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Alle Beiträge zum Thema “Sport”

Regatta rund ums Muschelfeld

Der Startschuss für die „HookSail“ ist gefallen. Für die erste Veranstaltung herrschten beste Segelbedingungen. Foto: Heinz Martin

Hooksiel (16. 5. 2025) – Mittwochs wird nach Feierabend auf der Jade wieder sportlich gesegelt. Der Startschuss zur diesjährigen „HookSail“ ist bereits gefallen, weitere sieben Termine stehen im Kalender. 

Zur Eröffnung der Serie waren bei Hendrik Busemann, Regattawart des Veranstalters Wassersportverein Hooksiel (WSV), 25 Meldungen eingegangen. Bei bestem Segelwetter, Sonnenschein und frischem Wind gingen die Jachten in Höhe der Hafenmole auf Kurs, der erstmals neu abgesteckt wurde. Die bisherige Bahn tangierte das Jade-Fahrwasser. Richtung Süden erstrecken sich inzwischen aber die Tankerschutzgebiete rund um die beiden LNG-Terminals, die es für Sportboote auf jeden Fall zu meiden gilt. Nun wird das Muschelzuchtgebiet gerundet. 

Mit dabei neben dem WSV auch wieder die benachbarten Vereine Segelkameradschaft Horumersiel (SKHS), Wilhelmshavener Segelclub und Sail-Lollipop Regatta Verein (SLRV). Die erste Wettfahrt konnten Jan Gerdes mit „Jole“ (SKHS) und Wilko Schipper mit „Frechdax“ (SLRV) für sich entscheiden. Sieger und Verlieren der „HookSail“ stehen allerdings erst nach der letzten der insgesamt acht Regatten fest.

Das nächste Mittwochssegeln ist am 21. Mai. Die weiteren Termine: 4. und 18. Juni, 2., 16. und 30 Juli, 3. September. Von der Hooksieler Hafenmole aus ist das Geschehen übrigens auch sehr gut von „Sehleuten“ zu beobachten. Los geht es jeweils ab 18 Uhr.

2140:

2150/2146: Auf der Jade haben Sportboote jetzt vermehrt auf die Ankünfte von LNG-Tankern zu achten. Die haben Wegerecht. Foto: Dörte Salverius

Spannung pur auf dem Tennisplatz: Heimsieg für den FCN

Hooksiel (12. 5. 2025) – Mit einer an Spannung kaum zu überbietenden Partie ist die Herren-Ü50-Mannschaft des FC Nordsee Hooksiel in die Tennis-Punktspielsaison gestartet. Das Team um Mannschaftsführer Mirko Ortmans gewann sein Heimspiel gegen Dauerrivalen TV BW Augustfehn mit 4:2. 

Matchwinner waren dabei Thomas Otte und Thorsten Csikos, die – an Positionen 1 und 2 spielend – ihre nach Leistungsklassen besser eingestuften Gegner in den Einzeln schlugen und auch das abschließende Doppel für sich entscheiden konnten. Den vierten Punkt steuerte Andre Abels bei, der sein Einzel (7:5, 6:4) an Position 3 gewinnen konnte.

Während Thorsten Csikos seinen Gegner bei seinem deutlichen 6:3/6:2-Erfolg allein durch seine Laufstärke immer wieder zu Fehlern zwang, musste Thomas Otte bei seinem 7:5/3:6/11:9 bis zum letzten Punkt kämpfen und beim Stand von 8:9 im Matchtiebreak sogar einen Matchball abwehren. Mirko Ortmanns an Position 4 hingegen fand erst zu spät zu seinem Spiel und verlor sein Spiel mit 6:7, 7:6, 2:10.

Die Hooksieler gingen mit einer 3:1-Führung in die Doppel, die ebenfalls beide erst im Matchtiebreak entschieden wurden. Hier mussten sich Andre Abels/Gerd Abeldt nach starkem Beginn noch geschlagen geben (6:1/0:6/6:10), während Otte/Csikos nach ähnlich kuriosem Verlauf beim 2:6/6:1/14:12 und nach mehreren vergebenen Matchbällen für beiden Seiten am Ende das bessere Ende für sich hatten. Am kommenden Wochenende müssen die Hooksieler in der Regionsklasse in Metjendorf antreten.

