Großbrand zerstört Hofstelle: Über 130 Milchkühe aus Stall gerettet

Großbrand bei Hohenkirchen
Durch einen Brand völlig zerstört wurde am Fretagabend das Hauptgebäude einer Hofstelle bei Hohenkirchen. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt. Foto: Feuerwehr

Wangerland/Oldorf (20. 4. 2024) – Eigentlich hörte sich die Alarmierung nur wenig dramatisch an: Zimmerbrand in Gronhuse. Als die Ortsfeuerwehren Hohenkirchen und Wiarden am Freitag kurz nach 20 Uhr an der Hofstelle zwischen Oldorf und Hohenkirchen ankamen, stand das Wohngebäude aber bereits in Vollbrand.

Daraufhin wurden alle sieben freiwilligen Feuerwehren im Gemeindegebiet alarmiert, darunter die Feuerwehr Hooksiel. Zur Unterstützung rückten auch der Rettungsdienst Friesland und die Drehleiter der Feuerwehr Jever zur Einsatzstelle aus. Letztlich waren rund 120 Einsatzkräfte vor Ort.

Begünstigt durch starken Wind hatten sich die Flammen rasendschnell auch auf die angrenzende Scheune und auf weitere Gebäudeteile ausgebreitet. In der Scheune befanden sich über 130 Milchkühe. Den Einsatzkräften gelang es zusammen mit Landwirten, alle Tiere aus dem brennenden Stall zu retten. Das Übergreifen der Flammen auf zwei weitere Ställe mit Kälbern und Rindern konnte unter anderem durch einen konzentrierten Löscheinsatz über die Drehleiter, tragbare Wasserwerfer und per handgeführten Strahlrohren verhindert werden. 

Brandursache noch unklar

Vier Personen wurden durch eingeatmete Brandgase verletzt. Sie wurden vor Ort medizinisch untersucht und betreut.Vorsorglich waren der Rettungshubschrauber „Christoph 26“ aus Sanderbusch und mehrere Rettungswagen vor Ort. Die genaue Schadenshöhe lässt sich nach Mitteilung der Polizei noch nicht beziffern. Zur Untersuchung der Brandursache sei die Einsatzstelle beschlagnahmt worden. Die gesamte Hofstelle ist durch das Feuer unbewohnbar geworden. 

Dank der Unterstützung vieler Landwirte anderer Betriebe gelang es, die geretteten Milchkühe und Kälber zu versorgen und übergangsweise auf Höfen in der Umgebung unterzubringen. Damit die Tiere gemolken werden können, soll eine mobile Melkmaschine zum Einsatz kommen.

Schwierige Wasserversorgung

Eine Schwierigkeit lag nach Darstellung der Feuerwehr in der Wasserversorgung. Zunächst habe man Wasser aus einer Graft nehmen können. Im Verlauf des Einsatzes sei dann eine mehrere Hundert Meter lange Schlauchstrecke zur Poggenburger Leide gelegt worden. Mit Hilfe von sechs Pumpen konnte das Löschwasser von dort zum brennenden Hof gepumpt werden.

Da das eingestürzte Haupthaus nicht betreten werden konnte, wurde für die Nachlöscharbeiten ein Bagger eingesetzt. So sei es gelungen, die letzten Glutnester zu löschen. Die meisten Feuerwehrleute rückten gegen 4.30 Uhr von der Einsatzstelle ab. Vor Ort blieb lediglich eine Brandwache zurück. Nachlösch- und Aufräumarbeiten dürften sich aber noch über das gesamte Wochenende hinziehen.

Dank für Engagement

Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Speisen und Getränken hatten die DRK-Bereitschaften Jever und Schortens übernommen. Wangerlands Bürgermeister Mario Szlezak dankte den Feuerwehrleuten und allen anderen Helfern bei dem Einsatz. „Danke, dass es euch gibt“, so Szlezak. „Die Gemeinde Wangerland ist stolz darauf, so engagierte Bürger zu haben.“

Nach Großbrand im Twister: Ermittler schließen Brandstiftung aus

Twister
Das „Twister“ in Flamen. Die Feuerwehr hatte keine Chance, das Gebäude zu retten. Foto: Feuerwehr

Sande (21. 12. 2023) – Die Brandursachen-Ermittler der Polizei gehen davon aus, dass der Brand in der Sander Diskothek „Twister-Dance“ auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist. Eine vorsätzlich Brandstiftung könne ausgeschlossen werden, heißt es in einer heute verbreiteten Pressemitteilung.

Das „Twister“, die größte Diskothek im nördlichen Landkreis Friesland, war am Dienstag, 21. November, vollständig abgebrannt und samt Einrichtung komplett zerstört worden. Es entstand ein Millionen-Schaden. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden inzwischen beendet, so die Polizei. Nach mehreren Begehungen des Brandermittlers gemeinsam mit einem Sachverständigen für Brandursachen schließe man inzwischen eine „vorsätzliche Brandlegung“ aus. Nach den gewonnenen Erkenntnissen sei von einem technischen Defekt auszugehen. 

