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Alle Beiträge zum Thema “Polizei”

Polizei: Am 1. März beginnt das neue Versicherungsjahr für E-Scooter

Friesland/Wangerland (28. 2. 2025) – Ab dem 1. März, also am Samstag, beginnt das neue Versicherungsjahr für Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen oder -plakette. Darauf weist die Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland hin. Wer ein solches Fahrzeug nutzt, braucht zu diesem Datum neuen Versicherungsschutz – erkennbar an der grünen Schrift auf weißem Grund (statt Blau im Vorjahr).

Versicherungsplakette
Die Polizei erinnert daran, dass zum 1. März der Versicherungsschutz für eine Reihe von Fahrzeugen erneutert werden muss, darunter Mopeds, S-Pedelecs und E-Roller. Foto: Polizei

Warum ist das wichtig? „Bei Verkehrskontrollen fällt immer wieder auf, dass Fahrzeuge ohne gültigen Versicherungsschutz unterwegs sind – besonders E-Scooter, die immer häufiger auf unseren Straßen zu sehen sind“, so die Polizei. Fahrten ohne Versicherungsschutz sind aber nach dem Pflichtversicherungsgesetz strafbar. Bei Verstößen gegen dieses Gesetz handele es sich nicht um ein Kavaliersdelikt, sondern um eine Straftat, die entsprechend verfolgt werde, warnt die Polizei. 

Welche Fahrzeuge brauchen eine neue Versicherung? Neben den E-Scootern unter anderem auch Mofas und Mopeds (bis 50 cm³, max. 45 km/h), S-Pedelecs (E-Bikes mit Unterstützung bis 45 km/h), E-Roller (mit Betriebserlaubnis, max. 45 km/h) sowie Quads und Trikes (bis 50 cm³, max. 45 km/h). Unter die Vorschrift fallen auch motorisierte Krankenfahrstühle. 

Die Polizei weist zudem darauf hin, dass der Versicherungsschein stets mitzuführen ist. Wer das Dokument bei einer Kontrolle nicht vorzeigen kann, riskiert ein Verwarngeld von 10 Euro.

Zwei junge Leute schwer verletzt

Voslapp (27. 2. 2025) – Zwei junge Leute sind heute früh in Wilhelmshaven-Voslapp schwer verletzt worden. Nach Mitteilung der Polizei war es gegen 7.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Flutstraße. 

Ein 87-jähriger Pkw-Fahrer befuhr die Flutstraße aus nördlicher Richtung kommend in Richtung Arthur-Grunewald-Straße und beabsichtigte im Kreuzungsbereich nach links abzubiegen. Hierbei habe der 87-Jährige das entgegen kommende Kraftrad übersehen, das mit zwei Personen besetzt war, so die Polizei. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Infolge des Anpralls wurden die Fahrerin und der Sozius des Kraftrades schwer verletzt. Der 16-jährige Sozius wurde umgehend mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Die 16-jährige Fahrerin des Kraftrades wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus transportiert.

Zollhund erschnüffelt Marihuana-Tüte

Wilhelmshaven/Oldenburg (24. 2. 2025) – Zöllner des Hauptzollamts Oldenburg haben bei einer Verkehrskontrolle auf einem Rastplatz an der Autobahn A 1 einen Wagen mit Wilhelmshavener Kennzeichen gestoppt, dessen Insassen dann festgenommen wurden. Im Auto waren geringe Mengen Marihuana, zwei Softair-Maschinenpistolen und ein Teleskopschlagstock gefunden worden. Zudem soll der Fahrer unter dem Einfluss von Drogen gestanden haben. 

Den Beamten war nach Darstellung des Zolls zudem aufgefallen, dass bei der Anfahrt der Kontrollstelle ein Gegenstand aus dem Auto geworfen worden war. Der Zollhund Jule
erschnüffelte schließlich an der Parkplatzzufahrt eine Einkaufstüte, in der sich etwa ein
Kilogramm Marihuana befand. 

Die Beschuldigten, ein 42-jähriger und ein 32-jähriger deutscher Staatsangehöriger, wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Oldenburg vorläufig festgenommen und zu einer Polizeidienststelle gebracht. Bei nachfolgenden Hausdurchsuchungen stellten die Ermittler 97,1 Gramm Marihuana, 7,3 Gramm Haschisch, 7,33 Gramm Amphetamin, 1,5 Gramm Opiate, eine Feinwaage und Verpackungsmaterial für Kleinmengen von Betäubungsmitteln sowie weitere Beweismittel sicher, die auf einen Handel mit Betäubungsmitteln schließen lassen. 

Die Verdächtigen seien nach dem Abschluss aller unaufschiebbaren Maßnahmen 
wieder aus dem Gewahrsam entlassen worden, berichtet der Zoll. Die weiteren Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Hannover geführt.

