Wangerland (11. 11. 2025) – In der Regel werden bei der Wahl zum Sportler des Jahres Menschen nominiert, die anhand ihrer sportlichen Erfolge ihre jeweilige Region repräsentieren. Aber Sportler können sich auch aufgrund ihrer Menschlichkeit und ihrer gesellschaftlichen Leistung Anerkennung verdienen.
Ein Beispiel dafür ist Fremy Eilts (Foto). Der Kreisliga-Fußballer des SC Wangerland hatte trotz einer entscheidenden Saisonphase 2024/25 wochenlang auf Sport verzichtet, um mit einer Stammzellenspende dazu beizutragen, ein Leben zu retten. Dieses Engagement wurde jetzt mit dem 3. Platz bei der Wahl zum „Sportler des Jahres Herren“ in Friesland gewürdigt.
Wie Kreissportbund-Vorsitzender Kai Langer bei der Veranstaltung sagte, seien insgesamt rund 3.000 Stimmen eingereicht worden. Auf „Bronze-Gewinner“ Fremy Eilts entfielen davon rund 17 Prozent. Sportler des Jahres wurde der Schwimmer Renke Möller vom TuS Büppel.
Schortens/Wangerland (10. 11. 2025) – Gesunde Wälder sind Garanten für die Qualität des Trinkwassers: Darum geht es beim Wasserschutztag, zu dem der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) für Donnerstag, 13. November, von 9.30 bis 13 Uhr ins neue Wasser-Wald-Zentrum (WWZ) am Ginsterweg 10 in Schortens einlädt.
Der OOWV bittet alle Interessierten aus der Region, sich bis Mittwoch, 12. November 2025, auf der Internetseite www.wasserschutztag.de anzumelden. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, kann auf dieser Website am Veranstaltungstag zudem einen Livestream verfolgen.
Inhaltlich wird es darum gehen, wie Wälder das Grundwasser schützen helfen, vor allem vor hohen Nitratkonzentrationen und ausgewaschenen Bestandteilen von Pflanzenschutzmitteln. Seit über 30 Jahren setzt der OOWV im Rahmen seines Grundwasserschutzkonzepts auf die Aufforstung mit Laubwaldarten. Doch der Klimawandel macht Wäldern zu schaffen.
In mehreren Fachvorträgen wird das Tagungsthema „Wald schützt Wasser“ näher beleuchtet. Im Anschluss ist eine Podiumsdiskussion geplant.
Wangerland/Hooksiel (10. 11. 2025) – Im Wangerland ist eine Ära zu Ende gegangen. Am Sonntag hat Kreispfarrer Christian Scheuer den Hooksieler Pastor Stefan Grünefeld von seinen Aufgaben entbunden. Nach 22 Jahren im Amt übernimmt Grünefeld mit Beginn des neuen Kirchenjahres, zum 1. Dezember, neue Aufgaben als Referent von Bischof Thomas Adomeit in Oldenburg.
Pastor Stefan Grünefeld öffnete zum Abschied seinen „Erinnerungskoffer“, der sich in 22 Jahren Wangerland gut gefüllt hat. Foto: Mario Krar
Gut zwei Stunden lang dauerte der Abschiedsgottesdienst in der Prall gefüllten Kirche in Hohenkirchen. Musikalisch wurde die Andacht vom Kinderchor der ev.-luth. Kirchengemeinde Wangerland und dem Chor Free Voices begleitet. Neben Scheuer sprachen auch Bürgermeister Mario Szlezak, Vertreter des Gemeindekirchenrates, der Mitarbeiter und der Feuerwehren dem scheidenden Seelsorger Dank und Anerkennung aus.
Pastor Grünefeld geht nach Oldenburg
Grünefeld zog 2003 als Nachfolger von Stefan Welz in die Pastorei in Hooksiel ein. Sein Aufgabengebiet war zunächst auf die Kirchengemeinden Pakens-Hooksiel und St. Joost-Wüppels beschränkt. Grünefeld, der sich in seiner gesamten Amtszeit im Wangerland auch in der Notfallseelsorge engagiert hat, wurde in zurückliegenden Jahren so etwas wie der Architekt der Fusion der ehemals neun eigenständigen Gemeinden zur Kirchengemeinde Wangerland. Ein schwieriger Prozess mit endlosen Diskussionen, der am 1. Januar 2026 mit dem Beitritt der Kirchengemeinden Minsen und Wiarden beendet werden wird.