Die A-Junioren des FCN Hooksiel warteten vergebens auf ihre Gegner: (von links) Tom Fiebig, Mateo Doyen, Niklas Doyen, Lorenz Kramer und Leonard Köster. Foto: hol

Die Junioren A des FCN kamen in der Regionsliga kampflos zu ihren ersten Punkten. Die Gegner vom Oldenburger TeV reisten gar nicht erst nach Hooksiel an, weil sei keine Mannschaft aufstellen konnten. Als nächster Gegner wird am Sonntag, 25. Mai, 10 Uhr, Bad Zwischenahn erwartet.

Die A-Juniorinnen blieben bei ihrer 0:3 Niederlage in Esens chancenlos. Allerdings konnten Alina Fiebig (3:6/2:6) und Lena Taddigs (3:6/3:6) phasenweise mit ihren Gegnerinnen durchaus mithalten. Chancenlos waren hingegen Martha Kramer und Rosalie Weber gegen ihre zwei Jahre älteren Gegnerinnen im Doppel. Zum nächsten Spiel müssen die Hooksielerinnen am Samstag, 24. Mai, bei den Tabellenführerinnen der JTG Wilhelmshaven antreten.

Junge Handballerinnen auf dem Sprung zum Leistungssport

Hooksiel (7. 5. 2025) – Nach dem Gewinn der Regionsoberliga-Meisterschaft stand für einige Mädchen der E-Juniorinnen der Handball-Gemeinschaft (HG) Jever/Schortens jetzt ein weiter sportlicher Höhepunkt auf dem Programm. Der Auswahl-Stützpunkt Bremen/Nordsee hatte die 40 besten Spielerinnen des Jahrgangs 2014 zum Sichtungstraining nach Hude für die nächste Jahrgangs-Auswahlmannschaft eingeladen. Mit dabei waren die Wangerländer Auswahlspielerinnen Elene von Bodungen, Louisa Lauts und Tabea Fei Doyen sowie fünf weitere Spielerinnen der HG Jever/Schortens.

Die Handballtalente der HG Jever/Schortens (von links): Tabea Fei Doyen, Lona Haase, Romy Prost, Larisa Grallert, Felipa Behrend, Elene von Bodungen, Anne Lücken, und Louisa Lauts. Foto: Loni Schmalz

In einem dreistündigen Training mit anspruchsvollen Übungen und Spielen in zufällig zusammengestellten Mannschaften verschafften sich das Trainerteam um die ehemalige Bundesligaspielerin Sabine Kalla einen Überblick über den nach ihrer ersten Einschätzung sehr guten Leistungsstand des Jahrgangs. 

In den nächsten eineinhalb Jahren trainiert die Regionsauswahl nun alle zwei Wochen am Stützpunkt Hude und misst sich mit weiteren Stützpunkten. Ein Schritt in Richtung Leistungssport, bei dem neben Talent auch Zuverlässigkeit und Disziplin von großer Bedeutung sind. Bis zum Oktober 2026 entscheidet der Trainerstab, welche zwölf Mädchen sich der Landesauswahl vorstellen zu dürfen. 

Zum Auftakt noch keine Punkte

Hooksiel (4. 5. 2025) – Lehrgeld mussten die Tennis-Teams des FCN Hooksiel zahlen. Weder die Juniorinnen noch die Junioren hatten zum Saisonauftakt eine wirkliche Chance. 

