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Markus Doyen souveräner Vereinsmeister

Hooksiel (21. 9. 2025) – Die Hooksieler Tennisspieler haben ihren Meister gefunden. Markus Doyen (Leistungsklasse 12,4) gewann am Wochenende in der Finalrunde der besten Spieler im FC Nordsee Hooksiel alle seine drei Spiele.

Hatten viel Spaß bei den Tennnis-Vereinsmeisterschaften des FCN Hooksiel: (von links) Vereinsmeister Markus Doyen mit den Platzierten Lorenz Kramer, Andre Abels und Mateo Doyen. Foto: hol

Doyen, Jahrgang 1983, spielt in der Punktsspielrunde für die Herren ü 30 und ü 40 des MTV Jever. Am Samstag setzte er sich zunächst gegen seinen Sohn Mateo Doyen (Jahrgang 2010, LK 19,1) mit 6:3, 6:3 durch. Mühelos gewann er danach auch gegen Andre Abels (LK 18,8). Am Sonntag folgte dann noch ein 6:2/6:0-Erfolg gegen Lorenz Kramer (Jahrgang 2010/ LK 18.5).

Abels (Jahrgang 1966), der für den FCN Hooksiel in der Herren ü 50 antritt, erkannte nach der deutlichen 0:6, 0:6-Niederlage gegen Doyen unumwunden die Stärken seines Gegenübers an: „Zu gut, zu souverän, zu schnell …“.

Spaß an den Spielen der Endrunde hatten alle Teilnehmer. Abels sicherte sich am Samstag in einem sehr engen Spiel gegen Lorenz Kramer mit 6:3, 4:6 und 11:9 den zweien Platz. Die Partie gegen Mateo Doyen ging verletzungsbedingt kampflos an Abels. Im Duell der Nachwuchs-Talente hatte sich Lorenz Kramer am Samstag nach einem extrem spannenden ersten Satz letztlich mit 7:6, 6:1 gegen Mateo Doyen durchgesetzt.

Hooksieler Spring-Mannschaft auf dem zweiten Platz

Hooksiel (16. 9. 2025) – Das Dressur- und Springturnier des Reit- und Fahrvereins Hooksiel (RuF Hooksiel) war ein voller Erfolg. Die Anlage präsentierte sich hervorragend vorbereitet und dank der tatkräftigen Unterstützung vieler ehrenamtlicher Helfer konnte ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden. Die Resonanz von den Reitern war durchweg positiv, insbesondere aus den höheren Klassen zeigten sich die Reiter beeindruckt von den Bedingungen und dem professionellen Umfeld. 

Dynamik und das perfekte Zusammenspiel von Pferd und Reiterin. Das war bei den Springprüfungen zu erleben. . Foto: Elsbeth Noatzsch

Wettertechnisch zeigte sich der Ablauf optimal: Sonniges, angenehmes Herbstwetter begleitete die Wettkämpfe. Und selbst ein abendlicher Regenschauer am Samstag stellte kein Hindernis dar. Im Gegenteil: Die nassen Plätze passten gut ins Gesamterlebnis und wurden von allen Beteiligten pragmatisch aufgenommen. 

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Kreismeisterschaft im Einzelspringen der Klasse A, deren Prüfungen am Samstag A* und Sonntag A** ausgetragen wurden. Die Spannung war spürbar. Kreismeister wurde Mirja Aenne Gilster auf Cuesta de Oro von der Reitgemeinschaft Dangast. 

Besonders populär war am Samstagabend die Mannschafts-Springprüfung der Klasse A* unter Flutlicht. Es siegte die Osnabrücker Mannschaft „Unser Ziel Hooksiel“ gefolgt von der Hooksieler Mannschaft. Einige der Osnabrücker Reiterfreunde konnten darüber hinaus ein Jubiläum feiern: Sie waren in diesem Jahr das 20. Mal auf dem Hooksieler Turnier. 

Ein weiterer Publikumsmagnet war das „Jump and Drive“-Event, bei dem Reiter nach ihrem Ritt den Parcours noch einmal mit einem Auto bewältigen müssen. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, den Abend bei geselligem Beisammensein ausklingen zu lassen. 

