Ein Steg am Binnentief ist am Donnerstagabend aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Foto: Feuerwehr
Hooksiel (17. 4. 2025) – Ein Bootssteg am Hooksmeer ist am Donnerstagabend in Brand geraten. Wie die Freiwillige Feuerwehr Hooksiel mitteilt, sei der Steg in der Nähe zum Alten Hafen landseitig komplett zerstört worden. Nur dem schnellen und umsichtigen Handeln der Einsatzkräfte sei es zu verdanken, dass es zu keinem Flächenbrand gekommen sei und dass das Feuers sich nicht auf die am Steg liegenden Boote ausgebreitet habe, so Ortsbrandmeister Jörg Nöchel.
Die Ursache für den Brand in noch nicht geklärt. Die Feuerwehr war mit drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften im Einsatz. Das Feuer am Steg war bereits der vierte Einsatz der Hooksieler Wehr in dieser Woche. Am Montag wurden die Einsatzkräfte zu einem Gasaustritt in einem Ferienhaus in der „Langen Drift“ gerufen. Hier war aufgrund eines technischer Defekt in einer Installation Gas ausgetreten.
Am Mittwoch lautete das Alarm-Stichwort erneut „Gasaustritt in Wohnhaus“. Diesmal war eine Gaskartusche an einer Campinglampe Auslöser des Gasgeruchs. Die Kartusche konnte durch die Feuerwehr geborgen und nach draußen verbracht werden.
In der Nacht zu Donnerstag gegen 1.30 Uhr wurde die Führung der Wehr alarmiert, um eine unklare Feuermeldung zu überprüfen. Nach ausgiebiger Erkundung konnte eine nicht ausgeschaltete, täuschend echt wirkende Flammenflacker-Leuchte als Ursache ermittelt werden, so dass der Einsatz für die ausgerückten Einsatzkräfte gegen 2.30 Uhr abgebrochen werden konnte. Für die meisten der ehrenamtlichen Helfer blieben da nur noch wenige Stunden Schlaf, bis ihr eigner Arbeitstag begann.
Ein Teil‘ der Böschung am Wangermeer ist aus unbekannter Ursache abgebrannt. Foto: Polizei
Wangerland/Hooksiel (16. 4. 2025) – Ein Teil der Uferböschung am Wangermeer ist am Dienstagabend abgebrannt. Wie die Polizei heute mitteilte, seien Beamte um 19.04 Uhr darauf hingewiesen worden, dass in Hohenkirchen eine etwa 600 Quadratmeter große Fläche an dem Freizeitgewässer brennen würde.
Vor Ort bestätige sich die Information. Bislang ist ungeklärt, was die Ursache für das Feuer war. Das Feuer wurde durch die Freiwilligen Feuerwehrn Hohenkirchen und Wiarden gelöscht. Für die Bekämpfung des Feuers in dem Schilfgürtel setzen die Feuerwehren ein C- und ein D-Rohr sowie zwei Feuerpatschen ein.
Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, sich mit der Polizei in Hohenkirchen unter der Rufnummer 04463-808910 in Verbindung zu setzen.
In Hooksiel musste die Freiwillige Feuerwehr am Dienstag und am Mittwoch zweimal ausrücken. Der Grund: Gasalarm. Nach Angaben der Wehr war an Ferienhäusern Gasgeruch festgestellt werden. In beiden Fällen habe man helfen und die Gefahr beseitigen können.
Bei einem Großbrand im Abfallwirtschaftszentrum Wiefels entstand heute Nacht erheblicher Schaden. Foto: Polizei
Wangerland (11. 4. 2025) – Aus bislang ungeklärter Ursache ist am Donnerstag Abend im Abfallwirtschaftszentrum Wiefels ein Feuer in einer Lagerhalle ausgebrochen. Nach ersten Meldungen entstand erheblicher Sachschaden. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz leicht verletzt. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden des heutigen Freitag..
Am Donnerstag gegen 22.26 Uhr habe ein Mitarbeiter des Abfallwirtschaftszentrums der Rettungsleitstelle per Telefon einen größeren Brand in einer der Lagerhallen der Mülldeponie gemeldet. In der Halle waren Sperrmüll und Gewerbeabfälle zwischengelagert. Sie werden üblicherweise später in derselben Halle einer Zerkleinerungsanlage zugeführt.