Herrliche äußerer Bedingungen herrschten beim Heimspiel der Juniorinnen A gegen den TC GW Berum. In der Staffel werden zwei Einzel und ein Doppel ausgespielt. Während Martha Kramer im zweiten Einzel ihrer drei Jahre älteren Gegnerin am Ende mit 1:6, 2:6 etwas zu deutlich unterlag, war das gutklassige Spitzeneinzel bis zum letzten Ballwechsel offen.  Ein paar leichte Fehler zu viel kosteten Alina Fiebig den ersten Satz (4:6). Den zweiten Satz hingegen dominierte die Hooksielerin mit ihrer starken Vorhand (6:3). Im entscheidenden Matchtiebreak fehlte ihr dann ein wenig Geduld und auch etwas Glück (7:10). 

Mit sechs Spielerinnen startet die Juniorinnen A-Mannschaft des FC Nordsee Hooksiel in die Saison: (stehend von links) Lena Taddigs, Alina Fiebig, Martha Kramer, Rosalie Weber, (davor v. l.) Hannah Aden und Charline Friedrichs. Foto: hol

Im abschließenden Doppel traten für Hooksiel Charline Friedrichs und Hannah Aden an, die beide ihr erstes Punktspiel überhaupt bestritten, sich wacker bemühten, aber letztlich beim 0:6, 1:6 chancenlos waren. Zum zweiten Spiel müssen die jungen Hooksielerinnen am kommenden Samstag in Esens antreten.

Chancenlos blieben auch die A Junioren des FCN. Das Team um Spitzenspieler Lorenz Kramer unterlag in der Regionsliga beim TC Wardenburg mit 0:6. Lorenz Kramer, Mateo Doyen, Niklas Doyen und auch Tom Fiebig blieben in den Einzeln gegen ihre ein beziehungsweise zwei Jahre älteren Gegner ohne Satzgewinn. Ebenso deutlich unterlagen die Doppel Kramer/Mateo Doyen und Niklas Doyen/Fiebig. Als nächsten Gegner erwarten die Hooksieler am kommenden Samstag den Oldenburger TeV, der sein Auftaktspiel ebenfalls verloren hat. Spielbeginn auf der Platzanlage des FCN ist um 10 Uhr. 

Wertvolle Tipps für Reiterinnen

Beim Reitlehrgang (von links) Fenna Peters, Elsbeth Noatzsch, Lehrgangsleiterin Sonja Tebben und Tamara Lehner. Foto: RuF Hooksiel

Hooksiel (28. 4.2025) – Am Wochenende fand der Aufbaulehrgang mit Sonja Tebben beim Reit- und Fahrverein (RuF) Hooksiel in Oesterdieken statt. Dörthe Gerdes hatte den Lehrgang für den RuF Hooksiel organisiert.

Der Lehrgang richtete sich sowohl an Freizeitreiter als auch Turnierreiter. Tebben ist Tierärztin und im Besitz der Trainer B-Lizenz und ist bis zur Klasse M geritten. Die Trainerin legt viel Wert auf die Losgelassenheit von Pferd und Reiter, um dann in die Arbeitsphase entsprechend der individuellen Fähigkeiten einzusteigen. Die Teilnehmerinnen wünschten sich einstimmig zeitnah einen weiteren Aufbaulehrgang.

13 Reiterinnen erfolgreich geprüft

Nach erfolgreich bestandenen Reitabzeichen-Prüfungen präsentierten sich die Reiterinnen des RuF Hooksiel zusammen mit ihren Ausbildern und den Richtern. Foto: Elsbeth Noatzsch

Hooksiel (20. 4. 2025) – 13 Reiterinnen des Reit- und Fahrverein (RuF) Hooksiel haben am Osterwochenende erfolgreich ihre Reitabzeichen-Prüfungen absolviert. Vor den Augen der Richterin Susanne Kluin und dem Richter Reiner Guschke mussten die Amazonen ihr theoretisches Wissen sowie auch ihr praktisches unter Beweis stellen. 

