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Alle Beiträge zum Thema “Polizei”

Unfall: Polizei fahndet nach hellem Hund

Wangerland (30. 10. 2025) – Die Polizei sucht nach einem möglicherweise verletztem Hund mit hellem Fell. Das Tier soll am Montagabend gegen 18.40 Uhr auf der Straße Minser Osteraltendeich (Kreisstraße 87), im Bereich Warfen, mit einem Auto zusammengeprallt sein. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhr eine Pkw-Fahrerin den Minser Osteraltendeich, als plötzlich ein Tier von der Seite auf die Fahrbahn lief. Trotz eingeleiteter Bremsung kam es zur Kollision. 

Das Tier sei anschließend in unbekannte Richtung davon gelaufen und habe bislang nicht aufgefunden werden können. „Es ist davon auszugehen, dass der Hund durch den Zusammenstoß verletzt wurde“, so die Ermittler. Die Polizei bittet den Tierhalter oder Personen, die im Bereich Warfen einen hellen Hund vermissen oder Angaben zu dem Tier machen können, sich unter der Telefonnummer 04461/7449-0 mit dem Kommissariat in Jever in Verbindung zu setzen.

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Zwei Verletzte: Drei Autos von Straßen abgekommen

Wangerland (21. 10. 2025) – Bei drei Unfällen im Wangerland wurden zwei Personen leicht verletzt. Am Montag kam ein 40-jähriger Mann von der Garmser Straße ab und blieb mit seinem Wagen im Straßengraben liegen geblieben. Der Fahrer blieb unverletzt, der Wagen wurde beschädigt. Der Mann war gegen 16.45 Uhr auf der Landesstraße in Richtung Neugarmssiel unterwegs. Nach Darstellung der Polizei stellten die bei der Unfallaufnahme eingesetzten Polizisten Alkoholeinfluss fest. Ein Atemalkoholtest beim Fahrer ergab einen Wert von 0,47 Promille. 

Sattelzug kippte um

Kurz zuvor gegen 15.15 Uhr war ein Sattelzug in Tettens von der Hauptstraße (Kreisstraße 98) aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Ein Gegenlenken des Fahrzeugführers blieb erfolglos, sodass das Gespann nach rechts umkippte, so die Polizei. Der Fahrer wurde leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt. 

Durch den Unfall sickerten Öl und Diesel in das Erdreich, weshalb zusätzlich Umweltschutzmaßnahmen eingeleitet wurden. Der Sattelzug musste geborgen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Autofahrer wollte Reh ausweichen

Am heutigen Dienstag gegen 6.50 Uhr befuhr ein 27-jähriger Mann die Sillensteder Straße aus Richtung Sillenstede kommend in Fahrtrichtung Waddewarden. Plötzlich habe ein Reh die Fahrbahn überquert, so die Polizei. Der Fahrer wich aus und kam dabei nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Pkw prallte gegen einen Telefonmast und kam anschließend im Straßengraben zum Stehen.

Der Fahrzeugführer wurde leicht verletzt. An Pkw und Telefonmast entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei hat die Unfallaufnahme durchgeführt.

Abwind drückt Anhänger gegen Wohnmobil

Wangerland (19. 10. 2025) – Kurioser Unfall in Horumersiel. Am Samstag gegen 22.15 Uhr wurde nach Angaben der Polizei in der Deichstraße ein abgestellter Anhänger gegen ein Wohnmobil geschoben. Dabei seien beide Fahrzeuge beschädigt worden.

Auslöser für den Unfall soll der Einsatz eines Rettungshubschraubers gewesen sein. Der Hubschrauber musste in unmittelbarer Nähe landen. Seine Rotoren hätten dabei so viel Abwind erzeugt, dass der geparkte Anhänger gegen das Wohnmobil gedrückt wurde. 

Erneut Schockanrufe: 80-Jährige sollte Kaution für Tochter zahlen

Hooksiel (17. 10. 2025) – Am gestrigen Donnerstag kam es in Hooksiel zwischen 11 Uhr und 15.17 Uhr erneuten „Schockanrufen“. Eine 80-jährige Frau erhielt nach Darstellung der Polizei mehrere Anrufe einer vermeintlichen Polizistin, die ihr mitteilte, dass die Tochter ihres verstorbenen Lebensgefährten in Schleswig-Holstein einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. 