Der Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Jüngsten: Führzügelkinder schnupperten erstmals Turnierluft, während Eltern und Verwandte die Atmosphäre mit Kaffee und Kuchen genossen und die Erfolge der kleinen Reiterinnen und Reiter bejubelten. 

Ergebnisse des Turniers des Reit- und Fahrvereins Hooksiel

Erstplatzierte der Führzügel-Wettbewerbe:nHanna Brickenstein (Pferde SV Ems-Dollart); Lotta Arends (Harlinger PS Corps 1857 Esens); Juna Marie Gruber (RUFV Wilhelmshaven); Greta Renner (RUFV Hooksiel); Amelie Rabenstein (RUFV Hooksiel).

Erstplatzierte der Reiter-Wettbewerbe Schritt – Trab – Galopp: Jasmin Ihnken (RUFV Hooksiel); Lina-Sophie Jahnke (Ammerländer RC); Laurenz Plog (RUFV Merzen); Ida Edzards (Harlinger PS Corps 1857 Esens); Mathilda Ehring (Grün-Weiss-Grün Husum); Julia Haugwitz (RV Bockhorn); Jaane Bruns (Grün-Weiss-Grün Husum); Ella Sophie Haschen (RUFV Hooksiel); Hiemke Kreft (Grün-Weiss-Grün Husum).

Erstplatzierte der Reiter-Wettbewerbe Schritt – Trab:mSofia-Emilia Störmer (RUFV Wilhelmshaven); Leonie Wehrmann (RV Bockhorn); Enya Voges (RUFV Westerende).

Dressurreiter-Wettbewerb:m1. Edda Jensen (RUFV Hooksiel); 2. Lotta Geerdes (RUFV Harlingermarsch); 3. Emma Eggers (Grün-Weiss-Grün Husum).

Dressurprüfung Klasse E: 1. Mona Luisa Pochanke (RUFV Wilhelmshaven); 2. Jasmin Kleinebrahn (Jader RC); 3. Alva Cremer (Harlinger PS Corps 1857 Esens).

Stilspringprüfung Klasse E:  1. Lucy Haartje (RUFV Hooksiel); 2. Irma Backhaus (RUFV Hooksiel); 3. Zoe Kuper (RUFV Hooksiel).

Dressurprüfung Klasse A*: 1. Annika Eisenhauer (RSG Jever-Friesland); 2. Jacqueline Thon (RFV Harsum ); 3. Aiske Edzards (Harlinger PS Corps 1857 Esens).

Dressurprüfung Klasse A**: 1. Josephine Müller (RC Grün-Weiß Moorhausen); 2. Aiske Edzards (Harlinger PS Corps 1857 Esens); 3. Janna Vinke (RUFV St. Georg Georgsmarienhütte).

Dressurprüfung Klasse A**: 1. Moritz Lewandrowski-Mehrtens (RC Friederikensiel); Dirk Arens (RUFV Ostiem); 3. Swea Eden (Harlinger PS Corps 1857 Esens).

Dressurpferde-Prüfung Klasse A: 1. Finn Minßen (RC Friederikensiel); 2. Finn Minßen (RC Friederikensiel); 3. Kerstin Heider-Stieg (Ammerländer RC).

Amateur-Springprüfung Klasse A*:  1. Lale Scharfenberger (RUFV Hooksiel); Samantha Diekmann (RuFV Rheiderland); 3. Christiane Grube (RV St. Jürgen). 

Amateur-Stilspringprüfung Klasse A*: 1. Mirja Aenne Gilster (RG Dangast); 2. Julia Lietzmann (RUFV Hooksiel); 3. Carla Wichmann (RUFV Ueffeln-Balkum).

Springprüfung Kl. A**: 1. Sarah Marks (RUFV Tammingaburg); 2. Jasmin Nonnenmacher (RUFC Altes Amt Friedeburg); 3. Frieda Helene Dewenter (Jader RC).

Amateur-Punktespringprüfung Klasse A**: 1. Annika Schürmann (FRV Filsum); 2. Andreas Hein (RUFV Merzen); 3. Jule Decher (FuRV Timmel).

Springpferdeprüfung Klasse A* mit Clear-Round Modus: 1. Klara Stuckenberg (RUFV Bösel); 2. Kai Thomann (RUFG Falkenberg); 3. Svenja Frerichs (Ammerländer RC); 4. Dr. Silke Overmeyer (RUFV Hooksiel). 