Aufgrund der Schadstoffbelastung des Brandortes mit schwach gebundenem Asbest und der damit einher gehenden Gesundheits- und Umweltrisiken könne eine detailliertere Untersuchung des Brandortes nicht mehr erfolgen.

Die Diskothek „Twister“ (zuvor „Watt“) war über Jahrzehnte die Wochenend-Anlaufstätte für junge Leute aus der ganzen Region. Nach dem Brand pilgerten zahlreiche Schaulustige und ehemalige Gäste zu der Brandstelle, um sich Erinnerungsstücke zu sichern, aber auch um ihre Solidarität mit den Betreibern zu bekunden.

Die Betreiber hatten nach dem Unglück, bei dem keine Menschen zu Schaden gekommen waren, angekündigt, das „Twister“ wieder aufbauen zu wollen. Allerdings werde das nur mit Hilfe von außen möglich sein, da das komplette Inventar, von den Möbeln über das technische Inventar bis zur Ton- und Lichtanlage, nicht versichert gewesen sein soll.

Feuer macht Hausboot unbewohnbar

Feuer Hasuboot
Feuerwehrleute aus Hohenkirchen haben verhindert, dass ein Hausboot auf dem Wangermeer komplett ausgebrannt ist. Foto: Freiwillige Feuerwehr Hohenkirchen

Hohenkirchen (10. 12. 2023) – Auf einem am Wangermeer in Hohenkirchen liegenden Hausboot hat es am Freitag Abend gebrannt. Wie die Polizei heute mitteilte, ist die Brandursache noch ungeklärt. Die Ermittlungen laufen. Verletzte habe es nicht gegeben. Das Hausboot ist aber vorerst unbewohnbar.

Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Mithilfe bei den Ermittlungen. Hinweise nimmt die Polizei in Jever unter Telefon 04461/74490 entgegen. Nur durch die Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehren Hohenkirchen und Wiarden habe verhindert werden können, dass das Feuer das gesamte Boot zerstört oder gar auf andere Boote übergreift. 

Nach Darstellung der Feuerwehr Hohenkirchen hatte ein Bewohner eines Nachbar-Hausbootes eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen und einen Notruf abgesetzt. Die Wehren aus Hohenkirchen und Wiarden rückten umgehend zur Brandstelle aus. Vorsorglich war auch en Rettungswagen alarmiert worden. Ein Trupp Feuerwehrleute rückten unter schwerem Atemschutz mit zum Brandherd vor. Weitere Trupps wurden für Nachlöscharbeiten eingesetzt. 

Großraum-Disco „Twister“ abgebrannt

Twister
Ein Grobrand hat in der Nacht zu Mittwoch die Diskothek „Twister-Dance“ in Sande zerstört.Foto: Polizei

Sande (22. 11. 2023) – Großfeuer in Sande. In der Nacht zum Mittwoch ist mit dem „Twister Dance“ die größte Diskothek im nördlichen Landkreis Friesland komplett ausgebrannt. Verletzt wurde niemand. Nach Polizeiangaben ist die Ursache des Unglücks noch völlig unklar. Auch zur Schadenshöhe könne man derrzeit noch keine Auskünfte geben. Die dürfte aber im hohen sechstelligen Bereich liegen.

Der Feueralarm hatte Rettungsleitstelle Friesland/Wilhelmshaven gegen 23.10 Uhr erreicht. Die Großraum-Diskothek in der Weserstraße brenne. „Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Brandort war bereits eine offene Flammen- und starke Rauchentwicklung aus dem Bereich des Dachstuhles feststellbar“, schildert die Polizei.

Nachdem die Löschmaßnahmen keinen Erfolg mehr versprachen, seien diese eingestellt worden. Die Feuerwehrleute kontrollierten daraufhin, dass das Gebäude „kontrolliert“ abbrennt, also durch das Feuer kein zusätzlicher Schaden im Umfeld entsteht. 

Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren Sande und Neustadtgödens. Sie wurden unterstützt durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Sande und von Teilen der Freiwilligen Feuerwehr Varel. Die Bevölkerung der in der Nähe befindlichen Straßenzüge wurde gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. 

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Dabei werden unter anderem hochauflösende Film- und Bildaufnahmen mittels Drohne eingesetzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren den Tag über noch mit der Brandbekämpfung bzw. mit der Sicherung der Brandstelle beschäftigt. Es kam hier und dort zu Verkehrsbehinderungen. Es ist beabsichtigt, einen Brandsachverständiger zur Aufklärung der Brandursache heranzuziehen, kündigte die Polizei an.