Von Vereinsseite waren die jungen Damen in den vergangenen Wochen durch einen Vorbereitungslehrgang auf die Abnahme des „Pferdeführerscheins Umgang, der Reitabzeichen (RA) 5 und 4“ unterstützt worden. Bei dem Pferdeführerschein Umgang geht es um Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Pferde, diese zu verstehen und entsprechend darauf reagieren zu können. Die Themenfelder Haltung, Fütterung und Gesundheit sowie die praktischen Übungen zum Führen ergänzen die Theorie.

Der Erwerb des RA 5 ist die Vorbedingung zur Einstufung in die Leistungsklasse 6, der Voraussetzung zur Teilnahme LPO-Turnieren (Leistung-prüfungs-Ordnung). Das RA 4 bescheinigt die weiterführende Ausbildung des Reiters und bildet die Grundlage, in die Leistungsklasse 5 aufsteigen zu können. Neben dem theoretischen Unterricht standen Unterrichtseinheiten in der Dressur, dem Springen und der Bodenarbeit auf dem Programm. Diese wurden von Melanie Lüttge, Frauke Janßen, Freya Heinen und Stephan Mohrmann durchgeführt.

Die erfolgreichen Reiterinnen: Pferdeführerschein Umgang: Lina Bienert, Hilka Kohl, Edda Jensen, Irma Backhaus, RA 5: Irma Backhaus, Jolanda Buscher, Lina Bienert, Ella Haschen, Mia Hicken, Edda Jensen, Emma Karst, Hilka Kohl, Mattea Lange, Fenna Peters; RA 4: Zoe Sander, Lucy Haartje, Lina Schulze

Erhielten als Dank für ihr Engagement in der Prüfungsvorbereitung kleine Präsente: (von links) Stephan Mohrmann, Frauke Janßen, Melanie Lüttge und Freya Heinen. Foto: Elsbeth Noatzsch

FCN-Tennisspieler vor dem Saisonstart

Aufbau auf dem Tennisplatz Hooksiel
Die Windschutzplanen hängen. Damit können die Tennisplätze des FC Nordsee Hooksiel ab sofort bespielt werden. Das Bild zeigt Wolfgang Haake und Werner Funke (auf der Leiter) bei der Arbeit. Foto: hol

Hooksiel (7. 4. 2025) – Die Freiluftsaison kann beginnen. Aktive der Tennisabteilung des FC Nordsee Hooksiel haben am Wochenende die beiden vereinseigenen Kunstrasen-Plätze an der Jaderennbahn mit Sand belegt und Windschutzplanen aufgehängt. Damit ist die Anlage nach bislang drei Arbeitsdiensten in den vergangenen Wochen bespielbar. Restarbeiten sollen bei einem Arbeitsdienst am kommenden Samstag, 12. April erledigt werden.

Der offizielle Freiluft-Trainingsbetrieb für Damen und Herren startet erst nach Ostern. Auch das Jugendtraining des Vereins wird dann aus der Sporthalle auf die Außenanlage verlagert. Allerdings: Da der Punktspielbetrieb bereits Anfang Mai beginnt, werden zumindest die am offiziellen Spielbettreibteiligten Akteure schon vorab jede Möglichkeit nutzen, sich an das Spiel bei Sonne und Wind zu gewöhnen.

Der FCN hat für die Sommersaison drei Mannschaften für den Punktspielbetrieb angemeldet. Eine Herren Ü 50, eine Juniorinnen A- und ein Junioren-A-Team. Die ersten Heimspiele sind für Samstag, 3. Mai, (Juniorinnen gegen Beruf) und Sonntag, 4. Mai, (Ü 50 gegen Brake) geplant.

Verein erfolgreich: Interesse am Reitsport in Hooksiel ist ungebrochen

Stephan Mohrmann, Kristina de Vries, Frauke Janßen und Enno Jüngling
Der Führungsquartett des RuF Hooskiel wurde im Amt bestätigt. Von links: Stephan Mohrmann, Kristina de Fries, Frauke Janßen und Enno Jüngling. Foto: hol

Hooksiel (6. 4. 2025) – Der Erfolg frisst seine Kinder. Diese Volksweisheit bekommt auch der Reit- und Fahrverein (RuF) Hooksiel zu spüren. Nachdem die Reitsportlerinnen des Vereins im vergangenen Jahr sechs von sechs möglichen Kreismeistertiteln nach Hooksiel geholt haben, werden in diesem Jahr nur noch Titel in fünf Wettbewerbern vergeben.