Der Brandort wurde beschlagnahmt, die spezialisierten Brandermittler haben die Brandursachenermittlung aufgenommen. Offenbar entzündete sich bereits zerkleinerter Sperr- oder Gewerbemüll selbst. Der Mitarbeiter entdeckte den Feuerschein. „Sofortige, eigene Löschversuche schlugen fehl, sodass das Feuer auf weitere, nahegelegene Müllhaufen übergriff“, so die Polizei. Die Bewohner in der Umgebung wurde aufgrund der enormen Rauchentwicklung aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Halle blieb im Brandverlauf augenscheinlich insgesamt in ihrer Substanz erhalten, wurde jedoch erheblich beschädigt. Unklar ist, ob noch weitere andere Schäden entstanden sind, die die Halle unbrauchbar oder einsturzgefährdet machen.
Die Feuerwehren aus dem Wangerland (Hohenkirchen, Tettens, Waddewarden und Neugarmssiel), Jever und Wittmund (samt Drehleiter) waren mit rund 100 Kräften vor Ort. Das DRK Jeverland verpflegte die Einsatzkräfte vor Ort. Der Einsatz selbst gestaltete sich nach Darstellung der Feuerwehr Hohenkirchen als schwierig und arbeitsintensiv. Die Brandbekämpfung in der 80 mal 30 Meter goßen Halle habe nur unter schwerem Atemschutz stattfinden können. Durch schnelles und taktisches Vorgehen habe man das Ausbreiten der Flammen auf weitere Betriebsteile verhindern können.
Anmerkung:Der Artikel wurde im Laufe des Vormittags aktualisiert.
Der Einsatz der Feuerwehr verhinderte, dass sich das Feuer auf Gebäude ausdehnen konnte. Foto: hol
Hooksiel (2. 4. 2025) – Dichte Rauchschwaden in der Daunstraße. Feueralarm am frühen Montagnachmittag. Schon wenige Minuten später sind die Feuerwehren Hooksiel und Waddewarden vor Ort und können durch ihren Löscheinsatz Schlimmeres verhindern.
Die Flammen drohten, von einer Hecke auf ein Carport überzugreifen. Als Ursache für den Brand einer Hecke nennt die Feuerwehr den unsachgemäßen Umgang mit einem Unkrautvernichter mit Flammen. Statt des Unkrauts stand auf mehrere Meter Länge eine mannshohe Hecke lichterloh in Flammen.
Aus Sicht der Feuerwehr ein Klassiker. Hecken seien meist im Inneren über das gesamte Jahr sehr trocken und fangen deshalb schnell Feuer. Etherische Öle sorgen dann für eine schnelle Ausbreitung der Flammen, vor allem wenn Wind das Feuer noch anfacht. Der Rat der Feuerwehr: „Vorsicht beim Umgang mit Unkrautbrennern!“
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren konnten das Übergreifen des Feuers von der brennenden Scheune auf Nebengebäude verhindern. Foto: Polizei
Wangerland/Hooksiel (2. 3. 2025) – Bei einem Großbrand im Wangerländer Ortsteil Middoge ist am Samstag eine leerstehende Scheune abgebrannt. Es handelte sich dabei um einen ehemaligen Schweinestall, an den eine Maschinenhalle angrenzt. Ein Feuerwehrmann musste mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Ansonsten kamen Personen und Tiere nicht zu Schaden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf eine hohe fünfstellige Summe.
Die sieben freiwilligen Feuerwehren aus dem Gemeindegebiet, darunter die Wehr aus Hooksiel, sowie die Feuerwehr Jever wurden gegen 15 Uhr alarmiert. Durch ihr schnelles Eingreifen konnte eine großflächige Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Die Scheune selbst war aber nicht mehr zu retten.
Die Brandursache ist noch unklar. Die Polizei hat dazu Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben könnten, werden gebeten, sich unter Telefon 04461/74490 mit der Polizei Jever in Verbindung zu setzen.
Hauptziel der Feuerwehrkräfte war es, mit Unterstützung der Drehleier aus Jever ein Übergreifen des Feuers von dem ehemalige Stall auf die 30 mal 50 Meter große Maschinenhalle zu verhindern. Dafür wurde eine so genannte Riegelstellung aufgebaut. Die Wasserversorgung, so berichtet die Feuerwehr Hohenkirchen, habe man aus einer Graft sowie über einem Hydranten aufgebaut. Hierbei seien mehrere Pumpen sowie ein Schlauchwagen eingesetzt worden.
Mit Hilfe des Einsatzes mehrerer handgeführter Strahlrohre, einem Dachmonitor und dem Wenderohr der Drehleiter habe die Brandausbreitung auf die Maschinenhalle verhindert und das Feuer letztlich gelöscht werden. Zur Unterstützung sei auch ein Mobilbagger eingesetzt worden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Abend hin.