Springpferdeprüfung Klasse A**:  1. Jannes Schultewolter (TG Zucht und Sport Lemwerder); 2. Mareike Lange (Ammerländer RC); 3. Sander Lübbers (RuFV Rheiderland).

Springpferdeprüfung Klasse L: 1. Johanna Backhaus (RUFV Hooksiel); 2. Nina Wagner (RuF Hollage); 3. Jannes Schultewolter (TG Zucht und Sport Lemwerder).

Springprüfung Klasse L: 1. Eva Lotte Schwarting (PS Petersfehn); 2. Sarah Marks (RUFV Tammingaburg); 3. Frieda Helene Dewenter (Jader RC).

Springprüfung Klasse M*: 1. Stefan Rattin (RSV Tannenhausen Aurich-Nord); 2. Larissa Hein (RUFV Ueffeln-Balkum); 3. Johanna Backhaus (RUFV Hooksiel). 

Amateur-Dressurprüfungf Klasse L* – Trense: 1. Siri Vinke (RUFV St. Georg Georgsmarienhütte); 2. Ailke Behrens (RFV Vogtei-Ruthe); 3. Dirk Arens (RUFV Ostiem); 4. Rieke Scherf (RUFV Hooksiel). 

Dressurprüfung Klasse L*: 1. Sandra Torhorst (TG Weser-West); 2. Rieke Scherf (RUFV Hooksiel); 3. Alexandra Schaur (RV Bockhorn).

Dressurprüfung Klasse M* – Kandare: 1. Jasmin Feiner (RURV Rastede); 2. Larissa Koczlarek (Jeverländer Rennverein); 3. Jessica Dartsch (RUFV Wilhelmshaven).

Dressurprüfung Klasse M** Kandare: 1. Clara Paschertz (RUFV Cappeln); 2. Marie-Celine Simon (RSG Mottenkaul); 3. Kerstin Heider-Stieg (Ammerländer RC).

Dressurprüfung Klasse S* Kandare: 1. Jantje Gerdes-Fürup (TG Bad Zwischenahn); 2. Clara Paschertz (RUFV Cappeln); 3. Marie-Celine Simon (RSG Mottenkaul).

„Jump and Drive“: 1. Jonas Lang (RUFV Hooksiel); 2. Annika Schürmann (FRV Filsum); 3. Rene Riedel (RUFV Hooksiel).

Mannschafts-Springprüfung Klasse A: 1. „Unser Ziel Hooksiel“/Osnabrück (Kirsten Schuckmann; Carla Wichmann, Nina Wagner, Andreas Hein); 2. RUFV Hooksiel (Johanna Backhaus, Annette Jensen, Freya Heinen, Edda Backhaus) 

Tennis: Heimerfolg zum Abschluss der Sommersaison

Hooksiel (14. 9. 2025) – Die Tennis-Herren ü 50 des FC Nordsee Hooksiel haben ihre Sommersaison mit einem Sieg abgeschlossen. Gegen den Auricher TC gelang dem Team um Mannschaftsführer Mirko Ortmanns am Samstag ein letztlich ungefährdeter 4:2-Erfolg.

Im hart umkämpften Spitzenspiel setzte sich Thorsten Csikos gegen einen deutlich älteren, aber von der Leistungsklasse erheblich besser eingestuften Gegner mit 7:6, 6:1 durch. Nichts anbrennen ließen Andre Abels (6:0, 6:0) an Position 2 und Ingo Conring (6:1, 6:1) an Position 4. An seiner Ungeduld scheiterte Mirko Ortmanns an Position drei. Nachdem der Hooksieler den ersten Satz im Tiebreak denkbar knapp mit 6:7 verloren hatte, fand er im zweien Satz überhaupt nicht mehr zu seinem Spiel.

Mit einem 6:1, 6:1-Erfolg im ersten Doppel durch Abels/Csikos erkämpften sich die Hooksieler letztlich den Gesamterfolg. Im zweiten Doppel hatten Conring/Jörg Kase mit 2:6, 3:6 das Nachsehen.

Mit insgesamt 5:7 Punkten beendet die ü 50 die Saison auf dem fünften Tabellenplatz und sicherte sich damit den Verbleib in der 1. Regionsklasse.