Die Betreiber der Diskothek zeigten sich in einer ersten Reaktion „geschockt“. Mehr wolle und könne man zurzeit nicht sagen.

Haus nach Akku-Brand unbewohnbar

Feuer in Hooksiel
Kleine ursache, große Wirkung: Ein in Brand geratenes Akku eines Elektro-Rollers hat in Hooksiel ein ganzes Wohnhaus unbewohnbar gemacht. Foto: Feuerwehr Hooksiel

Hooksiel (19. 6. 2023) – Zu einem ungewöhnlichen Einsatz in der Georg-Adden-Straße musste die Hooksieler Feuerwehr Montag früh ausrücken. Kurz nach 5 Uhr erreichte die Wehr die Botschaft auf dem Alarmempfänger: Ein E-Sccoter steht in Flammen.

Einsatzleiter Jörg Nöchel rückte mit drei Fahrzeugen der Feuerwehr Hooksiel aus. Der E-Scooter hatte offenbar beim Ladevorgang Feuer gefangen. Die Bewohner wurden durch ein Knistern geweckt. Sie konnten den brennenden Elektro-Roller noch aus dem Hausflur des Doppelhauses nach draußen bringen. Da hatte allerdings bereits ein nebenstehendes Klavier Feuer gefangen, berichtet die Polizei. Dadurch sei es zu einer erheblichen Rauchentwicklung gekommen.

Die Feuerwehr konnte den Elektro-Roller im Freien ablöschen. Der Akku wurde demontiert, um den Brand endgütig bekämpfen zu können.

„Das komplette Wohnhaus wurde durch den entstandenen Ruß- und Rauchschaden unbewohnbar“, teilte Ortsbrandmeister Nöchel mit. Die beiden Bewohner, ein 50-jähriger Mann und eine 14-jähriges Mädchen, seien durch den Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden

Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Die Feuerwehr richtet nach dem Brand den dringenden Appell an alle Elektro-Fahrer: „Laden Sie Akkus nie unbeobachtet.“

Nachklang: Der Bericht wurde am 20. 6. um Erkenntnisse der Polizei aktualisiert.

Auto ging in Flammen auf

PKW-Brand Hooksiel
Der Wagen eines Urlaubers ist völlig ausgebrannt. Foto: Polizei

Hooksiel (12. 6. 2023) – Auf dem Parkplatz an der Hooksieler Bäderstraße in Höhe Hundestrand ist heute früh ein Auto ausgebrannt. Das Feuer wurde gegen 9.40 Uhr bei der Polizei in Jever gemeldet. Ein 64-jähriger Urlauber aus Langenfeld hatte bemerkt, dass aus dem Motorraum seines Audi Rauch austrat.

Als die ersten Polizeibeamten vor Ort eintrafen, habe das Auto bereits im Vollbrand gestanden, teilt die Polizei mit. „Durch das schnelle Einschreiten der Freiwilligen Feuerwehr konnte das Übergreifen auf die umstehenden Bäume verhindert und der Brand gelöscht werden.“

Das Auto wurde durch den Brand im vorderen Bereich völlig zerstört. Ein Abschleppunternehmen musste den Wagen bergen.Erste Ermittlungen zur Brandursache weisen auf einen technischen Defekt hin, so die Polizei. „Anhaltspunkte auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.“ Die Ermittlungen dauern an.

Großbrand in Fahrzeughalle

Feuer KFZ-Halle
Heute Nacht stand der Mittelteil der Fahrzeughalle in Flammen. Foto: Polizei

Wangerland (20. 4. 2023) – Erheblicher Schaden ist in der Nacht zum Donnerstag be einem Brand einer Fahrzeughalle bei Hohenkirchen entstanden. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen noch.

Das Feuer an der Fahrzeughalle zwischen Hohenkirchen und Altgarmssiel war heute gegen 1.55 Uhr Uhr entdeckt worden. Die Bewohner den Nachbargebäudes, eine dreiköpfige Familie, konnte sich nach Mitteilung der Polizei eigenständig in Sicherheit bringen. Personen kamen somit nicht zu Schaden.

Nach derzeitigem Stand, so die Polizei am Vormittag, brannte der Mittelteil der Fahrzeughalle für landwirtschaftliche Maschinen und Fahrzeugen. „Die eingesetzten Feuerwehren Hohenkirchen, Wiarden, Tettens, Waddewarden und Jever können ein völliges Ausbrennen der Halle verhindern“, hieß es. Als die ersten Feuerwehrleute vor Ort eintragen, habe die Halle bereits in Flammen gestanden, berichteten Beteiligte. Einige Einsatzkräfte seien unter Atemschutz in das Gebäude eingedrungen, um den noch nicht betroffenen Werkstattbereich zu schützen. Hilfreich sei dabei auch der Einsatz der Drehleiter aus Jever gewesen. Auch der Bürotrakt und das Ladegeschäft konnten vor dem Übergreifen des Feuers geschützt werden.