Wangerlands Bürgermeister Mario Szlezak, selbst Feuerwehrmann in Tettens, dankte den Einsatzkräften für ihr „schnelles und professionelles Eingreifen“. Dadurch habe das Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude verhindert werden können. „Dieser Einsatz hat einmal mehr gezeigt, wie engagiert und gut ausgebildet unsere Feuerwehrleute sind – und wie wichtig eine moderne und leistungsfähige Ausrüstung ist. Die Investitionen der letzten Jahre in unsere Feuerwehren waren richtig und wichtig. Dafür werde ich mich auch in Zukunft weiter stark machen“, verkündete Szlezak auf „Facebook“.
Das in den Mülltonnen entstandene Feuer hat den Gesimskasten am Haus beschädigt. Foto: Feuerwehr
Hooksiel (15. 11. 2024) – Aus ungeklärter Ursache sind am frühen Donnerstagmorgen in der Goedeke-Michel-Straße in Hooksiel auf einem Privatgrundstück mehrere Mülltonnen in Brand geraten. Die Tonnen standen direkt an einem Wohnhaus.
Wie die Freiwillige Feuerwehr berichtet, hatte ein zufällig vorbei kommender Anwohner das Feuer frühzeitig weitgehend eindämmen können, indem er einen Eimer Wasser auf den Brandherd gekippt hat. Die Polizei geht davon aus, dass er durch sein beherztes Eingreifen einen Großbrand verhindert hat. Allerdings hatten die Flammen bereits den Gesimskasten am Übergang zum Dach erfasst und beschädigt.
Gegen 6.30 Uhr sei die Feuerwehr alarmiert worden, um die Brandstelle zu kontrollieren. Tatsächlich seien Nachlöscharbeiten erforderlich gewesen. Der Einsatz habe rund eine Stunde gedauert. Zur Höhe des Schadens gibt es noch keine Angaben.
Bei ihren Ermittlungen setzt die Polizei auf mögliche Zeugen. Wer am Donnerstag um 6 Uhr herum in der Goedeke-Michel-Straße etwas Ungewöhnliches bemerkt hat, sollte sich mit der Polizei in Jever unter Telefon 04461/74490 in Verbindung setzen.
Haddien/Hooksiel (2. 9. 2024) – Ein Feuer hat in Haddien eine Gartenhütte nahezu völlig zerstört. Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Die Ermittlungen der Polizei laufen noch.
Die Freiwilligen Feuerwehren Hohenkirchen, Waddewarden und Hooksiel waren am Sonntag gegen 17.27 Uhr alarmiert worden. Als sie das betroffene Grundstück in Haddien erreichten, stand die freistehende Holzhütte bereits voll in Brand. Die Hütte konnte nicht mehr gerettet werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Anmerkung: Die Freiwillige Feuerwehr Wadderwaden weist darauf hin, dass ein Feuerwehrmann sich bei dem Einsatz an der Hand verletzt hat. Er habe aber nach kurzer Zeit das Krankenhaus wieder verlassen können.
Hooksiel (28. 8. 2024) – Dank des Einsatzes der freiwilligen Feuerwehren Hooksiel und Waddewarden ist nach Angaben der Polizei am Dienstag ein Wohnhausbrand verhindert worden. Die Einsatzkräfte waren am Dienstag gegen 11.50 Uhr zu einem Hof in Wangerland-Bonnhausen gerufen worden. In einem dem Wohnhaus angeschlossenen Garagentrakt war ein Feuer ausgebrochen.
Den Wehren sei es gelungen, das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu verhindern, so die Polizei. Innerhalb der Garage entstand allerdings erheblicher Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Beschädigt wurde unter anderem die Heizungsanlage, der Stromverteiler und Komponenten einer Photovoltaikanlage.Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Das brennende Holzlager konnten die Feuerwehrleute nicht mehr zu retten. Foto: Feuerwehr
Hooksiel/Jever (22. 7. 2024) – Bei einem Feuer gegen 4 Uhr in der Nacht zum Sonntag ist ein Holzlager eines landwirtschaftlichen Anwesens nahe St. José im Wangerland zerstört worden. Die Ursache des Brandes ist unbekannt. Zehn Feuerwehrleute der freiwilligen Feuerwehr Hooksiel bekämpften das Feuer. Das betroffene Holzlager brannte ab, benachbarte Depots konnten vor den Flammen geschützt werden. Gebäude oder Menschen kamen nicht zu Schaden.
