Hooksiel (2. 7. 2025) – Kreatives Handwerk, echte Unikate und ein besonderes Markterlebnis mit Blick aufs Meer. „Kunst, Geschenke, schöne Sachen“ – unter diesem Motto lädt ein Kunst- und Handwerkermarkt von Freitag bis Sonntag, 4. bis 6. Juli, am Strand von Hooksiel zum Flanieren und Stöbern ein.
Am Strandgebäude 2 werden in maritimer Atmosphäre rund 40 Aussteller ihre Angebote präsentieren. Die Vielfalt der handgefertigten Produkte reicht von Gemälden und farbenfrohem Patchwork über liebevoll gestaltete Holzarbeiten und handgefertigte Kleidung bis hin zu kunstvollem Schmuck und Kinderspielzeug. Die Wangerland Touristik GmbH weist darauf hin, dass die Kunsthandwerker und Kunsthandwerkerinnen sich bei ihrer Arbeit auch gerne über die Schulter schauen lassen und damit Einblicke in ihre Techniken und die verwendeten Materialien gewähren.
Der Kunst- und Handwerkermarkt wird am Freitag von 12 bis 18 Uhr sowie am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt ist kostenfrei.
Hooksiel (21. 5. 2025) – Dinge, die man selbst nicht mehr braucht, aussortieren, verkaufen und mit dem Erlös Gutes tun. Das planen die Hooksieler Ingrid und Bernd Tscherney sowie Bernd Howanietz. Das Trio lädt für den Himmelfahrtstag, Donnerstag, 29. Mai, zum Bücher- und Spieleflohmarkt im ehemaligen Awo-Heim am Hooksieler Gästehaus ein.
Bei Kaffee und Kuchen können Interessierte von 10 bis 17 Uhr durch Bücher und Spiele stöbern. Der Erlös aus dem Verkauf soll dem Kinder- und Jugendhospiz „Joshuas Engelreich“ in Wilhelmshaven zugute kommen. Bernd Tscherney: „Wer noch gut erhaltene Bücher und Spiele für den Flohmarkt hat oder einen Kuchen beisteuern möchte, kann uns gern ansprechen.“ Tscherney ist telefonisch unter 0163/2658589 zu erreichen.
Hooksiel (8. 5. 2025) – Im Motorboot, auf einem Segler, im Tretboot oder auf Wasserski – was ist die entspannteste Art für eine Tour auf dem Hooksmeer? Möglicherweise eine Couchfahrt. Wer nicht weiß, was das ist, sollte für Sonntag, 11. Mai einen Ausflug zu den Hooksieler Skiterassen einplanen. Dort wird zum Muttertag ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie geboten.
Ein bequemes Abenteuer am Muttertag: Eine Fahrt auf einer schwimmenden Couch auf dem Hooksmeer. Foto: Skiterrassen
Zu den Höhepunkten gehören Couchfahrten über das Hooksmeer, die stündlich zu jeder vollen Stunde starten. Auf einer schwimmenden Couch geht es entspannt übers Wasser – ein Vergnügen, das Müttern wie auch den anderen Familienangehörigen gefallen dürfte. Die Anmeldung erfolgt direkt vor Ort im Shop.
Wem der Sinn nach mehr Abenteuer steht, der sollte sich den kostenlosen Wasserski-Anfängerkurs für Mütter nicht entgehen lassen. Ab 13 Uhr haben alle Mamas die Möglichkeit, sich auf die Bretter zu wagen und erste Versuche auf dem Wasser zu unternehmen – begleitet von erfahrenen Anleitern. Auf der großen Hüpfburg können sich Kinder zwischen 13 und 16 Uhr nach Herzenslust austoben. Der Eintritt ist frei.
Auch in diesem Jahr wird am Alten Hafen von Hooksiel wieder ein Maibaum aufgestellt werden. Archiv-Foto: hol
Hooksiel (27. 4. 2025) – Der Mai kommt – und mit ihm die Maibäume, die in Friesland am Vorabend des 1. Mai traditionell aus dem Boden sprießen. Auch in Hooksiel. In diesem Jahr hat die Jugend-Initiative „Weil wir Hooksieler sind“ (WWHS) in Kooperation mit der Dorfgemeinschaft und der Arbeitsgruppe Hooksiel die Organisation übernommen.