Hooksieler Ehepaar gewinnt das „Rosenkrieg-Turnier“

Hooksiel (25. 8. 2025) – Tatsächlich hat wieder ein Ehepaar das traditionelle „Rosenkrieg-Turnier“ der Tennisabteilung des FC Nordsee Hooksiel gewonnen. Petra aus Thorsten Csikos gewannen am Samstag alle ihre vier Mixed-Doppelpaarungen auf der Hooksieler Platzanlage.

Hatten viel Spaß beim „Rosenkrieg-Turnier“ des FCN Hooksiel. Foto: hol

In Hochzeiten gingen bis zu sieben Ehepaare aus den Reihen des Vereins zu dem Turnier an den Start. So viele miteinander verheiratete, spielfähige Tennispaare hat der Verein derzeit nicht mehr. Deshalb wurde das Turnier auch für befreundete Pärchen geöffnet.

Bei Sportwart Andre Abels hatten sich fünf Paare gemeldet, die im Laufe des Nachmittags im Modus jedes gegen jedes antraten. Nachdem Petra und Thorsten Csikos sich auch im letzten Spiel des Tages knapp gegen Bianca und Andre Abels durchsetzten konnten, war ihnen der Siegerpokal sicher. Abels wurden Zweite. Auf den Plätzen folgten Karina Fischer und Reiner Meints, Mira Karp und Keno Schönbohm sowie Kim Schang und Jonas Hegen. 

Im Anschluss ließ man den Tag in eine Grill-Runde ausklingen. Dem Vernehmen nach hat keine der Ehen bzw. Freundschaften unter den nervlichen Anspannungen der Doppel-Partien gelitten.

Bittere Niederlage für FCN Tennisspieler

Hooksiel (18. 8. 2025) – Eine bittere 1:5-Niederlage mussten die Herren ü50-Tennisspiele des FC Nordsee Hooksiel am Sonntag einstecken. Mit Blick auf das eigene Hafenfest hatte man sich bemüht, den Spieltermin zu verlegen. Vergeblich. Also reisten die Hooksieler mit nur vier Spielern an, von denen zwei auch noch angeschlagen waren. 

Es kam, wie es kommen musste. FCN-Spitzenspielet Thomas Otte musste sein Spiel beim Stand von 0:4 aufgeben. Da auch die Einzel an Positionen 2 und 3 verloren gingen und die Hooksieler somit nur noch ein Doppel aufstellen konnten, war die Partie frühzeitig verloren. 

Thorsten Csikos wehrte sich an Position 2 heftig, konnte die 1:6, 1:6-Niederlage gegen einen Gegner mit einer deutlich besseren Leitungsklasse aber nicht abwenden. Auf Augenhöhe bestritt Andre Abels seine Partie an Position 3. Nach einigen leichten Fehler zuviel stand es am Ende aber 2:6, 5:7. Chancenlos blieb Gerd Abeldt an Position 4 (0:6, 0:6). 

Sportlicher Höhepunkt des Tages Hooksieler Sicht aus war das einzig verbliebene Doppel, das Csikos/Abels mit 6:7/7:6/10:4 gewinnen konnte. Mit nunmehr 3:7 Punkten sollte der FCN sein letztes Saisonspiel gegen Aurich (31. August in Hooksiel) möglichst gewinnen, um die Klasse halten zu können. 

Tennis: Erster Herren-Turniersieg für Mateo Doyen

Hooksiel/Oldenburg (10. 8. 2025) – Der Hooksieler Mateo Doyen hat am Wochenende sein erstes Herren-Tennisturnier gewonnen. Der 15-Jährige, der in der Punktspielrunde für die A-Junioren des FC Nordsee Hooksiel aufschlägt, gewann heute das Turnier um den Autohaus-Wandscher-Cup in Oldenburg für Spieler der Leistungsklassen 15 bis 25.

Der freudestrahlende Turniersieger Mateo Doyen (rechts) mit seinem Finalgegner Justin Duchow. Foto: Doye

Mateo Doyen, selbst LK 18, setzte sich zum Auftakt gegen Arne Lautenbach mit 7:5, 6:2 durch. Das Halbfinale gewann er gegen Jonas Tiede (6:3, 4:6, 14:12). Im Finale gewann der Hooksieler dann vergleichsweise deutlich gegen Justin Duchow mit 6:4, 6:2. Alle drei Gegner spielen übrigens für den TC Blau-Weiß Oldenburg.

