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Beiträge veröffentlicht in “Wangerland”

Technischer Defekt oder Fehlverhalten? Unglücksursache noch unklar

Jever (11. 8. 2025) – Die Polizei in Jever sucht nach Zeugen für einen schweren Sturz aus einem Fahrgeschäft beim Altstadtfest. Zu dem Unfall war es am Sonntag gegen 13.30 Uhr gekommen. Eine 18-jährige Mitfahrerin stürzte während der Fahrt aus einem Fahrgeschäft. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nach Mitteilung der Polizei nicht.

Mädchen aus Fahrgeschäft gestürzt

Die näheren Umstände des Unglücks sind noch unklar. Das Gewerbeaufsichtsamt hatte unmittelbar nach dem Vorfall die sofortige Schließung des Fahrgeschäftes angeordnet. „Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern derzeit an und erstrecken sich unter anderem auf die Auswertung von Zeugenaussagen sowie einer technischen Überprüfung des Fahrgeschäftes seitens der zuständigen Verwaltungsbehörde“, so die Polizei am heutigen Montag. „Hierbei steht die Aufklärung im Vordergrund, ob ein technischer Defekt des Fahrgeschäftes oder ein menschliches Fehlverhalten für das Sturzgeschehen ursächlich ist.“

Polizei sucht Zeugen

Zeugen des Vorfalls, die relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Jever unter Telefon 04461/7449-0 in Verbindung zu setzen. Laut ihrer Eltern gehe es der betroffenen 18-jährigen trotz der schweren Verletzungen den Umständen entsprechend gut, do die Polizei. Die junge Frau sei ansprechbar und stehe in Kontakt mit ihren Eltern. Gerade für die Angehörigen des Opfers stelle das Unglück eine besondere Belastung dar.f

Bei Abnahme keine Mängel entdeckt

Wie die Stadt Jever als Veranstaltungsausrichter ergänzte, erfolge bei den Fahrgeschäften vor der Inbetriebnahme eine Abnahme durch die örtliche Bauaufsichtsbehörde. Hierbei werde unter anderem eine gültige TÜV-Abnahme geprüft und kontrolliert, ob eine Versicherungsbescheinigung vorliege. „Bei der diesjährigen Abnahme der Fahrgeschäfte durch den Landkreis Friesland sind keine Mängel festgestellt worden.“

Klappmesser sichergestellt

Abgesehen von dem schweren Unfall spricht die Polizei von einem „sehr friedlichen Verlauf“ des dreitägigen Altstadtfestes. Nur vereinzelt habe es in den Abendstunden veranstaltungstypische Straftaten wie Körperverletzungen gegeben. Viele Konflikte seien durch Polizeibeamte vor Ort durch Ansprachen im Keim erstickt worden. Bei einer erstmals vorgenommenen Waffenkontrolle sei ein Klappmesser sichergestellt worden, das der Besitzer für die „Selbstverteidigung“ mitgeführt haben wollte.

Aktualisierung: Wie die Polizei am 19. August mitteilte, hätten die Untersuchungen der Unfallursache durch einen Sachverständigen ergeben, dass ein Sicherheitsbügel beim Fahrgeschäft nicht eingerastet war. In der Folge hätte das Gerät nicht starten dürfen. Der Start ist normalerweise durch einen Sicherheitsmechanismus verhindert. Es lag ein technischer Defekt vor. Die 18-Jährige habe mittlerweile das Krankenhaus verlassen können. Sie befindet sich auf dem Weg der Besserung.

Nachruf: Anita Eden wollte Frauen ein Lächeln ins Gesicht zaubern

Von Gerd Abeldt

Hooksiel/Waddewarden (8. 8. 2025) – Wer schon einmal an einer Tee-Runde der Hooksieler Landfrauen im „Schwarzen Bären“ teilgenommen hat, wird sie gespürt haben: die vertraute Atmosphäre, entspannt und offen. Maßgeblichen Anteil daran hatte Anita Eden, die dem Verein seit 32 Jahren vorstand. 

Anita Eden (Foto) ist am 2. August im Alter von 86 Jahren gestorben. Um sie trauern die Familien ihrer Kinder Jan-Jürgen, Wiebke, Detlef und Wilke sowie zahllose Menschen, die großen Respekt vor Engagement und Herzlichkeit dieser besonderen „Landfrau“ hatten.

