Hooksiel (26.11.2023) – Einen Auswärtssieg knapp verpasst hat die Herrn Ü 50-Tennismannschaft des FC Nordsee Hooksiel. Am Sonntag langte es bei zum Teil sehr knappen Spielverläufen immerhin zu einem 3:3-Unetschieen beim SV Nordenham. Die Ü 60 blieb bereits am Samstag beim TC RW Haren chancenlos und verlor mit 0:6.
Jan Alter (6:1/6:0) und Thorsten Csikos (5:7/7:5/11:9) steuerten in ihren Einzeln an Positionen zwei und vier die ersten beiden Siege bei. Das Quäntchen Glück, was Csikos im Matchtiebreak hatte, fehle Spitzenspieler Thomas Otte. Er verlor sein Einzel mit 6:2/3:6/6:10. Mirko Ortmanns musste an Position drei anerkennen, dass sein Gegner für ihn zu stark war (2:6/0:6).
Das erste Hooksieler Doppel (Otte/Alter) gewann im Anschluss mühelos 6:3/6:0. Und auch Ortmanns/Csikos standen knapp vor einem Erfolg. An Ende reichte es dann aber doch nicht ganz (6:4/3:6/5:10). Die Freude über den Auswärtspunkt wurde geschmälert durch eine Verletzung von Thomas Otte, der sich eine Zerrung zuzog.
Bis auf Uwe Frerichs kam aus dem Ü60-Team beim Spitzenreiter im Emsland kein Spieler überhaupt nur in die Nähe eines Satzgewinns. Robert Meints (1:6/1:6). Harald Fischer (1:6/1:6) und Reiner Meints (0:6/1:6) musst anerkennen, dass ihre Gegner zurecht deutlich höheren Leistungsklassen zugeordnet sind. Uwe Frerichs verlor nach gutem Spiel 3:6/4:6. Die Doppel waren wieder eindeutig: Robert Meints/Uwe Frerichs (1:6/1:6), Harald Fischer/Alexander Scholz (2:6/2:6).
Hooksiel (19. 11. 2023) – Mit einem etwas glücklich erkämpften Auswärtspunkt sind die Tennis-Herren-Ü60 des FC Nordsee Hooksiel in die Saison gestartet. Gegen 22 Uhr zauberte Spitzenspieler Robert Meints einen Ball mit letzter Kraft in einem perfekten Winkel so übers Netz, dass er für gegnerische Doppel des TC Aurich unerreichbar war. Ergebnis: 10:8 im Matchtiebreak und damit Gesamtendstand 3:3.
Der Beginn der Partie war am Samstag erst für 16.30 Uh in der Dreifeldhalle in Aurich angesetzt. Aufgrund der vielen sehr engen und damit langen Spiele zog sich die Begegnung bis in die Nacht. Dabei sah es zunächst für den FCN gar nicht gut aus.
Alex Scholz verlor sein Einzel an Position zwei klar mit 3:6, 0:6. Und auch Reiner Meints ging an drei im ersten Satz mit 0:6 unter. Lediglich Robert Meints konnte mit seinem Gegner gut mithalten. Dann die Wende: Reiner Meints gewann den zweiten Satz im Tiebreack 7:6 und entschied auch den Matchtiebreak mit 10:7 für sich. Robert Meints erwies sich in seinem Einzel an eins ebenfalls als nervenstark (7:5, 3:6, 10:8). Noch enger verlief das Spiel von Uwe Frerichs an Position vier – diesmal aber mit dem besseren Ende für Aurich: 7:5, 3:6, 9:11.
Nach dem Zwischenstand von 2:2 mussten die Doppel entscheiden. Der Schachzug, mit Robert Meints das zweite Hooksieler Doppel stark zu machen, erwies sich als richtig. Während Gerd Abeldt/Axel Scholz im ersten Doppel mit 1:6, 2:6 chancenlos blieben, sicherten Robert Meints und Uwe Frerichs mit 6:1, 0:6, 10:8 den Auswärtspunkt.
Hooksiel (13. 11. 2023) – Die Herren-50 Tennisspieler des FC Nordsee Hooksiel haben am Sonntag in der Bezirksklasse einen klaren Sieg verbucht. Gegen TV Varel II gewannen das Team um Mannschaftsführer Mirko Ortmanns ungefährdet mit 6:0.