Vorfahrt missachtet: Sechs Verletzte

Wangerland (16. 2. 2025) – Bei einem schweren Verkehrsunfall sind bereits am Freitag im Wangerland mehrere Personen verletzt worden. Nach Mitteilung von Polizei und Feuerwehr waren gegen 7.46 Uhr an der Kreuzung Wegshörne zwei Autos zusammengeprallt, weil eine 24-jährige Fahrerin, die von der Kreisstraße 281 aus Richtung Eggeling kommend in die Landesstraße 808 (Jever-Carolinensiel) einbog, die Vorfahrt missachtet haben soll.

Bei dem Zusammenprall wurden die 24-Jährige und ihre vier Mitfahrer sowie der 56-jährige Fahrer des zweiten Pkw verletzt. Alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ihre Verletzungen sollen aber leichterer Natur sein. 

An beiden Autos entstand nach Einschätzung der Polizei wirtschaftlicher Totalschäden. Die Fahrzeuge musten abgeschleppt werden. Die L 808 und die K 281 wurden für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Neben der Polizei aus Jever und Hohenkirchen waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Hohenkirchen, Neugarmsiel und Tettens sowie der Rettungsdienste der Landkreise Friesland und Wittmund sowie Helfers des DRK vor Ort.

Der Einsatz der Rettungskräfte wurde nach Darstellung der Feuerwehr Hohenkirchen durch das so genannte eCall-System (emergency call) ausgelöst. Dieses automatische Notrufsystem muss seit 2018 in allen Neuwagen eingebaut sein. Bei einem Unfall werden damit automatisch Daten mit Informationen über das betroffene Fahrzeug wie Autotyp, Antriebsart und Position übermittelt. Zudem wird eine Sprechverbindung zu dem betroffenen Wagen hergestellt. Die Einsatzleitstelle kann so den Rettungskräften bereits wichtige Informationen über das Geschehen vor Ort mit auf den Weg geben. 

Geldbörse und Handy gestohlen

Hooksiel (13. 2. 2025) – Die Polizei hat einen Diebstahl aus einer Gaststätte in Hooksiel schnell aufklären können. Nach dem Abschluss der Ermittlungen muss sich eine 41-jährige Frau wegen mehrerer Straftaten verantworten,

Am Sonntag hatte ein Mann angezeigt, dass im am Samstag nach 17 Uhr in einem gastronomischen Betrieb sein Portemonnaie und sein Smartphone abhanden gekommen sei. Der Betroffene hatte den möglichen Diebstahl erst bemerkt, als er die Lokalität verlassen wollte. 

Im Rahmen der Ermittlungen habe man festgestellt, so die Polizei in einer Mitteilung, dass eine nicht autorisierte Person am Dienstagvormittag versucht habe, mit einer der entwendeten Kreditkarten aus der Geldbörse Zahlungen vorzunehmen. Im Zuge der weitern Ermittlungen konnte die 41-jährige Frau ausfindig gemacht werden, die nun im Verdacht steht, das Portemonnaie und das Handy entwendet und mehrere Bezahlvorgänge mit der gestohlenen Kreditkarte eingeleitet zu haben.

Nachdem sich die Hinweise verdichteten, habe die Beschuldigte gegenüber den Ermittlern die Taten eingeräumt und das Diebesgut ausgehändigt. Bis auf das im Portemonnaie befindliche Bargeld seien alle Dokumente und Zahlkarten noch vorhanden gewesen, so die Polizei.

Auto auf Parkplatz beschädigt

Wangerland/Hohenkirchen (9. 2. 2025) – Die Polizei sucht nach Zeugen für einen Unfall, der sich am Freitag, 7. Februar, zwischen 17 und 17.30 Uhr in der Heinrich-Steinberg-Straße in Hohenkirchen ereignet haben soll. Ein auf einem Parkplatz abgestellter blauer Opel Meriva mit FRI-Kennung sei dabei mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken auf der Beifahrerseite beschädigt worden.

Der entstandene Schaden wird auf eine niedrige vierstellige Summe geschätzt. Der unbekannte Verursacher hat sich nach Darstellung der Polizei von der Unfallstelle entfernt, ohne seiner Mitteilungspflicht nachzukommen. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04461/74490 mit der Polizei Jever in Verbindung zu setzen.

Waffen, Drogen und Geld gefunden

Polizei durchsucht Wohnung
Waffen , Geld und Drogen. Die Polizei wurde bei einer Hausdurchsuchung in Jever fündig. Foto: Polizei

Jever (5. 2. 2025) – Das Polizeikommissariat Jever hat gegen einen 21 Jahre alten Beschuldigten aus Jever ein Strafverfahren wegen unerlaubten Handelns mit Betäubungsmitteln eingeleitet. Im Rahmen der Ermittlungen wurde nach Angaben der Polizei von der Staatsanwaltschaft Osnabrück ein Durchsuchungsbeschluss für ein von dem jungen Mann bewohntes Wohnhaus im Stadtgebiet verlanlasst. Dabei wurden die Ermittler fündig.