Anita Eden ist auf einem Bauernhof in Siebetshaus aufgewachsen. Nach der Heirat mit Jürgen Eden zog auf den Ackerbaubetrieb am Gänseweg in Waddewarden. Hier kamen die Kinder zur Welt. Die Ehe scheiterte. Anita Eden blieb am Gänseweg. Aus dem Bauernhof wurde ein Feriendomizil, in dem die Hausherrin ihre Gäste liebevoll betreute. Schon als junge Frau hatte sie gern im „Chausseehaus“ in Siebetshaus Gäste bewirtetet. Jetzt kehrte diese Leidenschaft zurück. Sie wurde eine Vermieterin mit Herzblut.

Ihre zweite große Leidenschaft war der Landfrauenverein Hooksiel, den es seit Dezember 1952 gibt. Zu den Gründungsmüttern gehörte mit Irma Cornelßen eine Tante von Anita Eden. Als die Waddewarderin den Vorsitz Anfang der 1990er Jahre übernahm, lernte sie schnell, Reden zu halten und Veranstaltungen zu organisieren. Beides hatte sie seither mit großer Leidenschaft getan. 

Die Treffen in der Gemeinschaft, zu denen Referentinnen und Referenten geladen waren, die über aktuelle Themen berichteten, und die regelmäßigen Ausflüge zu Zielen in der Region hatten für Anita Eden vor allem einen Zweck: Sie wollte Frauen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Das ist ihr immer wieder gelungen, bis ein Schlaganfall sie mitten aus ihrem Schaffen riss. 

Polizei suchte Zeugen für Raubstraftat am Strand in Schillig

Wangerland (7. 8. 2025) – Die Polizei sucht dringend Zeugen zu einem Raub, der sich nach Angaben des Opfers am Mittwoch, 6. August, in der Zeit von 9 bis 10 Uhr am Sandstrand in Schillig ereignet haben soll. Der Mann sagte aus, er sei er von einem Unbekannt zunächst nach einer Zigarette gefragt worden. Unmittelbar darauf habe der Täter ihm ins Gesicht geschlagen und ihm ein Messer an den Hals gehalten. Anschließend habe der Angreifer die Handyhülle des Mannes aus dessen Hosentasche entwendet, in der sich ein Mobiltelefon, 500 Euro Bargeld sowie diverse Dokumente befanden, und flüchtete zu Fuß.

Für die Ermittlungen sucht die Polizei nach Zeugen. In unmittelbarer Nähe des Tatortes am Strand von Schillig soll sich ein älteres Ehepaar aufgehalten haben. Das Opfer gab weiterhin an, nach der Tat diverse Passanten um Hilfe gebeten zu haben.

Diese Personen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts bittet die Polizei auch um Hinweise zum Aufenthaltsort des Opfers im Tatzeitraum. Der Mann gab an, seit vergangenem Freitag an einem überdachten Platz am Strand von Schillig genächtigt zu haben.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, insbesondere jene bei denen es sich um das gesuchte Ehepaar oder die angesprochenen Passanten handelt, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Wangerland unter der Telefonnummer 04463-808910 oder dem Polizeikommissariat Jever unter 04461-74490 in Verbindung zu setzen.

Lesung: Ostfriesennebel wabert durchs Zirkuszelt

Horumersiel (7. 8. 2025) – Erfolgsautor Klaus-Peter Wolf (Foto), treuer Gast im Wangerland, gastiert auch in diesem Jahr im Zelt des Circus Axo am Strand von Schillig. Am Freitag, 15. August, liest er dort aus seinem aktuellen Kriminalroman „Ostfriesennebel“. 

Die Kulisse dürfte auf Wolfs Lesetouren durch die Republik einmalig sein: Inmitten des klassischen Circus-Ambientes mit dem süßen Duft von frischem Popcorn sitzt Wolf in der Manege – an einem Tisch, beleuchtet von einer Bibliothekslampe.