Spitzenspieler Thomas Otte (6:2, 6:0) ließ im Einzel an Position eins ebenso wenig etwas anbrennen wird Robert Lebin an zwei (6:3, 6:1) und Thorsten Csikos an vier (6:0, 6:0). Spannend war leidlich das Match von Mirko Ortmanns an drei, bei dem nach 6:3 und 2:6 der dritte Satz entscheiden musste, der als Matchtiebreak bis 10 Punkte ausgespielt wird. Allerdings muss der Sieger mindestens zwei Punkte Vorsprung haben. Am Ende war es der Hooksieler, der mit 15:13 die Nase vorn hatte.
Die beiden Doppelpaarungen sicherten Ortmanns/Csikos (6:3, 6:3) und Otte/Alexander Scholz (6:3, 6:1) für den FCN. Die Herren 50 belegt nach zwei Spieltagen und 3:1 Punkten punktgleich mit der JTG Wilhelmshaven und dem SV Nordenham Platz zwei der Tabelle.
Am nächsten Sonntag geht es für die Ü 50 zum Spitzenspiel nach Nordenham. Die Herren 60 des FCN steigt am Samstag mit ihrem ersten Spiel in Aurich in die Saison ein.
Hooksiel (5. 11. 2022) – Die Ü50-Tennisspieler des FC Nordsee Hooksiel sind mit einem Unentschieden in die Wintersaison gestartet. Das von Mannschaftsführer Mirko Ortmanns angeführte Team erreichte am Samstag in Schweewarden ein 3:3.
Der Auftakt verlief blendend. Andre Abels und Thorsten Csikos an Position 2 und 4 gewannen ihre ersten Sätze souverän mit 6:2 – verloren dann aber beide überraschend ihre zweiten Sätze. Die Entscheidung musste also in Tiebreaks fallen. Hier hatten Csikos das Glück auf seiner Seite (10:6), Abels hingegen musste sich, durch eine Wadenverletzung stark beeinträchtigt, 7:10 geschlagen geben.
Während Mirko Ortmanns an Position drei deutlich mit 4:6, 1:6 unterlag, setzte sich Spitzenspieler Thomas Otte nach starkem Beginn mit 6:0, 7:6 durch. Damit stand es 2:2 nach den Einzelpaarungen. Die Entscheidung musste in den Doppeln fallen.
Während Ortmanns/Csikos ihre Gegner im zweiten Doppel klar dominierten (6:0, 6:3), wurde es im Spitzendoppel eng. Otte und Alexander Scholz, die erstmals im Doppel zusammen antraten, verloren den ersten Satz knapp mit 5:7. Auch der zweite Satz war eng, ging aber letztlich aus Hooksieler Sicht unglücklich mit 4:6 verloren.
Endstand 3:3. Ihr nächstes Spiel bestreitet die Ü50 am kommenden Sonntag, 12. November, ab 11 Uhr in der Halle in Varel gegen TV Varel II.
Hooksiel (3. 11. 2023) – Die Tennisspieler des FC Nordsee Hooksiel gehen mit zwei Mannschaften in die Wintersaison 2023/2024. Mannschaftsführer des Teams „Herren über 50“ ist Mirko Ortmanns. Die Ü 60 des FCN wird von Ingo Conring angeführt.
Beide Mannschaften vertreten Hooksiel in der Bezirksklasse. Die Heimspiele tragen die FCN-Teams in der Halle in Varel aus. Zum Auftakt muss die Ü 50 mit Spitzenspieler Thomas Otte am Samstag, 4. November, nach Schweewarden (Wesermarsch) reisen. Danach folgen Spiele gegen SV Nordenham, den TV Varel, der mit zwei Mannschaften in der Klasse vertreten ist, und die JTG Wilhelmshaven.
Die Ü 60 muss sich mit Mannschaften des TC Aurich, Vorwärts Nordhorn, RW Haren und dem TV Vechta auseinander setzen. Zum Auftakt der Saison geht es am Samstag, 18. November, nach Aurich. Das Hooksieler Ü 50-Team wird von mehreren Gastspielern des MTV Hohenkirchen unterstützt. Zum Stamm der Ü 60 gehört mit Robert Lebin zudem ein Gastspieler des MTV Jever.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe, die die Verschmelzung der Vereine FC Nordsee Hooksiel, Rot-Weiß Tettens und Eintracht Wangerland auslotet: (von links) Tobias Weyerts, Andreas Cassens, Andrew Gilliam-Hill, Christian Doyen, Joachim Guhl, Dieter Gerken und Ingo Bohms. Foto: hol
Wangerland/Hooksiel (2. 11. 2023) – Im Wangerland könnte es bald einen Großverein geben. Die Sportvereine Eintracht Wangerland, FC Nordsee Hooksiel und Rot-Weiß Tettens loten seit Monaten die rechtlichen, sportlichen und wirtschaftlichen Fragen eines Zusammenschlusses aus. Am Ende könnte der „Sportclub Wangerland“ entstehen.
