber hinaus müsse sich die Gemeinde um Wohnungen und um die soziale Betreuung der Ankömmlinge kümmern. Gellert zeigt sich gegenüber „Hooksiel-life“ aber zuversichtlich, dass das mit Hilfe der schon jetzt im Wangerland ehrenamtlich aktiven Flüchtlingshelfer und Integrationslotsen zu schaffen sei. 

Eine weitere Unbekannte sei der Krieg in der Ukraine, so Gellert. Sollte sich dort ein Weg zum Frieden finden, dürften etliche von dort geflüchtete Familien nach Hause zurückkehren.

Kann der Nordwesten die Chancen der Energiewende für sich nutzen?

Wilhelmshaven/Wangerland (31.8. 2024) – Als Auftaktveranstaltung zum Landesverbandstag des Bundes Deutscher Baumeister (BDB) Niedersachsen findet in der Aula des Neuen Gymnasiums Wilhelmshaven (NGW), Mühlenweg 63, am Freitag, 6. September, eine Podiumsdiskussion statt.

Das Thema lautet: „Der Nordwesten Niedersachsen entwickelt sich zur Energiedrehscheibe. Wird er damit zum neuen Wirtschaftsmotor Deutschlands?“ Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.

Wilhelmshaven steht nach dem Bau des LNG-Terminals in „Deutschland-Geschwindigkeit“ im Zentrum der Aufmerksamkeit. Off- und Onshore-Windparks, Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen – die Produktion von grüner Energie im Nordwesten boomt. Die Strom-Verbraucher können kommen – oder doch nicht?

In der öffentlichen Debatte soll es um Chancen und Gefahren gehen. Wie und wo können neue Gewerbegebiete, Wohnraum für die Arbeitnehmenden, Schulen und Kindertagesstätten entstehen, von denen wir bereits ohne die neu Hinzuziehenden zu wenige haben? Lässt sich der Bau von Straßen, Kanälen und nicht zuletzt auch der der Energie-Netze, die die benötigten Energiemengen transportieren und an der richtigen Stelle bereit stellen?

Auf dem Podium vertreten sein werden neben Architekten und Ingenieuren die Landtagsabgeordneten Sina Beckmann (Grüne) und Katharina Jensen (CDU) aus Friesland sowie Marten Gäde (SPD) aus Wilhelmshaven. Darüber hinaus Maximilian von Wedel (Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade) und Alexander Leonhardt von der Wirtschaftsförderung der Stadt Wilhelmshaven). Moderieren wird die Debatte der Journalist Gerd Abeldt. 

D-Jugend holt einen Punkt in Varel

Wangerland/Hooksiel (2. 9. 2024) – Die Fußball-D-Jugend der Jugendspielgemeinschaft (JSG) Wangerland ist weiter im Soll. Nach dem Sieg zum Saisonauftakt holte das Team bei der JF Varel 09 ein Unentschieden und hat damit nun vier Punkte auf dem Konto.

Bei herrlichem Fussballwetter legten die Wangerländer los wie die Feuerwehr. Thies geht links die Linie entlang, Pass auf Moritz, der steckt durch auf Ben O. und der schiebt ein zum 1:0. Da war gerade einmal eine Minute gespielt. Die SG erarbeitet sich ein Übergewicht, aber ohne zwingende Torchancen. Varel dagegen ist bei Kontern brandgefährlich. Die Folge: Der Ausgleich in der 16. Minute.

Auch in Halbzeit zwei sehen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Eine Großchance auf jeder Seite. Zum Glück für die JSG hält Ben H. im Tor. Eine Unaufmerksam in der Abwehr in der 40. Minute bringt dann Varel 2:1 in Führung. Die JSG erhöht den Druck, versucht es ein ums andere Mal aus der zweiten Reihe. Unter anderem fischt der Vareler Keeper (50.) einen Schuss von Benny aus dem Winkel. In den Schlussminuten dann doch noch der verdiente Ausgleich. Louis tankt sich rechts durch und zieht aus spitzem Winkel ab. Das Leder zappelt im Netz, 2:2. 