Professionelle Gesprächsführung

Zur Abwendung einer angeblich drohenden Haft sollte die Angerufene eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro zahlen. Im Verlauf der Gespräche meldeten sich angebliche Polizeibeamte, Staatsanwälte, Bankangestellte und Versicherungsmitarbeiter. Selbst Rückrufe der Geschädigten – auch über die angebliche Rufnummer „110“ – führten zurück zu den Tätern, die mit professioneller Gesprächsführung den Eindruck einer echten Amtshandlung vermittelt hätten.

Die zunächst angekündigte Einzahlung beim Amtsgericht wurde schließlich in eine persönliche Geldübergabe geändert. Als eine unbekannte Person an der Wohnanschrift der Geschädigten erschien, verweigerte diese geistesgegenwärtig die Übergabe und zog einen Zeugen hinzu. Daraufhin flüchtete der Geldabholer zu Fuß in unbekannte Richtung. 

Verdächtiger auf der Flucht

Der Verdächtige ist zwischen 40 und 50 Jahre alt, trägt einen schwarzen Bart und war mit einem schwarzen  Mantel und schwarzer Kopfbedeckung bekleidet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu dem aktuellen Fall nimmt die Polizei Jever unter der Telefonnummer 04461/7449-0 entgegen.

Auch im Stadtbereich von Wilhelmshaven ist es erneut zu ähnlichen Anrufen gekommen. Die Polizei rät Betroffenen nachdrücklich: „Legen Sie sofort auf, wenn angebliche Polizisten, Staatsanwälte oder Angehörige Sie telefonisch unter Druck setzen oder Geld fordern. Übergeben Sie niemals Bargeld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.“ Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland (zu erreichen in Jever unter der Rufnummer 04461 7449-181) sowie der Verein zur Förderung kommunaler Prävention in Wilhelmshaven (04421 7780942) eben gern weitere Ratschläge.

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Außenspiegel abgefahren: Unfallflucht in Wiarden

Wangerland (13. 10. 2025) – Die Polizei sucht nach einem unbekannten Autofahrer, der im Zeitraum von Samstag, 16 Uhr, bis Sonntag, 8 Uhr, in der Wangerstraße in Wiarden eine Unfallflucht begangen haben soll. Am Fahrbahnrand parkte in Fahrtrichtung Hohenkirchen ein grauer Dacia Dokker. Als die Geschädigte ihr Fahrzeug wieder nutzen wollte, stellte sie fest, dass der Außenspiegel abgeklappt und das Spiegelglas auf der Fahrbahn lag. Zudem befanden sich mehrere Lackkratzer an der linken Fahrzeugseite.

Der oder die bislang unbekannte Unfallverursacher hatten sich offenbar vom Unfallort entfernt, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Aufgrund von Hinweisen auf eine Knallgeräusch geht die Polizei davon aus, dass der Vorfall sich gegen 22 Uhr ereignet haben könnte. An der Unfallstelle wurden Teile eines Außenspiegels gefunden.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Hohenkirchen unter der Telefonnummer 04463 / 08910 in Verbindung zu setzen.

Wohnmobil streift Bus: Polizei sucht nach Zeugen

Hooksiel (10. 10. 2025) – Am gestrigen Donnerstag gegen 14.05 Uhr, kam es auf der Kreisstraße 331 zwischen Schmidtshörn und Crildumersiel, in Höhe Maihausergroden, zu einer seitlichen Berührung zwischen einem Omnibus und einem Wohnmobil. Die Polizei such nach Zeugen, die gebeten werden, sich mit der Polizei in Jever unter der Rufnummer 04461/7449-0 in Verbindung zu setzen.

Nach Angaben des Busfahrers reduzierten beide Fahrzeugführer aufgrund der schmalen Fahrbahn ihre Geschwindigkeit. Kurz vor dem Passieren sei das Wohnmobil jedoch leicht nach links geraten, wodurch der Außenspiegel gegen den Bus prallte und Sachschaden entstand. Das Wohnmobil habe zunächst weiter abgebremst, sei dann jedoch ohne anzuhalten und ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, davongefahren. 

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Eiergeld aus der Kasse eines Hofladens gestohlen

Wangerland (9. 10. 2025) – Die Polizei sucht nach einem Dieb, der am Dienstag, 7. Oktober, gegen 11.15 Uhr aus einem Hofladen am Elisabethaußengroden Bargeld gestohlen haben soll. Der bislang unbekannter Täter den Laden und habe dann zielgerichtet Bargeld aus der Kasse entnommen. Anschließend sei der Täter mit einem Fahrrad in unbekannte Richtung geflüchtet, meldet die Polizei.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Jever unter der Rufnummer 04461/7449-0 in Verbindung zu setzen.