Der Beschluss sei heute Morgen von Kräften der Polizisten aus dem Polizeikossiarat und der dazu gehörenden Polizeistationen, der Diensthundführergruppe Oldenburg und Spezialkräften der Zentralen Polizeidirektion Oldenburg vollstreckt worden. Die Ermittler hätten bei der Durchsuchung Betäubungsmittel, 64.000 Euro Bargeld, drei Schusswaffen, ein Beil, sieben Messer, vier Schlaggegenstände und diverse pyrotechnische Gegenstände gefunden und sichergestellt.

„Das Durchsuchungsergebnis führte zur Einleitung weiterer Strafverfahren“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei. Ein Haftbefehl gegen den Beschuldigten wurde nach Auskunft der Staatsanwaltschaft gegenüber „Hooksiel-life“ nicht erlassen.

Polizei warnt vor gefährlicher Droge

Friesland/Wilhelmshaven (28. 1. 2025) – Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland warnt Betroffene und deren Eltern vor dem Konsum einer Droge, die in den vergangenen Monaten unter dem Namen „Görke“ im Umlauf ist. Sie werde vermehr von Jugendlichen und jungen Erwachsenen konsumiert. Diese Substanz komme als unscheinbare Flüssigkeit daher und werde hauptsächlich über E-Zigaretten und Vape-Geräte konsumiert. 

„Görke“enthalte eine gefährliche Mischung aus stimulierenden und halluzinogenen Substanzen, so die Polizei. „Diese Mischung kann zu schweren körperlichen und psychischen Schäden führen.“ Ein einziger Zug könne zu Halluzinationen, Bewusstseins-Veränderungen und im schlimmsten Fall zu lebensgefährlichen Vergiftungen führen. Die Droge könne zudem abhängig machen.

Das Präventionsteam der Polizei möchte Eltern und Erziehungsberechtigte sensibilisieren, mit ihren Kindern und Jugendlichen über die Gefahren von Drogenkonsum zu sprechen. „Viele junge Menschen sind sich der Risiken nicht bewusst und können leicht in den Konsum geraten.“

Beim Verdacht, dass ein Kind oder Jugendlicher mit der Droge „Görke“ in Kontakt gekommen ist, sollten die Erziehungsberechtigten sofort ärztliche Hilfe suchen. „Kontaktieren Sie auch die Polizei, um bei der Aufklärung und Eindämmung dieser Substanz zu helfen“, bittet das Präventionsteam, das in Wilhelmshaven unter der Rufnummer 04421/942108 und in Jever unter 04461/ 7449181 zu erreichen ist. 

Arbeiter im Windpark verletzt

Hohenkirchen (24. 1. 2025) – Bei einem Arbeitsunfall in einem Windpark nahe Hohenkirchen ist am Donnerstag ein Arbeiter leicht verletzt worden. Auf dem Gelände war ein rund 75 Tonnen schweres Arbeitsgerät umgesetzt. Der Verletzte wurde rettungsdienstlich versorgt.

Durch den Einsatz von Feuerwehrleuten konnte verhindert werden, dass größere Mengen Betriebsstoffe ins Erdreich gelangten. Zunächst waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hohenkirchen vor Ort. Deren Erkundung habe ergeben, dass weitere Kräfte sowie größere Auffangwannen und Pumpen an der Einsatzstelle benötigt werden, schildert die Feuerwehr Hohenkirchen den Einsatz.

Hilfe kam von der Freiwilligen Feuerwehr Jever. Die habe mit ihrer Maschinistengruppe den Abrollbehälter Gefahrgut der Kreisfeuerwehrbereitschaft zur Einsatzstelle gebracht. Dieses Spezialgerät wird vom Landkreis Friesland vorgehalten.

Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute vor Ort. Nachdem ein Teil des Kraftstoffs sicher abgepumpt worden sei, habe ein Techniker den defekten Tank des Arbeitsgerätes abdichten können. Der Einsatz habe etwa vier Stunden gedauert, so die Hohenkirchener Wehr. 

Unfall durch Eisglätte

Wangerland (10. 1. 2025) – Aufgrund von Eisglätte ist heute in den frühen Morgenstunden ein 36-jährirger Mann in der Ortschaft Haddien mit seinem Wagen von einer Straße abgekommen. Der allein im Auto sitzende Fahrer hatte nach Polizeiangaben in einer scharfen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. 

Der Wagen überfuhr den Geh- und Radweg, querte anschließend die Fahrbahn und prallte auf der gegenüber liegenden Seite in die Beetumrandung einer Grundstückseinfahrt. Der Mann blieb unverletzt. Der Wagen war aufgrund der Unfallschäden nicht mehr fahrbereit.