Im Teilnehmerfeld waren mit Niklas Doyen (16) und Lorenz Cornelius Cramer (15) zwei weitere Hooksieler. Kramer, als Nummer 2 der Setzliste ins Turnier gegangen, unterlag bereits in seinem Auftaktmatch gegen Tiede (3:6, 4:6). Niklas Doyen zog nach einem knappen Sieg (6:3, 3:6, 11:9) gegen Fabian Zaps (TC Edewecht) ins Halbfinale ein, das er ebenso knapp mit 6:2, 4:6, 5:10 gegen Duchow verlor.

Im Feld der über 30-Jährigen startete mit Markus Doyen (LK 12,2) ein weiterer Hooksieler. An Rang 4 gesetzt spielte er sich mit zwei klaren Siegen ins Halbfinale, wo er gegen den späteren Turniersieger Tim Ludwig (Lk 3) vom Oldenburger TeV, Nummer 92 der deutschen Rangliste, chancenlos blieb. 

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Sport-Club Wangerland peilt Aufstieg in die Bezirksliga an

Hooksiel/Wangerland (5. 8. 2025) – Die neue Fußballsaison beginnt. Neu dabei in der Jade-Weser-Hunte-Liga: der SC Wangerland. Genau genommen hat sich bei der von Thorben Wehmeyer und Michel Ponath trainierten Truppe aber nur der Name geändert. Aus der „SG“ ist der „SC“ geworden; aus der Spiel-Gemeinschaft ein Sport-Club.

Michel Ponath, einer der beiden Trainer der Kreisligamannschaft des SC Wangerland, hat das Fußball spielen in Hooksiel gelernt. Foto: hol

Der Hintergrund: Seit Jahren sind die Herrenfußballer der eigenständigen Vereine Eintracht Wangerland, Rot-Weiß Tettens und FC Nordsee Hooksiel in der erweiterten Kreisliga als Spielgemeinschaft angetreten. Anfang des Jahres haben alle drei Vereine die Verschmelzung zu einem Großverein beschlossen – zum SC Wangerland. 

Eingeschworene Truppe

Ein Vorteil, der insbesondere bei den Fußballern schwer gewogen hat. Spielgemeinschaften können nicht in die Bezirksliga aufsteigen. Und allzu gern, so versichert Ponath, würden die Wangerländer diesen Sprung einmal schaffen. 

Hooksiel, Tettens, Hohenkirchen? Für die SC-Kicker spielt das schon lange keine Rolle mehr. „Wir haben eine eingeschworene Truppe, die zum Teil schon seit Jahren zusammenspielt. Die allermeisten sind Wangerländer und wollen auch hier vor Ort Fußball spielen.“ 

Verschmelzung als Chance

In früheren Jahren hätten immer wieder ambitionierte Talente das Gemeindegebiet verlassen, um etwa in Wilhelmshaven oder in Heidmühle ihr Glück zu suchen. Wäre das nicht der Fall gewesen, wären die Wangerländer vielleicht schon längst auf Bezirksebene etabliert, so Ponath. „Vielleicht ist die Verschmelzung ein paar Jahre zu spät gekommen.“

Ponath, Jahrgang 1991, ist gebürtiger Hooksieler. Seit seinem vierten Lebensjahr spielt er Fußball. Die Basis dafür haben FCN-Jugendtrainer wie Dieter Galski und Gerd Peters gelegt. Mit dem Umzug seiner Familie nach Tettens wechselte der junge Mann zu Eintracht Wangerland, in der B- und A-Jugend kickte er dann in der Bezirksliga. Schon damals standen einige Hooksieler im Team, das von Gerd Koslowski trainiert wurde. Ponath: „In den Jahrgängen 1986 bis 1991 hatten wir wirklich starke Leute im Wangerland.“ 

Viele Hooksieler im Kader

Einige der damaligen Talente spielen heute noch. Fritz Ortgies etwa oder Conring Cramer. Sie spielen zusammen mit einer Reihe von Kickern, deren Namen eng mit Hooksiel verbunden sind: Henning Fähnders etwa, Dogan Kocas, Kevin Kötter oder die drei Dörfel-Brüder Anakin, Yannik und Joel

Der neue Vereinsname ist unübersehbar. Die Wangerländer Fußballer treten ab sofort als gemeinsamer Sport-Club an. Foto: hol

Für die neue Saison rechnet sich Ponath durchaus etwas aus. In der vergangenen Saison hatte man die Aufstiegsplätze nur knapp verfehlt. Und der Kader ist nahezu unverändert zusammengeblieben. „Wir haben viele routinierte Spieler und enorme Schnelligkeit im Sturm“, umreißt Ponath die Stärken der Mannschaft.