Die Vorarbeiten laufen schon seit Wochen. So soll an diesem Montag der Blumenschmuck an dem Baum angebracht werden, der über den Winter eingelagert war. Die Blumen wurden im Vorfeld von Bewohnern der Wiki-Wohngruppe an der Bäderstraße gebastelt. Zur Dekoration treffen sich Aktive aus verschiedenen Vereinen.
Umzug am dem ZOB
Der Öffentlichkeit präsentiert wird der schmucke Baum dann am Mittwoch, 30. April, um 16.30 Uhr an der zentralen Bushaltestelle (ZOB) an der Friesenstraße. Hier formiert sich der Umzug, der um 17 Uhr den Baum quer durch den Ort zum Alten Hafen transportieren wird. „Es wäre schön, wenn möglichst viele Hooksieler den Baum begleiten“, sagt Nico Müller, einer der WWHS-Sprecher. Vorweg marschiert dann der Spielmannszug Varel-Langendamm, den die Hooksieler für diese Aufgabe begeistern konnten.
Am Alten Hafen wird der Baum dann mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel aufgestellt werden. Dazu singen Kinder der Kindertagesstätte Hooksiel einige Lieder – und Hexen aus dem „Gruseleum“ werden die Wintergeister durch ihre Tänze vertreiben.
Auf dem Alten Markt werden verschiedenen Buden aufgebaut sein. Die Arbeitsgruppe grillt Bratwürste, WWHS-Aktive verkaufen Getränke und bemalen junge Hooksielerinnen und Hooksieler an einem Kinderschmink-Stand.
Jugendliche bewachen den Baum
Richtig ernst wird es mit Einbruch der Dunkelheit werden. Dann muss der Maibaum nach alter Tradition bewacht werden – und zwar bis zum Sonnenaufgang. Es ist nicht auszuschließen, dass Auswärtige versuchen werden, den schmucken Baum zu entführen, um ihren eigenen Ort damit zu schmücken. Als „geklaut“ gilt ein Maibaum, wenn es jemandem unbemerkt gelingt, an dem Baum drei Spatenstiche zu setzen. Gesichert ist das Schmuckstück, so lange ein Bewacher eine Hand an dem Stamm hat.
Also werden fast alle jungen Frauen und Männer der WWHS-Inititiative die Nacht am Alten Hafen verbringen – alle bis auf zwei, die selbst auf Maibaumjagd gehen wollen. Mal abwarten: Vielleicht steht ab dem 1. Mai ein zweiter Maibaum am Alten Hafen.
Hooksiel (10. 1. 2025) – Die wesentlichen Eckpunkte für das Jahresprogramm der Hooksieler Oldtimer-Freunde stehen. Auf einer Zusammenkunft haben jetzt die Aktiven vom „Oldtimer Klön Tag“ (OKT) bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen die wichtigsten Daten für die gemeinsamen Ausfahrten in diesem Jahr abgestimmt.
Festgelegt wurde unter anderem der Termin und das Ziel der Frühjahrsausfahrt. OKT-Mitglied „Oldi Impala“ Bruno organisiert für Sonntag, 27. April, eine Ausfahrt über Land nach Aschendorf ins dortige „Classic Car Café“.
Wie stets sei der Start mit der Übergabe des Wanderpokals (Foto) um 9.30 Uhr vom Parkplatz bei der Bäckerei Ulfers-Eden am Hooksieler Kreisverkehr geplant. OKT-Sprecher Ulrich Nolzen: „Gerne sind auch wieder weitere Oldtimerfreunde aus Hooksiel und Umgebung mit ihren Fahrzeugen mit H-Kennzeichen dazu eingeladen.“
Klein aber fein: Die Stimmung auf dem Hooksieler Weihnachtsmarkt war bestens. Foto: hol
Hooksiel (8. 12. 2024) – Der Hooksieler Weihnachtsmarkt war eine runde Sache. Nicht nur, weil die Dorfgemeinschaft Buden und Zelte am Alten Hafen in einem kleinen Runde aufgestellt hatte. Dadurch wurden die Besucher vor Kälte geschützt und es entstand eine gemütliche Atmosphäre – angeheizt doch Glühwein und andere Heißgetränke. Bratwurst, Grünkohl, dazu nette Gespräche – viel schöner kann ein Adventswochenende kaum begangen werden.
Das ganze mit Blick auf das idyllische Hafenambiente und einen schön geschmückten Tannenbaum. Dabei hatten die Veranstalter ausgesprochenes Glück mit dem Wetter. Noch am Samstagvormittag hatte es in Hooksiel kräftig geregnet. Aber am Nachmittag und den ganzen Sonntag über blieb es dann trocken.