In dieser besonderen Atmosphäre nimmt er sein Publikum mit auf eine Reise in seine oft düsteren Kriminalfantasien. Der Wahlostfriese ist dabei nicht allein unterwegs. Begleitet wird er von seiner Lebensgefährtin und Musikerin Bettina Göschl, die mit eigens für die Kriminalromane komponierten Songs und Texten, ebenso wie Heinz Edzards am Bass, zum Erfolgsrezept der Liveauftritte maßgeblich beiträgt. 

Die Lesung beginnt um 20 Uhr, der Einlass startet bereits um 19 Uhr. Die Platzwahl ist frei. Die beiden Künstler stehen in der Regel schon vor Veranstaltungsbeginn gerne für Fotos, Autogramme und kurze Gespräche zur Verfügung. 

Am Folgetag, am Samstag, 16. August, steht Bettina Göschl mit ihrem musikalisch, spielerischem Kinderprogramm im Mittelpunkt. Ab 15 Uhr heißt es im Circus AXO: „Wikinger auf großer Fahrt – Lieder und Geschichten für Kinder und Familien“. Ein Erlebnis für große und kleine Abenteurer. 

Tickets für beide Veranstaltungen sind erhältlich in den Tourist-Informationen Horumersiel und Hooksiel sowie online unter wangerland.de.

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„Friesland-Therme“ ist ab Mittwoch wieder geöffnet

Horumersiel (5. 8. 2025) – Der neuerliche Schaden an der Heizungsanlage der „Friesland-Therme“ konnte schnell behoben werden. Wie die Wangerland Touristik GmbH (WTG) am Nachmittag mitteilte, steht das Bad in Horumersiel ab dem morgigen Mittwoch (6. August) wieder für den Bade- und Saunabetrieb zur Verfügung.

Die Therme war heute geschlossen geblieben, weil erneut ein Defekt an der Heizungsanlage aufgetreten war, der dann im Laufe des Tages repariert werden konnte. In der vergangenen Woche war die Heizungskessel durch eine Verpuffung zerstört worden. 

„Der eingesetzte Ersatzkessel kann leider nur etwa die Hälfte der gewohnten Heizleistung erbringen. Daher kann es im Außenbereich weiterhin zu Temperaturabweichungen kommen“, so die WTG. Es sei zudem nicht auszuschließen, dass es aufgrund des bestehenden Heizungsdefekts jederzeit zu kurzfristigen und unvorhersehbaren Schließungen kommen kann.

Sport-Club Wangerland peilt Aufstieg in die Bezirksliga an

Hooksiel/Wangerland (5. 8. 2025) – Die neue Fußballsaison beginnt. Neu dabei in der Jade-Weser-Hunte-Liga: der SC Wangerland. Genau genommen hat sich bei der von Thorben Wehmeyer und Michel Ponath trainierten Truppe aber nur der Name geändert. Aus der „SG“ ist der „SC“ geworden; aus der Spiel-Gemeinschaft ein Sport-Club.

Michel Ponath, einer der beiden Trainer der Kreisligamannschaft des SC Wangerland, hat das Fußball spielen in Hooksiel gelernt. Foto: hol

Der Hintergrund: Seit Jahren sind die Herrenfußballer der eigenständigen Vereine Eintracht Wangerland, Rot-Weiß Tettens und FC Nordsee Hooksiel in der erweiterten Kreisliga als Spielgemeinschaft angetreten. Anfang des Jahres haben alle drei Vereine die Verschmelzung zu einem Großverein beschlossen – zum SC Wangerland. 

Eingeschworene Truppe

Ein Vorteil, der insbesondere bei den Fußballern schwer gewogen hat. Spielgemeinschaften können nicht in die Bezirksliga aufsteigen. Und allzu gern, so versichert Ponath, würden die Wangerländer diesen Sprung einmal schaffen. 