Am Mittwoch Abend stellte eine aus Funktionären der drei Vereine gebildete Arbeitsgruppe in der Oberschule Hohenkirchen den Zwischenstand der Überlegungen vor. Rund 80 Sportlerinnen und Sportler verfolgten die Präsentation, durchweg wohlwollend, und stimmten über ein mögliches Vereinswappen für den SC ab. Im Zentrum des Wappens steht ein stilisiertes Seewiefken. Dazu kommen die Traditionsfarben Rot, Blau, Grün. Dabei wird die Meerjungfrau, das Wahrzeichen der Gemeinde Wangerland, bewusst ohne nackte Brüste gezeigt.
Christian Doyen, Vorsitzender des FCN Hooksiel, schilderte die Vorgeschichte. Bereits seit 2017 nimmt der Fußball-Nachwuchs der drei Vereine, rund 180 Kinder und Jugendliche, als Jugendspielgemeinschaft (JSG) am Spielbetrieb teil. Ab 2020 spielen auch die Herren-Fußball-Teams als Spielgemeinschaft (SG). Aufgrund der guten Erfahrungen nahm man 2021 Gespräche über eine Fusion auf, sagte Doyen. Allerdings habe sich schnell gezeigt, dass die Sache komplizierter ist als gedacht.
Seither trifft sich die Arbeitsgruppe regelmäßig. Juristische und formale Knackpunkte wurden auf einem ganztägigen Workshop bearbeitet, an dem auch Vertreter des Landessportbundes beratend teilnahmen. Ein Ergebnis: Eine Fusion ist teuer und in der Umsetzung schwierig. Angestrebt wird seitdem eine „Verschmelzung“.
Bei einer Verschmelzung gehen zwei Vereine (FCN Hooksiel und RW Tettens) im dritten (Eintracht Wangerland) auf. Allerdings nur dann, wenn drei Viertel der Mitglieder aller drei Vereine dem vorher in notariell begleiteten, außerordentlichen Mitgliederversammlungen zugestimmt haben. Schnell einig sei man sich gewesen, so Joachim Guhl (ET Wangerland), dass der neue Verein nicht von einem der Partner dominiert werden dürfe. Also: Neuer Name, neues Vereinswappen, neue Vereinssatzung, harmonisierte Mitgliedsbeiträge und, und, und. In der Simme, so betont Christian Doyen, komme der „SC Wangerland“ einer Neugründung eines Vereins gleich.
So sehen die Entwürfe für ein neues Vereins-Logo aus. Foto: M. Doyen
Der neue Verein mit 800 bis 900 Mitgliedern wird frühestens Mitte 2024 an den Start gehen können. In allen drei Ursprungsvereinen spielt Fußball eine wichtige Rolle. Aber auch Kampfsport (ETW), Tischtennis (ETW, FCN, RWT), Tennis (FCN), Turnen (RWT), Handball (ETW) und Freizeitsport (FCN) werden angeboten.
Eine Verschmelzung hätte nach Überzeugung der Arbeitsgruppe eine Fülle von Vorteilen. Zum Beispiel bräuchten Sportler nicht mehreren Vereinen beitreten, wenn sie etwa Kampfsport und Tennis betreiben wollen. Der organisatorische Gesamtaufwand sinke. Zudem sei es schon jetzt schwierig, genug Ehrenamtliche für Vereinsposten zu finden. Wie Ingo Bohms (Sprecher der JSG) ausführte, sind bislang in den Vereinen 39 Funktionäre aktiv, künftig käme man mit 20 aus. „Viele Doppelfunktionen sind entbehrlich.“
Tobias Weyerts (RTW) setzt zudem darauf, dass ein Großverein medial stärker wahrgenommen und mit seinen Wünschen bei Politik und Gemeinde mehr Gehör finden würde. Dass es später im Sportclub Wangerland Rangeleien entlang der alten Vereinslinien geben könnte, erwartet Christian Doyen nicht. „Ich glaube eher, dass wir als Sportler mit dazu beitragen können, dass wir alle stärker als Wangerländer fühlen und handeln.“
Glückliche Gesichter beim RuF Hooksiel: Richter, Trainerinnen und Reiterinnen bei der Übergabe der Abzeichen und Urkunden. Foto: Elsbeth Noatzsch
Hooksiel (26. 10. 2023) – Beim Reit- und Fahrverein (RuF) Hooksiel haben 22 Reiterinnen erfolgreich die Prüfungen zur Abnahme des „Pferdeführerscheins Umgang“ sowie der Reitabzeichen (RA) 9,7,6 und 4 abgelegt.