Und der Weihnachtsmann war natürlich auch da. Er beschenkte vor allem die vielen Kinder, die sich am Laternenumzug vom ZOB zum Alten Hafen beteiligt hatten. Mit reichlich Applaus bedacht wurde auch die Familie Köster, die mit handgemachter Musik am Sonntag Nachmittag den Weihnachtsmarkt ausklingen ließ.
Der Weg zum „Stutenkerl“ der Bäckerei Lorenz im Hooksieler Edeka-Markt ist nicht zu verfehlen. Foto: hol
Hooksiel (6. 12. 2024) – Heute ist Nikolaus. 6. Dezember. Der Tag, der an den Heiligen Bischof Nikolaus von Myra erinnert, der im 4. Jahrhundert nach Christi im östlichen Europa und in Kleinasien gewirkt und eine Reihe von Wundern und Wohltaten vollbracht haben soll. Unter anderem soll der gute Mann Bedürftige, darunter viele Kinder, mit kleinen Gaben bedacht haben.
Wie Nikolaus von Myra genau ausgesehen hat? Schwer zu sagen. Aber, so die Tradition, die Bäcker empfinden seine Person in Form der beliebten „Stutenkerle“ nach. Ein Mann aus Hefeteig, dessen Augen häufig aus Rosinen bestehen, der eine Pfeife trägt, die als Symbol für den Bischofststab stehen soll.
In Hooksiel wie in nahezu allen Orten im Nordwesten beleben die Stutenkerle den Umsatz in den Bäckereien vor allem zum Nikolaustag. In anderen Regionen wird die Figur auch Weckmann, Hefekerl oder Martinsmännchen genannt und zum Teil auch gern zum Martinstag (11. November) gegessen.
Britta Voigt freut sich, dass der Spielzeugbasar der FamKi im Walter-Spitta-Haus so gut angenommen wurde. Er soll zu einer Institution in Hooksiel werden. Foto: hol
Hooksiel (1. 12. 2024) – Legosteine, Holzklötze, Dinos, Puppen aller Art, Dreiräder, Kinderbücher, Plüschtiere, dazu Spiele für alle Altersklassen. Beim Spielzeugbasar im Walter-Spitta-Haus gab es für kleines Geld sehr viele Dinge zu erwerben, die Kinderherzen höher schlagen lassen – zumal so kurz vor Weihnachten.
Entsprechend gut besucht war die Premierenveranstaltung des Familien- und Kinderservicebüros (FamKi) des Landkreises Friesland. Das Motto, so erläuterte Britta Voigt im Gespräch mit „Hooksiel-Life“: „Von Familien für Familien“. Schon deshalb mussten die Verkäufer-Familien, die ihre gebrauchten Schätzchen anboten, keine Standgebühren zahlen. Gratis gab es zudem Kaffee und Tee und jede Menge Informationen über die Angebote der FamKi, die in ganz Friesland aktiv sind – unter anderem eröffnet an jedem Dienstag ab 10 Uhr im Walter-Spitta-Haus in Hooksiel ein „Elterncafè“, eine Spiel- und Beratungsrunde für Eltern mit Kinder bis zu einem Jahr.
Britta Voigt hätte sich gefreuten, wenn noch der eine oder andere Verkäufer mehr gekommen wäre. „Wir hatten sogar eine Reserveliste. Aber die krankheitsbedingten Absagen kamen dann so kurzfristig, dass niemand mehr einspringen mochte.“ Das erklärte Ziel der FamKi-Macherin: „Wir wollen die Veranstaltung in Hooksiel zu einer festen Institution machen. 2025 wird es den Spielzeugbasar auf jeden Fall auch wieder geben.“
Die Hooksieler Halloween-Fans Nadja und Jörg Debels verwandeln Haus und Garten am Altendeich zur Freunde von Kindern und Erwachsenen jährlich zu einem Spuk-Haus. Foto: hol
Hooksiel (1. 11. 2024) – Hooksiel hat Halloween offenbar nach den ersten Eindrücken von Freitag früh gut überstanden. Und das obwohl sich gestern eine sehr große Zahl an dubiosen Gestalten im Ort aufhielten: Gespenster, Vampire, Hexen, Todgesagte und sonstige Gerippe. Einige Fledermäuse und sogar riesige Vogelspinnen wurden gesichtet – und dazu jede Menge bizarre Fratzen.