Aufruf zur Hilfsbereitschaft
In Abschiedspredigt erinnerte Grünefeld an die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Der appellierte an die Christen, anderen Menschen in Not zu helfen – unabhängig von deren Herkunft, Hautfarbe oder Glauben. Sein Aufruf „Habt keine Scheu vor Menschen, die ganz anders sind“ wurde mit Applaus bedacht.
Der Chor Free Voices begleitete am Sonntag den Abschiedsgottesdienst in der Kirche zu Hohenkirchen. Foto: hol
Scheuer würdige Grünefeld als reflektierten Menschen und Herren der freien Rede, der zugleich eine praktische Ader habe, die in seinen Hobbys zum Ausdruck komme – als Autoschrauber und „Bus-Pfarrer“. Grünefeld hatte sich erst vor einigen Monaten einen Herzenswunsch erfüllt und einen Busführerschein gemacht. Diese neue Fähigkeit setzte er unter anderem in der Jugendarbeit, aber auch bei seiner Abschiedstour mit ehrenamtlichen Mitarbeitern der Kirchengemeinde ein.
Einige Monate wird Grünefeld die Gemeinde noch begleiten. Bis Ostern kann er in Hooksiel wohnen bleiben und die Kirchengemeinde stundenweise unterstützen. Scheuer zeige sich zuversichtlich, dass die Neubesetzung der Pastorenstelle zeitnah erfolgen wird.
Hooksiel (9. 11. 2025) – Nette Menschen, gute Musik, ausgelassene Stimmung – das waren die Merkmale von „Hooksiel tanzt“. Anke Müller, Vorsitzende der Interessengemeinschaft „De Hooksieler“ hatte allen Grund, zufrieden zu sein. Die zum zweiten Mal in der Eventhalle Langenhorst ausgerichtete Veranstaltung ist auf dem besten Weg, sich einen festen Platz im Jahreskalender in Hooksiel zu erobern.
„Hooksiel tanzt“ – der Titel der Veranstaltung in der Eventuelle war Programm. Foto: Anke Müller
Das große Interesse hatte sich schon im Vorfeld abgezeichnet. Die 140 Eintrittskarten waren im Vorverkauf innerhalb weniger Stunden vergriffen. Im Mittelpunkt stand das Tanzen. Der Diskjockey hatte dazu die passende Mischung aus Pop-, Rock- und Schlagersongs aus den vergangenen Jahrzehnten zusammengestellt.
Anke Müller bedankte sich zudem bei der Initiative „Weil wir Hooksieler sind“ für die Unterstützung vor Ort und bei örtlichen Gastronomen, die Gutscheine gespendet hatten, die unter den Party-Gästen verlost wurden.
Die richtige Musik sorgte für ausgelassene Stimmung in der Hooksieler Eventhalle. Foto: hol
Hooksiel (9. 11. 2025) – Die Polizei sucht mögliche Zeugen für den Diebstahl von zwei Pedelecs in der Friesenstraße in Hooksiel. Unbekannte Täter haben dort im Zeitraum zwischen Freitag, 20 Uhr, und Samstag, 7.45 Uhr die beiden Zweiräder der Marke Hercules entwendet.
Die neuwertigen Pedelecs hätten zuvor verschlossen in einem Fahrradständer neben einer Hauseingangstür eines Einfamilienhauses gestanden. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder zum Verbleib der Fahrräder machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Jever (Telefon: 04461/74490) in Verbindung zu setzen.
Wilhelmshaven (9. 11. 2025) – Nach einem Unfall auf dem Friesendamm in Wilhelmshaven ist heute gegen 10 Uhr eines der Fahrzeuge in Brand geraten und in Flammen aufgegangen. Die 30-jährige Fahrerin konnte sich nach Angaben der Polizei gerade noch rechtzeitig selbst aus dem Wrack befreien.
Bei einem Unfall auf dem Friesendamm wurden zwei Wagen stark beschädigt. Einer ging in Flammen auf. Foto: Polizei
Zu dem Unfall war es gekommen, weil das letzte Fahrzeug einer ihr entgegen kommenden Wagen-Kolonne aus bislang unbekanntem Grund auf die Gegenfahrbahn gekommen ist und dort in Höhe des Triftweges mit den Fahrzeug der 30-jährigen zusammenprallte. Der mutmaßliche Unfallverursacher, ein 28-jähriger Mann, habe noch versucht, den brennenden Wagen mit einem Feuerlöscher zu löschen, so die Polizei. Dabei habe er sich leicht verletzt. Beide beteiligten Personen wurden ins Krankenhaus gebracht. Der Friesendamm blieb bis 13.30 Uhr voll gesperrt.