Die Abzeichen 7 und 6 sind Motivationsabzeichen, sich ständig im sportlichen und alltäglichen Umgang mit dem Partner Pferd weiterzubilden. Ist man im Besitz dieser beiden Abzeichen, so ersetzt das die Abnahme des Pferdeführerscheins. Beim RA 9 müssen die Teilnehmer ohne Longe oder Führzügel reiten und bereits schon etwas galoppieren können. Das RA 4 ist die Voraussetzung für die Teilnahme an Turnieren der Klasse L und bildet die Grundlage, in die Leistungsklasse 5 aufsteigen zu können.
Die Reitlehrerinnen Anja Stiller, Freya Heinen, Inge Martens, Monika Gruchalla und Hildburg Reiners haben die Prüflinge bereits während des regulären Reitunterrichts auf die Abzeichen-Prüfungen vorbereitet. Während der Ferien standen eine Woche lang die kompakten theoretischen Unterrichtseinheiten in der Dressur, dem Springen sowie der Bodenarbeit an. Diese Schulungen übernahmen Melanie Lüttge, Frauke Janßen und Alina Frerichs.
Alina Frerichs, Melanie Lüttge und Frauke Janßen erhielten ein Dankeschön-Präsent für die Schulung der Nachwuchs-Reiterinnen des RuF Hooksiel. Fotos: Elsbeth Noatzsch
Letztlich überzeugten die Reiterinnen die Richter Reiner Guschke und Ralf Ulfers sowohl von ihrem theoretischen Wissen als auch ihrem praktischen Können und meisterten ihre Prüfungen erfolgreich. Zum Abschluss des Tages erhielten alle Teilnehmerinnen ihre Urkunden und Abzeichen:.
Pferdeführerschein Umgang: Birgit Kattner, Evke Kattner, Lina Becker, Michelle Habben, Ella-Sophie Haschen, Greta Künken, Mattea Lange, Greta van der Meer, Fenna Peters, Jolina Taddigs, Johanna Taddigs, Jule Schröder, Jolanda Buscher, Emma Karst
RA 9: Leonie Fricke, Hannah Lohmann; RA 7: Nantke Becker, Lina Becker, Michelle Habben, Ella-Sophie Haschen, Jasmin Ihnken, Amelie Kanning, Ruth Kalthöfer, Greta Künken, Mattea Lange, Greta van der Meer, Fenna Peters, Jelena Taddigs, Evke Kattner, Jule Schröder; RA 6: Jolanda Buscher, Emma Karst; RA 4: Anna-Lena Lambertus
Wangerland/Hooksiel (9. 10. 2023) – Zwei Siege, eine Niederlage. Die Nachwuchsfußballer der JSG Wangerland hatten ein überwiegend erfolgreiches Wochenende. Die C-Jugend setzte sich gegen den TuS Sillenstede mit 4:1 durch, die D-Jugend gewann gegen FV Varel III 2:0. Die EII-Jugend allerdings wurde bei strömendem Regen auf dem Sportplatz an der Jaderennbahn von Frisia Wilhelmshaven V 2:9 nass gemacht.
Eigentlich hatten sich die von Bernhard Köster trainierten Jungs für das letzte Saisonspiel gegen den Tabellennachbarn einiges vorgenommen. „Aber irgendwie war der Wurm drin“, so Köster. Die Wangerländer lagen schnell hinten. Ein erster Lichtblick erst als Noah den Ball irgendwie durch die Beine des Torwarts zum 1:5 ins Tor spitzelt. Spielstand zur Pause: 1:6.