Der Gruselfaktor jedenfalls war gewaltig. Und das lag nicht nur am „Gruseleum“ im Ort, das zur Familien-Halloween-Show samt einem Jahrmarkt der Kuriositäten eingeladen hatte. In der Fußgängerzone im Verlauf der Lange Straße verbreiteten um die 50 kreativ ausgehöhlte und durch Augen, Nase und Mund strahlende Kürbisköpfe Halloween-Stimmung.
Freuen sich über die gelungene Kürbis-Aktion in der Fußgängerzone: Lina Bienert und Julian Dreßel von der Initiative „Weil wir Hooksieler sind“. Fot0: hol
Verantwortlich für die Aktion zeichnete die Jugend-Initiative „Weil wir Hooksieler sind“. Die jungen Leute hatten die Kürbisse für Kindergarten und Grundschule geliefert, wo Kita-Kinder und Schüler die Grusel-Fratzen aus den Schalen schnitten. Kleine Hinweisschilder an den Kürbissen verraten die jeweilige Urheberschaft.
Die Aufgabe, der sich viele Hooksieler Kinder mit Einbruch der Dunkelheit am Donnerstagabend stellten, war es, die genaue Kürbiszahl zu ermitteln. „Wer uns die richtige Lösung sagt, bekommt eine Extra-Portion Süßigkeiten“, versprachen Lina Bienert und Julian Dreßel von WWHS.
„Süßes oder Saures“ – das war auch die Forderung der zahlreichen kostümierten Kindergruppen, die mehr oder weniger originell verkleidet von Haustür zu Haustür zogen, deren Bewohner erschreckten, dann Sprüche und Lieder vortrugen, um dafür mit Süßigkeiten belohnt zu werden. Dass dieser amerikanische Brauch mit dem deutschen Reformationstag so gar nichts zu tun hat, störte niemanden.
Eine Geister-Show auf einer Leinwand erhöhte den Gruselfaktor am Spuk-Haus. Foto: hol
Höhepunkt beim Halloween-Rundgang durch den Ort war für viele ein Besuch beim Spuk-Haus am Altendeich. Schon seit Wochen hat sich hier die Familie Debels auf die Geisternacht vorbereitet und ihren Vorgarten mit Spinnennetzen, Hexen und sonstigen Monstern, Totenköpfen und anderen abgetrennten Körperteilen sowie einer Horror-Leinwand-Show stilecht präpariert. Aber nicht nur das. Auch die Wohnräume im Inneren des Hauses hat Haushexe „Nadja“ für ihren Festtag komplett umdekoriert.
Zur Freude alle Halloween-Freunde. Für den Nachmittag hatten Nadja und Jörg Debels zum Kinderfest eingeladen, am Abend waren dann die Nachbarn zu Gast. „In der Vorbereitung stecken schon mehrere Wochen Arbeit drin“, verrieten die Gastgeber, die Halloween schon seit einigen Jahren mit wachsender Begeisterung zu ihrem Festtag machen. „Und wie geht es nach Halloween weiter?“, wollte „Hooksiel-Life“ wissen. „Der Abbau dauert natürlich einige Tage“, so Hexe-Nadja. „Und dann geht es direkt mit der Weihnachts-Dekoration weiter.“
Hooksiel (13. 10. 2024) – Die Dorfgemeinschaft Hooksiel, der Verein der Hooksieler Verein, sucht einen Tannenbaum. Einen richtig großen Tannenbaum, der zum geplanten Weihnachtsmarkt den Alten Hafen zieren soll. Die Veranstalter hoffen, dass es eine Hooksielerin oder einen Hooksieler gibt, der einen Baum aus seinem Garten für den Weihnachtsmarkt spendet.
Der Tannenbaum sollte nach den Worten von Nils Schröder, Mitglied im Vorstand der Dorfgemeinschaft, an die zehn Meter hoch sein. Das Fällen des Baumes und seinen Abtransport würde eine Hooksieler Firma übernehmen. Geschmückt wird der Baum vor Ort. Der Weihnachtsmarkt ist für das Wochenende 7./8. Dezember geplant.
Für die Planungssicherheit wäre ein zeitnaher Hinweis von potenziellen Spendern an den Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft, Marco Knodel (Tel. 04425/9694766), hilfreich. Das Foto zeigt den Baum, der im vergangenen Jahr den Platz am Alten Hafen verschönert hat.