Wie Vereinsvorsitzender Stephan Mohrmann auf der Jahreshauptversammlung mitteilte, habe der Kreisreiterverband entschieden, den Wettbewerb um die Kreisjugendstandarte Dressur angesichts der geringen Beteiligung von nur zwei oder drei Mannschaften nicht mehr auszurichten. Mohrmann bedauerte die Entscheidung. „Ich glaube nicht, dass ein Wettbewerb dadurch mehr Zuspruch erfährt, dass man ihn abschafft.“

Den RuF Hooksiel kann man ohnehin wohl nur schwer mit anderen Reitvereinen in der Region vergleichen. Während die Zahl der Reiter andernorts eher abnimmt, ist die Mitgliederzahl (423) in Hooksiel stabil. Auch die nicht von Schulpferden belegten Boxen in der Reitanlage Oesterdieken sind durchgehen mit Einsteller-Pferden belegt. Noch ein Pfund: Der Kreis von ehrenamtlich arbeitenden Reitlehrerinnen und Reitlehrern, die eine Vielzahl von Kindern betreuen. Allein das (vergleichsweise niedrige) Reitgeld der Kinder hat im vergangenen Jahr 26.000 Euro in die Vereinskasse gespült. Mohrmann: „Wichtiger aber ist, dass wir möglichst viele Kinder aufs Pferd bekommen.“ Die Nachfrage dafür sei unverändert hoch. Es gebe eine Warteliste.

Bei den Neuwahlen bestätigten die rund 40 anwesenden Mitglieder sämtliche Vorstandsmitglieder einstimmig. Stephan Mohrmann bleibt erster, Frauke Janßen zweite und Enno Jüngling dritter Vorsitzender. Auch Kristina de Vries als Geschäftsführerin, Melanie Lüttge als Jugend- und Sportwartin sowie Hendrik Scherf als Leiter des Arbeitsdienstes genießen das Vertrauen der Mitglieder.

Kristina de Vries berichtete von einer gesunden Kassenlage, die den Verein in die Lage versetze, in die Reitanlage zu investieren. Nach den Worten von Mohrmann wurden im vergangenen Jahr unter anderem Wege befestigt, Zäune erneuert, Weiden und Reitplätze gepflegt. Die Meldestelle habe ein neues Dach bekommen und die ganze Anlage sei jetzt WLan-fähig. Aktuell habe man einen Hoftruck erworben, um das Säubern der Boxen und der Anlage zu erleichtern. Für das laufende Jahr sei zudem die Anschaffung eines weiteren Schulpferdes geplant. 

Der Veranstaltungskalender enthält neben dem großen Vereinsturnier im Herbst zahlreiche Reitlehrgänge, eine Kinderübernachtung und ein Abschlussreiten. Unterstützt wurde eine Anregung von Melanie Lüttge. Danach sollen die zahlreichen Jugendlichen im RuF Hooksiel künftig ein oder zwei Jugendsprecher wählen – als Bindeglied zwischen dem Reiternachwuchs und dem Vorstand. 

Positive Bilanz beim MTV Hooksiel: Angebote werden gut angenommen

Ehrungen beim MTV Hooksiel
Bettina Schrievers (links) ehrte die langjährigen MTV-Mitglieder (von links) Ursula Förster, Christel Schmöckel und Karin Siepmann. Foto: MTV

Hooksiel (5. 4. 2025) – Anne Frerichs bleibt 1. Vorsitzende des MTV Hooksiel. Ebenso im Amt bestätigten die Mitglieder Bettina Schrievers als 2. Vorsitzende. Neben den Neuwahlen standen bei der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Hooksieler Gästehaus Ehrungen im Fokus.

Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Helma Behrens, Karin Doyen, Ursula Förster, Erika Rabenstein und Christel Schmöckel geehrt. Auf 25-jährige Vereinszugehörigkeit können Deike und Dr. Tara Müller, Kea und Nils Ulfers sowie Karin Siepmann zurückblicken.

Bettina Schrievers zog für den 302 Mitglieder starken Verein eine positive Bilanz. Die Übungsleiterinnen hätten von steigenden Teilnehmerzahlen in den Sportstunden berichtet. 235 Mitglieder des Männer-Turn-Vereins sind weiblich. Entsprechend sind auch die sportlichen Angebote. Angeboten werden Kinderturnen, Eltern-Kind-Turnen, Damen- und Gesundheitsgymnastik, Fitnesstraining, Stepp-Aerobic, Walking im Freizeitgelände, Wandern, Radwandern, jährliche Sportabzeichen-Abnahmen sowie seit 2024 auch eine Zumba-Gruppe, die sich jeweils montags um 18.30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule trifft. 

„Für die Sportabzeichen-Abnahmen im Stadion an der Jade-Rennbahn würden wir uns eine bessere Beteiligung wünschen“, sagte Bettina Schrievers. Gewürdigt wurden im Rahmen der Hauptversammlung Ingrid Schwentke, die bereis 23 Mal das Sportabzeichen in Gold abgelegt hat. Heidrun Hobbie hat die entsprechenden Leistungsanforderungen zum fünften Mal absolviert, Vincent Barts erhielt zum ersten Mal das Gold-Abzeichen.

Die 2. Vorsitzende blickte in ihrem Jahresbericht auch auf eine Reihe von geselligen Veranstaltungen zurück. Darunter die Hooksmeer-Wanderung mit anschließendem Grillen, eine Weihnachtsfahrt nach Bremen, die eigene Weihnachtsfeier sowie eine Boßeltour mit anschließendem Grünkohlessen. Statt zum jährlichen Kegeln treffe man sich jetzt zweimal im Jahr im Awo-Heim zu Spielenachmittagen. 

Druck gemacht, Elfmeter gehalten – das Spiel aber trotzdem mit 0:1 verloren

Hooksiel (4. 4. 2025) – Zweites Spiel, zweites 0:1. Den E-Jugendfußballern der Jugendspielgemeinschaft (JSG) Wangerland ist auch im Nachholspiel am Donnerstag gegen Frisia Wilhelmshaven III nicht gelungen, ein Tor zu schießen. „Insgesamt waren wir nicht schwächer, aber das Runde ging bei uns nun mal nicht ins Eckige“, bilanziert Trainer Bernhard Köster. „So ist Fussball …“

Anstoss Frisia, die JSG macht Druck. Schuss von Raik aus acht Metern, knapp vorbei. Die Wangerländer setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest, vernachlässigen aber die Rückwärtsbewegung. Konter von Frisia. Schuss von halb rechts ins lange Eck, Innenpfosten, Tor, 0:1. 

So geht es weiter. Die JSG ist feldüberlegen, aber Frisia fährt immer wieder brandgefährliche Konter. Wangerlands Keeper Mats hält sein Team mit einigen Klasseparaden im Spiel, auch Leif und Basti müssen hinten immer wieder klären. Vorne kommt die JSG hingegen nur zu einigen Halbchancen. Aufreger in Minute 22. Benny berührt einen Frisianer im 12-Meter-Raum. Pfiff ! Der Schiri zeigt auf den Punkt. Der Schütze läuft an: Tor. Aber ein Mitspieler war zu schnell im 12-Meter-Raum. Wiederholung: Mats hält, Nachschuss, Mats hält erneut.

In Halbzeit zwei spielt die JSG deutlich organisierter und erarbeitet sich ein dauerhaftes Übergewicht. Vor dem Tor allerdings fehlt es an Durchsetzungskraft und bei den Schüssen aus der zweiten Reihe auch ein bisschen an Glück.