Tennis-Jugend: Halbfinale in Hooksiel

Hooksiel (1. 9. 2024) – Die Tennis-Junioren des FCN Hooksiel haben es geschafft. Lorenz Kramer, Mateo Doyen, Niklas Doyen und Tom Fiebig gewannen am Samstag beim Emder THC mit 2:1. Sie stehen damit am Samstag, 7. September, im Halbfinale des Pokalwettbewerbs der B-Jugend-Staffelsieger in Weser-Ems.

Ab 9 Uhr wird das Quartett auf der Tennisanlage in Hooksiel es mit dem Team des TC Nikolausdorf-Garrel zu tun bekommen, das sich durch einen souveränen 3:0-Sieg über Rastede den Einzug ins Halbfinale gesichert hat.

In Emden hatte Spitzenspieler Lorenz Kramer einen schweren Stand. Gegen einen starken Gegner fand er erst im zweiten Satz ins Spiel, der dann aber ebenfalls im Tiebreak mit 6:7 verloren ging. Kaum Mühe hatte hingegen Niklas Doyen, der seinen Gegner im zweiten Einzel mit 6:1/6:4 sicher beherrschte. 

Die Entscheidung über den Gesamtsieg musste also im Doppel fallen. Hier traten für Hooksiel Mateo Doyen und Tom Fiebig an. Nach klar gewonnenem ersten Satz (6:2) lagen sie im zweiten Durchgang schon mit 2:5 zurück, konnten den am Ende dank einer konzentrierten Aufholjagd noch mit 7:5 für sich entscheiden.

Toter Seemann aus dem Wrack der gesunkenen „Verity“ geborgen

Bergung der "Verity"
Mit Hilfe eines leistungsstarken Schwimmkrans wurde das Heck der „Verity“ vom Grund der Nordsee gehoben und auf einer Transportbarge abgelegt. Foto: WSV/brand MARINE CONSULTANTS GmbH

Helgoland/Hooksiel (1. 9. 2024) – Bei der Bergung des nahe Helgoland gesunkenen Küstenmotorschiffs „Verity“ ist ein weiterer toter Seemann gefunden worden. Wie die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GWS) mitteilt, haben Mitarbeiter des Bergungsunternehmens den Mann in einer Kabine im Heckteil des Schiffes gefunden.

„Der Leichnam wurde der Bundespolizei übergeben und wird nun an Land gebracht, um in Hamburg untersucht zu werden“, so die GWS am Samstag. Zudem sei umgehend die Familie des Toten informiert worden. 

Die 91 Meter lange und 14 Meter breite „Verity“ war am 24. Oktober 2023 auf dem Weg von Bremen nach Immingham in Großbritannien nach der Kollision mit dem Frachtschiff „Polesie“ in der Deutschen Bucht gesunken. Von der siebenköpfigen Besatzung haben zwei Seeleute das Unglück überlebt. Der Kapitän wurde bereits tot geborgen. Aktuell werden somit noch drei Personen vermisst.

Am Freitag hatte das niederländische Bergeunternehmen bei guten Wetterbedingungen die etwa 40 Meter lange und rund 600 Tonnen schwere Hecksektion des auf Grund liegenden Schiffes geborgen. Gegen 18 Uhr legte ein leistungsstarker Schwimmkran das zuvor durch Pumpen geleichterte Wrackteil auf einer Transportbarge ab. Im Anschluss habe die systematische Suche nach den Vermissten begonnen. Am Montag soll der etwa 580 Tonnen schwere Bugsektor gehoben werden. 

Sportfunktionäre besuchten den Bundestag

Besuch bei Siemtja Möller
Gruppenfoto der Besuchergruppe der Abgeordneten Siemtje Möller 8vorn, Mitte) im Deutschen Bundestag in Berlin. Foto: Bundesregierung: StadLandMensch-Fotograf

Friesland/Wilhelmshaven (1. 9. 2024) – In sportlicher Mission waren Gäste der SPD-Bundestagsabgeordneten Siemtje Möller (Varel) jetzt in Berlin. Die Politikerin hatte die Ehrenamtlichen der Kreissportbünde Friesland und Wittmund sowie des Stadtsportbundes Wilhelmshaven eingeladen sie im Rahmen einer von Bundespresseamt organisierten Fahrt zu besuchen. Zum Programm gehörte unter anderem der Besuch des Verteidigungsministeriums, eine Stadtrundfahrt und natürlich eine Stippvisite im Bundestag. 