Erstes Punktspiel

Ein Nachteil: In der Mannschaft stehen sieben Spieler, die im Schichtdienst arbeiten. „Allein fünf unserer Leute sind bei Eurogate am JadeWeserPort beschäftigt, die meisten in derselben Schicht. Da versuchen wir natürlich, unsere Spiele so zu legen, dass die Jungs möglichst mitspielen können.“

Ob der Plan aufgeht, wird sich auf dem Platz zeigen. Nach einem 1:0-Sieg im Pokalspiel gegen TuS Sillenstede am Wochenende erwartet der Sport-Club heute (Dienstag) um 19.30 Uhr den TuS Einswarden zum ersten Punktspiel.

Nachklapp: Das Spiel gegen den TuS Einswarden endete 2:2.

Pferde-Rennsport für die ganze Familie

Hooksiel (15. 7. 2025) – Der Hooksieler Rennverein e. V. Lädt startet in die neue Saison. Nach dem herausragenden Besucherrekord von gut 10.000 Gästen im vergangenen Jahr bietet der Verein auch in diesem Jahr drei Rennerlebnisse auf der „längsten Tribüne Norddeutschlands“ . Das Motto auf der Jaderennbahm: Spannung, Sport und maritimes Ambiente.

Hooksieler Renntage
Der Rennverein Hooksiel lädt zu drei spannenden Trabrenntagen ein.

Der Saisonauftakt mit dem ersten Renntag ist für Mittwoch, 23. Juli, angesetzt. Ab 18 Uhr stehen eine Reihe von Trabrennen auf dem Programm. Zudem werden als Attraktion gerade für kleine Besucher auch einige Mini-Traber um die Wette laufen. 

Der traditionelle „Hafenrenntag der maritimen Wirtschaft“ ist für Mittwoch, 30. Juli, angesetzt. Beginn auch hier um18 Uhr. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung liegt bei der Firma „Nordfrost“. Ebenfalls mit dabei: die Mini-Traber. Immo Müller, 1. Vorsitzender des Rennvereins: „Mit vollem Elan und einem starken Partner wie Nordfrost starten wir in die neue Saison. Nach dem Rekordjahr 2024 wollen wir erneut unsere regionale Strahlkraft beweisen und ein Erlebnis für die ganze Familie bieten.“

Das Saisonfinale findet dann mit dem dritten Renntag am Mittwoch, 6. August, ab 18 Uhr statt. Müller betont den familienfreundlichen Charakter der Veranstaltungen. „Der Eintritt für Kinder bis 14 Jahre ist frei. Eine perfekte Gelegenheit für ein gemeinsames Erlebnis auf der Rennbahn.“

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Niederlage zum Saisonausklang

Hooksiel (9. 7. 2025) – Die Tennis A-Junioren des FC Nordsee Hooksiel haben ihre Sommersaison beendet. Im letzten Punktspiel bei Grün-Weiß Leer gab es für das Team um Spitzenspieler Lorenz Cramer aber nichts zu holen. Mit 2:8 Punkten belegen die Hooksieler in der Regionsliga Platz sechs.

Die Leeraner, in Bestbesetzung angetreten, waren ein beziehungsweise zwei Jahre älter als ihre Gegner. Lorenz Cramer konnte bei seinem 4:6, 1:6 gegen seinen fünf Leistungsklassen stärker eingestuften Gegner zumindest den ersten Satz offen gestalten. Ähnlich groß waren die LK-Unterschiede bei den anderen Paarungen, wobei Niklas Doyen (3:6, 2:6) zumindest phasenweise mithalten konnte. Tom Fiebig (0:6, 1:6) und Leonard Köster (1:6, 0:6) blieben chancenlos. Auch die abschließenden Doppel gingen deutlich an die Gastgeber.