Schaden Feuer Hohenkirchen
Der Schaden an der Halle ist beträchtlich. Foto: Feuerwehr Hooksiel

Die Feuerwehr Hooksiel kümmerte sich ab dem frühen Morgen bis gegen Mittag um die Bekämpfung der letzten Glutnester an der Brandstelle.

Das genaue Ausmaß des Schadens könne bislang noch nicht beziffert werden, so die Polizei. Er dürfte aber im Millionen-Bereich liegen. Kurios: Der Gewerbebetrieb in Landeswarfen war bereits im Jul 2014 einmal komplett durch ein Feuer zerstört worden.

Personen, die Hinweise zum Ausbruch des Brandes geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Jever unter Telefon 04461/92110 zu melden.

Mülltonnen an Wohnhaus abgebrannt

Mülltonnenbrand Hooksiel
Durch den Brand von Mülltonnen wurde die Fassade einen Wohnhauses in Hooksiel erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die Flammen sprangen aber nicht über. Foto: Feuerwehr

Hooksiel (19. 4. 2023) – An einem Wohnhaus in Hooksiel sind in der Nacht zum Dienstag mehrer Mülltonnen abgebrannt. Die Freiwilligen Feuerwehren Hooksiel und Waddewarden wurden gegen Mitternacht alarmiert. Als die ersten Einsatzkräfte am Pakenser Altendeich ankamen, standen die Behälter schon voll in Flammen.

Die Tonnen standen direkt an einem Wohnhaus. Den Feuerwehrleuten gelang es zu verhindern, dass die Flammen sich auf das Haus oder auf einen unmittelbar daneben geparkten Pkw ausbreiten. Die Brandursache ist noch unklar. Die Tonnen wurden komplett zerstört. An der Fassade des Hauses entstand erhebliche Schaden.

Brand in einer Garage am Altendeich

Feuer Altendeich
Die Feuerwehrleute konnten die brennenden Akkus schnell löschen. Foto: Feuerwehr

Hooksiel (28. 2. 2023) – Martinshorn in Hooksiel. „Einsatz 05-2023 F2-Gebäude“ stand auf Alarmempfängern der Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren Waddewarden, Hooksiel und Hohenkirchen. Heute morgen kurz nach 8 Uhr war es am Altendeich zu einem Brand gekommen. 

Hooksiels Ortsbrandmeister Jörg Nöchel nennt als Grund dafür einen technischen Defekt in einer Garage. Ein Akku sei beim Laden in Brand geraten. Gemäß Alarm- und Ausrückordnung der Feuerwehr Wangerland wurden zeitgleich drei Einheiten alarmiert, um bei Bedarf auf jeden Fall genügend Einsatzkräfte vor Ort zu haben. Nöchel: „Der Eigentümer des Gebäudes hatte das Feuer selbst bemerkt, gemeldet und erste Löschmaßnahmen ergriffen.“

Der Brand konnte zügig gelöscht werden. Der Akku samt Ladegerät und weiteres Inventar in der Garage seien aber massiv in Mitleidenschaft gezogen worden. Am Wohnhaus entstand kein Schaden. Gegen 9.15 Uhr war der Einsatz für die drei Wehren beendet.

Feuer vernichtet einen Wohnanhänger

Mit einem Großaufgebot rückten die Wangerländer Feuerwehren zum Wüppelser Altendeich aus.
Foto: Feuerwehr

Hooksiel (22.1.2023) – Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften rückten die Feuerwehren Hooksiel, Waddewarden un Hohenkirchen in der Nacht zum Samstag zu einem Feuer am Wüppelser Altendeich aus. Der Band war gegen 22.45 Uhr gemeldet worden. Vermutlich durch einen Gasaustritt sollte ein Gebäude in Brand geraten sein.

Vor Ort am Feineburger Weg stellte sich die Lage dann etwas anders dar. Auf dem Betriebshof einer Biogasanlage war ein Wohnanhänger in Brand geraten, so das gemäß Alarm- und Ausrückordnung die drei Feuerwehr-Einheiten alarmiert wurden. Mit Hilfe von zwei Strahlrohren konnte der Brand zügig gelöscht werden, schildert der Hooksieler Ortsbandmeister Jörg Nöchel. „Der Wohnanhänger ist ein Totalverlust und das Inventar eines angrenzenden Containers wurde massiv durch Wärmestrahlung in Mitleidenschaft gezogen.“ 

Die Brandursache ist noch unklar. Feuerwehrleute leuchteten die Einsatzstelle für die ermittelnden Polizeibeamten aus. Insgesamt waren rund 40 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen vor Ort. Gegen 2 Uhr kehren die letzten Einsatzkräfte wieder in ihre Feuerwehrhäuser zurück.