Die Polizeibeamten, die an der Brandstelle eingesetzt waren, wurden während des Feuers zu einem anderem Einsatz in Jever abgerufen. Dort hatte ein Gruppe Jugendlicher mit einer Schusswaffe hantiert. Als Polizisten die jungen Leute zur Rede stellen wollten, flüchteten sie. Als Polizisten einen der Beteiligten festsetzten, setzte sich dieser massiv zur Wehr. Mehr noch: Ein weiterer Heranwachsender versuchte, seinen Kumpel zu befreien. Beide Verdächtigen wurden letztlich festgenommen. Ein Beamter wurde leicht verletzt. Die Polizei bittet etwaige Zeugen um Hinweise.
Durch einen Brand völlig zerstört wurde am Fretagabend das Hauptgebäude einer Hofstelle bei Hohenkirchen. Dabei wurden vier Personen leicht verletzt. Foto: Feuerwehr
Wangerland/Oldorf (20. 4. 2024) – Eigentlich hörte sich die Alarmierung nur wenig dramatisch an: Zimmerbrand in Gronhuse. Als die Ortsfeuerwehren Hohenkirchen und Wiarden am Freitag kurz nach 20 Uhr an der Hofstelle zwischen Oldorf und Hohenkirchen ankamen, stand das Wohngebäude aber bereits in Vollbrand.
Daraufhin wurden alle sieben freiwilligen Feuerwehren im Gemeindegebiet alarmiert, darunter die Feuerwehr Hooksiel. Zur Unterstützung rückten auch der Rettungsdienst Friesland und die Drehleiter der Feuerwehr Jever zur Einsatzstelle aus. Letztlich waren rund 120 Einsatzkräfte vor Ort.
Begünstigt durch starken Wind hatten sich die Flammen rasendschnell auch auf die angrenzende Scheune und auf weitere Gebäudeteile ausgebreitet. In der Scheune befanden sich über 130 Milchkühe. Den Einsatzkräften gelang es zusammen mit Landwirten, alle Tiere aus dem brennenden Stall zu retten. Das Übergreifen der Flammen auf zwei weitere Ställe mit Kälbern und Rindern konnte unter anderem durch einen konzentrierten Löscheinsatz über die Drehleiter, tragbare Wasserwerfer und per handgeführten Strahlrohren verhindert werden.
Brandursache noch unklar
Vier Personen wurden durch eingeatmete Brandgase verletzt. Sie wurden vor Ort medizinisch untersucht und betreut.Vorsorglich waren der Rettungshubschrauber „Christoph 26“ aus Sanderbusch und mehrere Rettungswagen vor Ort. Die genaue Schadenshöhe lässt sich nach Mitteilung der Polizei noch nicht beziffern. Zur Untersuchung der Brandursache sei die Einsatzstelle beschlagnahmt worden. Die gesamte Hofstelle ist durch das Feuer unbewohnbar geworden.
Dank der Unterstützung vieler Landwirte anderer Betriebe gelang es, die geretteten Milchkühe und Kälber zu versorgen und übergangsweise auf Höfen in der Umgebung unterzubringen. Damit die Tiere gemolken werden können, soll eine mobile Melkmaschine zum Einsatz kommen.
Schwierige Wasserversorgung
Eine Schwierigkeit lag nach Darstellung der Feuerwehr in der Wasserversorgung. Zunächst habe man Wasser aus einer Graft nehmen können. Im Verlauf des Einsatzes sei dann eine mehrere Hundert Meter lange Schlauchstrecke zur Poggenburger Leide gelegt worden. Mit Hilfe von sechs Pumpen konnte das Löschwasser von dort zum brennenden Hof gepumpt werden.
Da das eingestürzte Haupthaus nicht betreten werden konnte, wurde für die Nachlöscharbeiten ein Bagger eingesetzt. So sei es gelungen, die letzten Glutnester zu löschen. Die meisten Feuerwehrleute rückten gegen 4.30 Uhr von der Einsatzstelle ab. Vor Ort blieb lediglich eine Brandwache zurück. Nachlösch- und Aufräumarbeiten dürften sich aber noch über das gesamte Wochenende hinziehen.
Dank für Engagement
Die Versorgung der Einsatzkräfte mit Speisen und Getränken hatten die DRK-Bereitschaften Jever und Schortens übernommen. Wangerlands Bürgermeister Mario Szlezak dankte den Feuerwehrleuten und allen anderen Helfern bei dem Einsatz. „Danke, dass es euch gibt“, so Szlezak. „Die Gemeinde Wangerland ist stolz darauf, so engagierte Bürger zu haben.“