Brand in einer Garage am Altendeich

Feuer Altendeich
Die Feuerwehrleute konnten die brennenden Akkus schnell löschen. Foto: Feuerwehr

Hooksiel (28. 2. 2023) – Martinshorn in Hooksiel. „Einsatz 05-2023 F2-Gebäude“ stand auf Alarmempfängern der Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren Waddewarden, Hooksiel und Hohenkirchen. Heute morgen kurz nach 8 Uhr war es am Altendeich zu einem Brand gekommen. 

Hooksiels Ortsbrandmeister Jörg Nöchel nennt als Grund dafür einen technischen Defekt in einer Garage. Ein Akku sei beim Laden in Brand geraten. Gemäß Alarm- und Ausrückordnung der Feuerwehr Wangerland wurden zeitgleich drei Einheiten alarmiert, um bei Bedarf auf jeden Fall genügend Einsatzkräfte vor Ort zu haben. Nöchel: „Der Eigentümer des Gebäudes hatte das Feuer selbst bemerkt, gemeldet und erste Löschmaßnahmen ergriffen.“

Der Brand konnte zügig gelöscht werden. Der Akku samt Ladegerät und weiteres Inventar in der Garage seien aber massiv in Mitleidenschaft gezogen worden. Am Wohnhaus entstand kein Schaden. Gegen 9.15 Uhr war der Einsatz für die drei Wehren beendet.

Feuer vernichtet einen Wohnanhänger

Mit einem Großaufgebot rückten die Wangerländer Feuerwehren zum Wüppelser Altendeich aus.
Foto: Feuerwehr

Hooksiel (22.1.2023) – Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften rückten die Feuerwehren Hooksiel, Waddewarden un Hohenkirchen in der Nacht zum Samstag zu einem Feuer am Wüppelser Altendeich aus. Der Band war gegen 22.45 Uhr gemeldet worden. Vermutlich durch einen Gasaustritt sollte ein Gebäude in Brand geraten sein.

Vor Ort am Feineburger Weg stellte sich die Lage dann etwas anders dar. Auf dem Betriebshof einer Biogasanlage war ein Wohnanhänger in Brand geraten, so das gemäß Alarm- und Ausrückordnung die drei Feuerwehr-Einheiten alarmiert wurden. Mit Hilfe von zwei Strahlrohren konnte der Brand zügig gelöscht werden, schildert der Hooksieler Ortsbandmeister Jörg Nöchel. „Der Wohnanhänger ist ein Totalverlust und das Inventar eines angrenzenden Containers wurde massiv durch Wärmestrahlung in Mitleidenschaft gezogen.“ 

Die Brandursache ist noch unklar. Feuerwehrleute leuchteten die Einsatzstelle für die ermittelnden Polizeibeamten aus. Insgesamt waren rund 40 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen vor Ort. Gegen 2 Uhr kehren die letzten Einsatzkräfte wieder in ihre Feuerwehrhäuser zurück. 

Wangerländer Wehren löschten Feuer auf Bauernhof

Brand Wangerland
Bei einem Brand eines Heuunterstandes an einem landwirtschaftlichen Anwesen imim Wangerland wurden auch mehrere Fahrzeuge zerstört. Foto: Polizei

Wangerland/Hooksiel (18.12. 2022) – Durch den Einsatz aller sieben freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Wangerland sowie weiterer Hilfskräfte konnte bei einem Brand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen bei Wiefels der Schaden in Grenzen gehalten werden. WiePolizei und Wehren heute mitteilen, hätten am Samstag gegen 11 Uhr ein Heuunterstandes und mehrerer Fahrzeuge in Flammen gestanden. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. 

Als die Einsatzkräfte, darunter auch Feuerwehrleute aus Hooksiel, vor Ort eintrafen, stand eine Überdachung über einem Heulager bereits vollständig brannte. Sämtliche Bewohner des angrenzenden Wohnhauses waren wohlauf. Sie befanden sich außerhalb des Gefahrenbereichs. Bis auf zwei Hühner hatten die Bewohner auch alle Tiere in Sicherheit gebracht. Mehrere nicht zugelassene Fahrzeuge wurden beschädigt. „Nach dem derzeitigem Stand der Ermittlungen könnte die unsachgemäße Entsorgung von Kaminasche brandursächlich sein“, teilt die Polizei mit. Aber auch andere Brandursachen seien nicht auszuschließen.

An der Stelle, an der das Feuer ausgebrochen ist, stand eine Restmülltonne. Vermutlich habe der Müll in der Tonne Feuer gefangen und die Tonne in Brand gesetzt. Von dort sei das Feuer greift auf einen nebenstehenden Lastwagen übergesprungen, der völlig ausbrannte. Durch die Hitzeentwicklung und den Funkenflug geriet der Heuunterstand in Brand und entzündet weitere Pkw und Lkw. 

Den Einsatzkräften der sieben Ortswehren der Freiwilligen Feuerwehr Wangerland sei es gelungen, den Brand unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Flammen auf übrige Gebäudeteile zu verhindern.

Die Löschtrupps arbeiteten bei minus drei Grad unter vollem Atemschutz. Die Wasserversorgung musste über eine Entfernung von rund 1000 Metern aufgebaut werden. Helfer des Deutschen Roten Kreuzes versorgten die Feuerwehren mit warmer Suppe und Kaffee, deren Lösch- und Aufräumarbeiten sich bis in den Abend hinzogen.