Hooksiel, Tettens, Hohenkirchen? Für die SC-Kicker spielt das schon lange keine Rolle mehr. „Wir haben eine eingeschworene Truppe, die zum Teil schon seit Jahren zusammenspielt. Die allermeisten sind Wangerländer und wollen auch hier vor Ort Fußball spielen.“ 

Verschmelzung als Chance

In früheren Jahren hätten immer wieder ambitionierte Talente das Gemeindegebiet verlassen, um etwa in Wilhelmshaven oder in Heidmühle ihr Glück zu suchen. Wäre das nicht der Fall gewesen, wären die Wangerländer vielleicht schon längst auf Bezirksebene etabliert, so Ponath. „Vielleicht ist die Verschmelzung ein paar Jahre zu spät gekommen.“

Ponath, Jahrgang 1991, ist gebürtiger Hooksieler. Seit seinem vierten Lebensjahr spielt er Fußball. Die Basis dafür haben FCN-Jugendtrainer wie Dieter Galski und Gerd Peters gelegt. Mit dem Umzug seiner Familie nach Tettens wechselte der junge Mann zu Eintracht Wangerland, in der B- und A-Jugend kickte er dann in der Bezirksliga. Schon damals standen einige Hooksieler im Team, das von Gerd Koslowski trainiert wurde. Ponath: „In den Jahrgängen 1986 bis 1991 hatten wir wirklich starke Leute im Wangerland.“ 

Viele Hooksieler im Kader

Einige der damaligen Talente spielen heute noch. Fritz Ortgies etwa oder Conring Cramer. Sie spielen zusammen mit einer Reihe von Kickern, deren Namen eng mit Hooksiel verbunden sind: Henning Fähnders etwa, Dogan Kocas, Kevin Kötter oder die drei Dörfel-Brüder Anakin, Yannik und Joel

Der neue Vereinsname ist unübersehbar. Die Wangerländer Fußballer treten ab sofort als gemeinsamer Sport-Club an. Foto: hol

Für die neue Saison rechnet sich Ponath durchaus etwas aus. In der vergangenen Saison hatte man die Aufstiegsplätze nur knapp verfehlt. Und der Kader ist nahezu unverändert zusammengeblieben. „Wir haben viele routinierte Spieler und enorme Schnelligkeit im Sturm“, umreißt Ponath die Stärken der Mannschaft.

Erstes Punktspiel

Ein Nachteil: In der Mannschaft stehen sieben Spieler, die im Schichtdienst arbeiten. „Allein fünf unserer Leute sind bei Eurogate am JadeWeserPort beschäftigt, die meisten in derselben Schicht. Da versuchen wir natürlich, unsere Spiele so zu legen, dass die Jungs möglichst mitspielen können.“

Ob der Plan aufgeht, wird sich auf dem Platz zeigen. Nach einem 1:0-Sieg im Pokalspiel gegen TuS Sillenstede am Wochenende erwartet der Sport-Club heute (Dienstag) um 19.30 Uhr den TuS Einswarden zum ersten Punktspiel.

Nachklapp: Das Spiel gegen den TuS Einswarden endete 2:2.

Lkw verliert Ladung: Rohr beschädigt BMW erheblich

Wangerland (5. 8. 2025) – Die Polizei sucht nach einem Lastwagen, der am Montag auf der Landesstraße  808 zwischen Carolinensiel und Jever Ladung verloren hat. Etwa 400 Meter vor der Ortseinfahrt Wiefels (Höhe Stürschepp) sei ein etwa einen Meter langes Kunststoffrohr von der Ladefläche auf die Straße gefallen. Dort sei ein entgegen kommender Wagen erheblich beschädigt worden

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr ein Fahrer mit einem anthrazitfarbenen BMW die Landesstraße in Richtung Jever, als ihm ein Lkw mit offener Ladefläche und Ladekran entgegenkam. Kurz bevor sich beide Fahrzeuge begegneten, habe sich das gelbe Kunststoffrohr gelöst. Ein Ausweichen oder Abbremsen sei dem BMW-Fahrer nicht mehr möglich gewesen. Das Rohr prallte gegen den Frontbereich des Wagens.Der Stoßfänger wurde erheblich beschädigt.

Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Ob er das Herabfallen der Ladung wahrgenommen hat, sei derzeit unklar, so die Polizei. Der Lkw wird als hellfarbig beschrieben und war mit einer größeren Anzahl gelber Kunststoffrohre beladen.

Personen, die Hinweise zu dem Lkw, dessen Fahrer oder möglichem Fahrziel geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Jever unter Telefon 04461/7449-0 in Verbindung zu setzen.