„Der Austausch und die Vernetzung zwischen den Organisationen und Mitfahrenden standen ebenso im Fokus wie die politische Bildung“, sagte Siemtje Möller. „Mir war es wichtig, auch die in den Sportbünden engagierten einmal einzuladen. Sport hat eine wichtige, vielfältige Funktion in unserer Gesellschaft sowohl für die individuelle Gesundheit als auch für das soziale Miteinander – etwas, das uns allen in Zeiten von Corona besonders deutlich vor Augen geführt hat.“

Gebrochene Achse wirft Hooksieler Geflügelhändler aus der Bahn

Werner Poppen
Ohne seinen Verkaufswagen kann Werner Poppen (links) nur auf dem Wochenmarkt in Hooksiel verkaufen. Den Kern seines Angebots bilden dabei frische Eier.

Hooksiel (30. 8. 2024) – Es hat einmal laut geknackt – und das Leben von Werner Poppen hat sich verändert. Aus einem selbstständigen Unternehmer mit einem florierenden Verkaufswagen ist ein Bürgergeld-Empfänger geworden. 

Seit 1999, seit 25 Jahren, ist der Hooksieler als Händler auf den Wochenmärkten der Region unterwegs. Aus seinem Verkaufswagen heraus bietet er unter anderem Geflügel, Wurstwaren und Eier an. Auf seinem Tourenplan stehen normalerweise acht Märkte zwischen Wilhelmshaven, Aurich und Rhauderfehn. Aktuell finden seine Kunden Poppen nur noch freitags auf dem Wochenmarkt in Hooksiel. Aus einem Pavillon heraus verkauft er Eier. Nur Eier.

Der schmucke, 13 Jahre alte Verkaufswagen der Familie Poppen ist nicht mehr fahrbereit. Der Grund: Ein abgesenkter Gully in Wilhelmshaven. „Es hat einmal laut gekracht als ich darüber gefahren bin“, erinnert sich Poppen. An dem Renault war eine Achse gebrochen. 

Ein teurer Schaden. Allein das Ersatzteil kostet nach der Schätzung eines Gutachters rund 8000 Euro. Noch schlimmer: Die Lieferzeit für die Achse beträgt sechs Monate. „Diese Fahrzeuge werden in vergleichsweise kleiner Stückzahl gebaut. Da haben die Händler nicht mal eben so eine Achse auf Lager liegen.“

Verkauf aus einem Anhänger heraus? Wer soll den ziehen …? Leihwagen? Ist so teuer, dass sich der ganze Verkauf nicht mehr lohnen würde. Werner Poppen hat sich entschieden zu warten. Er verkauft in Hooksiel Eier aus einem Pavillon heraus, Fleisch- und Wurstwaren gibt es nur auf Bestellung. „Der Erlös ist aber nur ein kleines Taschengeld. Leben müssen wir aktuell von Bürgergeld.“ 

Und dennoch halten viele Stammkunden etwa aus Wilhelmshaven ihrem Händler die Treue. Einige kommen auf der Suche nach dem beliebten Poppen-Geflügelsalat sogar bis nach Hooksiel. Für ihre Fragen wie „Wann sind Sie wieder bei uns auf dem Markt?“ hat der Händler einen humorvollen Flyer gefertigt. „Wir würden gern machen auf dicken Maxe, geht nur nicht mit gebrochener Achse.“

Jump and Drive: Nach dem Ritt mit dem Auto durch den Parcours

Jan Schmidt auf Lakono
Reitsportfreunde dürfen sich auf spannende Wettbewerbe beim RuF Hooksiel freuen. Das Archiv-Bild zeigt Jan Schmidt mit Lakano E. Foto: Elsbeth Noatzsch

Hooksiel (30. 8. 2024) –  Die Vorbereitungen für das große Dressur- und Springturnier auf der Reitanlage in Oesterdieken am Wochenende, 7. und 8. September, laufen auf vollen Touren. Auf dem Veranstaltungsprogramm stehen zahlreiche Prüfungen sowohl im Springen bis zur Klasse M* als auch in der Dressur bis zur Klasse S*.