In Halbzeit zwei ein anderes Bild: Thede und Moritz räumen hinten ab, Jonas lässt zwei Leute aussteigen, Benny ackert in der Mitte, Mats kann sich immer wieder mal durchsetzen und Eysem behauptet ganz anders den Ball als zuvor. Das Spiel ist plötzlich ausgeglichen. Dennoch muss Dominik im Tor in der 32. Minute erneut hinter sich greifen, 1:7. Postwendend schießt Noah aber sein zweites Tor . Es folgen vier gute Chancen für die Wangerländer. Allerdings kein weiteres Tor. Anders die Wilhelmshavenern. Sie machten aus drei Chancen noch zwei Tore. Endstand: 2:9.
Wangerland/Hooksiel (2. 10. 2023) – Die C-Jugend der Jugendspielgemeinschaft (JSG) Wangerland hat am Wochenende die Fahne der Nachwuchs-Fußballer der Gemeinde hoch gehalten. Die Wangerländen landeten bei der JSG Friesische Wehde II einen 4:0 Erfolg. Die D-Jugend hingegen ging gegen die JSG Friesland mit 0:9 unter. Und die E1-Jugend zog gegen den STV Wilhelmshaven mit 2:4 den Kürzeren.
Auch die EII-Jugend kam bei Frisia Wilhelmshaven II über ein 1:3 nicht hinaus. Trotzdem freute sich Trainer Bernhard Köster über eine geschlossene Mannschaftsleistung. Frisia galt als Favorit. Schon nach drei Minuten stand es nach einem strammen Schuss aus acht Metern 0:1. Danach war das Spiel ausgeglichen – und umkämpft. Gegen Ende von Hälfte eins mussten nacheinander Oke, Eysem und Ahemt verletzt raus. „Aber unfair war es nicht“, beteuert Trainer Köster. „So ist Fussball.“
Gleich nach Wiederanpfiff der nächste Rückschlag, 0:2. Danach wurden die Wangerländer stärker, erarbeiteten sich Chancen und wurden in der 33. Minute mit dem Anschlusstreffer durch Ahmet belohnt. Wenig später dann auf der Gegenseite nach einem wirren Gestocher vor dem Tor die Entscheidung: 1:3 – auch weil es den Wangerländern trotz zahlreicher guter Gelegenheiten nicht gelang, das Blatt noch einmal zu wenden.
Am Samstag 7. Oktober, trifft die EII in ihrem vorerst letzten Spiel im Jadestadion in Hooksiel auf Frisia V. Anpfiff ist um 11 Uhr.
Wangerland/Hooksiel (24. 9. 2023) – Spannende Spiele. Und phasenweise sehr guter Fußball. Darüber können sich die Nachwuchskicker des Jugendspielgemeinschaft (JSG) Wangerland an diesem Wochenende freuen – auch wenn es nicht nur Erfolge zu verzeichnen gab.So unterlag die D-Jugend am Samstag beim FSV Jever II mit 0:2. Dafür konnte sich die E-Jugend bereits am Freit mit 2:1 beim TuS Obenstrohe durchsetzen.
Die E-II verlor nach einem spektakulären Spielverlauf am Samstag gegen den Heidmühler FC mit 4:8 (4:3). Dabei wäre nach Einschätzung von Trainer Bernhard Köster mehr drin gewesen. „Hätte, hätte Fahrradkette, aber eine Halbzeit besser als der Tabellenzweite ist okay.“
Die JSG verschlief den Spielbeginn. Schon nach sechs Minuten führte der HFC mit 2:0. Dann gelang Ahmet der Anschlusstreffer und wenig später nach Ecke von Benny der Ausgleich. Jetzt lief die die Kugel. Benny verwandelte einen Handelfmeter sicher unter die Latte. Und Ahmet legte nach Vorlage von Oke nach 16 Minuten sogar zum 4:2 nach.
Aber der HFC kam zurück und schoss kurz vor der Pause noch das 3:4. Offener Schlagabtausch auch in Halbzeit zwei. Die JSG versuchte, Druck zu machen, doch der HFC schoss die Tore. Ein Weitschuss. 4:4. Zehn Minuten später dann ein Doppelschlag: 4:6. Am Ende steht es 4:8, wobei auch die Wangerländer noch gute Torchancen hatten, aber Dominik im Tor auch einige weitere Gegentreffer verhinderte. Bernhard Köster zeigte sich selbstkritisch. „Waren die Doppelwechsel in der ersten Halbzeit noch goldrichtig, haben sie in Hälfte zwei eher Verwirrung in der eigenen Mannschaft geschaffen.“