Bagger kommt von der Landesstraße ab

Wilhelmshaven/Hooksiel (9. 10. 2025) – Zu leichten Verkehrsbehinderungen kam es am Mittwochnachmittag gegen 14.25 Uhr auf der Hooksieler Landstraße in Wilhelmshaven nach einem Verkehrsunfall mit einem Baufahrzeug.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei verlor der 27-jährige Fahrer eines Baggers auf der Landesstraße aufgrund von Bodenwellen und dem daraus resultierenden Aufschaukeln des Fahrzeugs die Kontrolle über sein Arbeitsgerät. In der Folge kam der aus Richtung Hooksiel kommende Bagger in Höhe Sengwarden nach rechts von der Fahrbahn ab und verursachte Schäden an der Berme sowie an einem Baum.

Nach Amoklauf-Drohung: Schule komplett geräumt

Wilhelmshaven/Fedderwardergroden (3. 10. 2025) – Nach zwei telefonischen Drohungen wurde am Donnerstagmorgen die Marion-Dönhoff-Schule in Fedderwardengroden aus Sicherheitsgründen geräumt. Wie die Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland mitteilt, waren rund 320 Schülerinnen und Schüler sowie etwa 50 Lehrkräfte an den beiden Standorten der Schule in der Nogatstraße und der Kniprodestraße betroffen. Die anschließende Durchsuchung der Schule ergab keine Hinweise auf eine tatsächliche Gefährdung.

Zwei Drohanrufe

Zwischen 9.07 Uhr und 9.10 Uhr waren im Sekretariat der Oberschule zwei Drohanrufe eingegangen. „Eine bislang unbekannte, verzerrt klingende Jugendstimme kündigte darin für 10 Uhr einen Amoklauf an der Schule an“, so die Polizei.

Die Polizei habe umgehend reagiert und alle verfügbaren Polizeikräfte, unterstützt durch Diensthundeführer, zur Schul entsandt. In enger Abstimmung mit der Schulleitung seien die Gebäude von außen gesichert und das schulisch Sicherheitskonzept umgesetzt worden. Danach blieben Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler zunächst in den Klassenräumen.

Rettungskräfte betreuen Schüler

Erst nachdem um 10 Uhr kein Schadensereignis eintrat und die Schulgebäude durchsucht worden waren, wurden Schüler und Lehrer in die benachbarte Sporthalle gebracht. Dort wurden die Kinder und Jugendlichen durch Rettungskräfte betreut. Zwei Kinder mussten vorsorglich medizinisch behandelt werden. Anschließend organisierte die Stadt Wilhelmshaven den Transport der Kinder zur betreuten Übergabestelle an die Eltern.

Falschmeldungen im Internet

Der Polizeieinsatz wurde gegen 13.20 Uhr beendet. Die Ermittlungen zur Herkunft der Drohanrufe dauern an. Während des Einsatzes kursierten in sozialen Netzwerken Falschmeldungen über einen tatsächlichen Amoklauf und Verletzte. „Diese Meldungen entsprechen nicht der Wahrheit“, betonen die Polizei und die Stadt Wilhelmshaven. 

Aktualisierung: Wie die Polizei am 14. Oktober mitteilte, konnte ein 12-jähriger Wilhelmshavener als Quelle der Drohanrufe ermittelt werden.  Da der Junge das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, ist er nach dem Strafgesetzbuch nicht strafmündig. Eine strafrechtliche Verfolgung fände daher nicht statt, so die Polizei.

Der Vorgang sei an die zuständigen Jugendbehörden übergeben worden, die nun pädagogische und betreuende Maßnahmen prüfen. Zudem werde geprüft, ob und in welchem Umfang die Einsatzkosten den Erziehungsberechtigten in Rechnung gestellt werden können.



Tödlicher Verkehrsunfall in Schortens

Schortens (3. 10. 2025) – Am Donnerstagabend, gegen 18 Uhr, kam es auf der Oldenburger Straße (K 294) in Schortens zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 84-jähriger Fahrzeugführer tödlich verletzt wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei befuhr der Mann mit seinem Pkw die Straße aus Richtung Ostiem kommend in Richtung Sande.

In einer Kurve kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Brückenpfeiler. Ersthelfer zogen den Fahrzeugführer aus dem Fahrzeug und begannen sofort mit Reanimationsmaßnahmen. Trotz des schnellen Einsatzes verstarb der Mann wenig später noch am Unfallort. Die vier eingesetzten Ersthelfer erlitten leichte Verletzungen durch Rauchgase, konnten jedoch vor Ort medizinisch versorgt werden. Die Ermittlugnen zur Unfallursache dauern an.