Zu den Höhepunkten zählen die Kreismeisterschaften in der Mannschaftsdressur der Klasse E und im Mannschaftsspringen in der Klasse A*. Beide Wettbewebe werden unter Flutlicht ausgetragen. Beim Mannschaftsspringen bilden drei bis vier Reiter eines Reitvereins eine Mannschaft, wobei diese auch von zwei verschiedenen Vereinen gestellt werden können. Für die Mannschaftswertung werden die drei besten Ritte einer Mannschaft gewertet. 

Am Samstag findet der Wettbewerb „Jump and Drive“ statt. Hier müssen Pferd und Reiter einen Parcours mit sechs Hindernissen bewältigen, anschließend muss der Reiter sich schnellstens auf den Beifahrersitz eines bereit stehenden Autos setzen, dessen Fahrer dann möglichst fehlerfrei durch den Parcours fahren muss. Die Prüfungen beginnen am Samstag um 8.30 Uhr und am Sonntag um 8 Uhr. Am Sonntagnachmittag gibt es für die Kleinsten einen Führzügelwettbewerb. 

Alle Details der Veranstaltung stehen in Kürze auf der Vereins-Homepage www.ruf-hooksiel.de. Den Teilnehmern und Gästen steht eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken bereit. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Foto: Jan Schmidt mit Lakano E

Elsbeth Noatzsch

Gemeinsam radeln für den Klimaschutz

Wangerland (28. 8. 2024) – Die Gemeinde Wangerland wirbt für die Beteiligung an der Klima-Bündnis-Kampagne „Stadtradeln“. Seit 2008 treten Kommunalpolitiker und Bürger für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Die nächste Runde, an der sich die Gemeinde und der gesamte Landkreis Friesland beteiligen, steht für den Zeitraum vom 1. bis 21. September an. Alle, die in Wangerland leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen können mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln. Anmeldungen werden unter stadtradeln.de/wangerland angenommen.

Wie Bürgermeister Mario Szlezak ankündigt, werde es gemeinsame Auftakt- und Abschlussveranstaltungen geben. Außerdem finde eine Staffelstabtour durch alle Gemeinden des Landkreises und die beteiligten ostfriesischen Nachbarkommunen statt. Neben der Preisverleihung durch den Landkreis Friesland plane die Gemeinde Wangerland eine eigene Preisverleihung für die besten Radler und Teams. 

Für gemeinsame Radfahrrouten zum Stadtradeln im Wangerland sind folgende familienfreundlichen Routen vorgeschlagen. Am Sonntag, 1. September, 11 Uhr , ab Fahrradrastplatz Bohnenburg/Sengwarder Anteil/Hooksieler Landstraße. Die Route: Hooksiel-Horumersiel-Schillig-Hooksmeer-Hooksiel bis zum Ziel (Bäckerei Ulfers Eden am Hooksieler Kreisel).Link zur Routenübersicht:
https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1qsYaeS8OZmpo5x-8qwZDDKargb8yvuY&usp=sharing

Am Samstag, 7. September, 11 Uhr, ab Campinplatz Schillig. Die Staffel-Route: Schillig-Hohenkirchen-Tettens-Wiefels-Jever-Schortens-Waddewarden. Übernahme des Staffelstabs von der Stadt Jever (etwas 14.15 Uhr) am Fahrradrastplatz An der Kleiburg/Hooksweg. Die Übergabe des Staffelstabs an die Stadt Schortens soll gegen 15.15 Uhr am Fahrradrastplatz Mühlenreihe/Relinghausen stattfinden. Link zur Routenübersicht:
https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1nyg2yXE0TKWKhF8zXDg4VTaRBafvCXw&usp=sharing

Am Samstag, 21.September,11 Uhr, ab dem Rathaus in Hohenkirchen. Die Route: Hohenkirchen -Altgarmssiel-Mederns-Funnens-Wangermeer-Hohenkirchen-Wiarden -Grimmens-Gottels- Hohenkirchen zurück zum Rathaus. Link zur Routenübersicht:
https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1dvnLeE4H3wSMTdspKnYBIfjbXDKpApM&usp=sharing

Die Teilnahme an den Radtouren ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Bürgermeister Szlezak hofft als aktives Zeichen für den Klimaschutz und den Radverkehr auf rege Teilnahme vieler Bürger und Kommunalpolitiker.