Kostenlose Beratung rund um das Thema Pflege

Wangerland/Friesland (5. 8. 2025) – Der Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Friesland bietet Bürgerinnen und Bürgern sowie deren Anhörigen eine umfassende, neutrale und kostenfreie Beratung rund um das Thema Pflege. Das Angebot richtet sich an pflegebedürftige Menschen jeden Alters und deren Umfeld und beinhaltet Informationen zu Leistungen der Pflegeversicherung, Unterstützung bei Anträgen sowie Vorbereitung auf die Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Auch das daraufhin erstellte Pflegegutachten wird auf Wunsch verständlich erläutert.

Das Stützpunkt-Team informiert nicht nur über gesetzliche Leistungen, sondern unterstützt auch bei der Klärung individueller Fragen zur pflegerischen Versorgung – sei es im häuslichen Bereich oder bei der Suche nach stationären Versorgungsangeboten. Bei Bedarf wird an weitere Leistungsträger und Beratungsstellen vermittelt, es werden Kontaktdaten professioneller oder ehrenamtlicher Anbieter bereitgestellt und auf Wunsch der Kontakt zu Selbsthilfegruppen hergestellt.

Die persönliche Beratung findet in Jever, Am Kirchplatz 19, montags bis freitags von 8.15 bis 13.15 Uhr statt. Nach Terminvereinbarung sind auch Nachmittagstermine bis 18 Uhr möglich. Hausbesuche sind nach vorheriger Absprache ebenfalls möglich, um Ratsuchende in ihrer häuslichen Umgebung zu unterstützen.

Weitere Informationen sowie Terminvereinbarungen sind unter Telefon 04461/919-6030, -6031 oder -6042 möglich. Alternativ per E-Mail an pflegestuetzpunkt@friesland.de oder online unter www.friesland.de/spn.

Frau und zwei Kinder können sich aus brennendem Auto retten

Wangerland (4. 8. 2025) – Völlig zerstört wurde ein Kleinwagen bei einem Fahrzeugbrand am Sonntag auf der Landesstraße 810 in Höhe Rittershausen. Der mit einer Frau und zwei Kindern besetzte Kleinwagen fing gegen 13.40 Uhr aus ungeklärter Ursache Feuer. 

Feuerwehrleute löschen den Kleinwagen, der am Sonntag auf der L 810 aus ungeklärter Ursache in Brand geraten ist. Foto: Feuerwehr

Die Frau steuerte den Wagen auf die Hofstelle, wo die 33-Jährige und die 7 beziehungsweise 13 Jahre alten Kinder den brennenden Pkw unverletzt verlassen konnten. Am Auto entstand Totalschaden. 

Als die Feuerwehren Hohenkirchen und Wiarden an der Hofstelle Rittershausen ankamen, stand der Wagen bereits voll in Flammen. Ein Einsatztrupp rückte unter Atemschutz vor und konnte das Feuer schnell löschen.

Die L 810 wurde während der Löscharbeiten kurzzeitig gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Frau hatte ihr Fahrzeug kurz zuvor getankt. 

„Friesland-Therme“ ist erneut geschlossen

Horumersiel (4. 8. 2025) – Die „Friesland-Therme“ in Horumersiel ist wieder geschlossen. Wie die Wangerland Touristik GmbH (WTG) heute mitteilte, habe es erneut einen technische Defekt an der Heizungsanlage des Bades gegeben. Deshalb werde die „Friesland-Therme“ bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Als Alternative steht das Meerwasser-Hallenwellenbad in Hooksiel zur Verfügung.

„Leider ist derzeit noch nicht absehbar, wie lange die Schließung andauern wird“, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Betroffen seien auch die verschiedenen Kurse, die in dem Bad üblicherweise angeboten werden. Auch sie könnten während der vorübergehenden Betriebspause nicht stattfinden.

Die „Friesland-Therme“ war bereits in der vergangenen Woche nach einer Verpuffung in der Heizungsanlage geschlossen gewesen. Im Laufe der Woche hatten dann Techniker einen neuen Heizkessel, allerdings mit verminderter Kapazität, eingebaut. Am Freitag war der Schwimm- und Saunabetrieb wieder freigegeben worden. Die WTG bittet die betroffenen Badegäste um Verständnis.