Heute früh befuhren mehrere Kolonnen von werksneuen, nicht zugelassenen, Elektro-Fahrzeugen den Friesendamm in Richtung Stadtnorden. Auf diesem Weg werden immer wieder importierte Neuwagen vom Nordhafen zum Jade-Weser-Port überführt. Die beteiligten Unternehmen haben für die Kolonnenfahrten eine Dauergenehmigung der Stadt Wilhelmshaven.
Wangerland (8. 11. 2025) – Vier Jahre lange musste die Jugendpflege der Gemeinde Wangerland mit einem Provisorium leben. Das örtliche Jugendzentrum war in die Räume der Diakonie ausgelagert. Jetzt sind die Renovierungsarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus Hohenkirchen abgeschlossen. Und, so freute sich Jugendpflegerin Imke Gerdes, sofort hätten sich dort zum Jugendtreff wieder gut 30 Jugendliche eingefunden.
Die Sozialpädagogen Imke Gerdes und Jörg Westphal sind Ansprechpartner für Jugendliche im Wangerland. Archiv-Foto: hol
Bürgermeister steht am Grill
Damit alle Bürger einen Eindruck von der Renovierung des Gebäudes gewinnen können, lädt die Gemeinde Wangerland für Freitag, 14. November, zum Tag der offenen Tür ins Dorfgemeinschaftshaus am Alma-Rogge-Weg in Hohenkirchen ein. Von 15 bis 17 Uhr besteht die Gelegenheit, die Einrichtung für Jugendliche und Senioren zu besichtigen und bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch zu kommen. Bürgermeister Mario Szlezak persönlich stehe am Grill und die Jugendpflege versorge die Interessierten mit frischen Waffeln und Punsch, heißt es in der Einladung.
Jugendtreff in der Turnhalle
Auch in Tettens habe sich ein guter Platz für einen Jugendraum gefunden, sagte im Imke Gerdes vor dem Jugendausschuss. Der neue Treff soll mit Unterstützung des Bauhofs der Gemeinde im Obergeschoss der örtlichen Turnhalle eingerichtet werden. Gut angenommen werde die Jugendbetreuung aktuell auch in Hooksiel, Waddewarden und Minsen.
Größtes Problem der Jugendpflege ist die Personalnot. Gerdes: „Eine 30-Stunden-Stelle für die Betreuung in Tettens und Wiefels ist ausgeschrieben. Wer eine geeignete Erzieherin oder einen Erzieher kennt, soll sich bitte melden.“
Wilhelmshaven (7. 11. 2025) – Kuriose Schiffskollisionen in Wilhelmshaven. Wie die Wasserschutzpolizei (WSP) mitteilt, kollidierte ein einlaufender Autofrachter mit Heimathafen Hong Kong in der Nacht zum Freitag gleich zweimal mit Hafenanlagen.
Schleusenkammer beschädigt
Gegen 1.30 Uhr habe das Schiff die Kaimauer der Seeschleuse und anschließend die Kaianlage am Lüneburg Kai gerammt. Personen wurden nicht verletzt. Den Schaden an der Schleusenkammer, an der Betonteile herausgebrochen und ein Treppengeländer beschädigt wurden, schätzt die Hafenbehörde auf rund 10.000 Euro. Die Schleuse kann aber weiter betrieben werden.
Muss vorerst im Hafen bleiben: Der Autofrachter aus Hong Kong, der gleich zwei Kollisionen verursacht hat. Foto: Dietmar Bökhaus
Die zweite Kollision ereignete sich kurze Zeit später beim Anlegen an dem Liegeplatz am Lüneburg Kai. Hier prallte das Seeschiff nach Darstellung der WSP mit dem Achterschiff gegen die Kaianlage.
Zwei Lotsen an Bord
Die Ermittlungen zu den Unfallursachen laufen noch. Bemerkenswert: Zum Zeitpunkt der Kollisionen befanden sich zwei Lotsen an Bord und der Frachter wurde durch drei Schlepper gesichert. Zur Unterstützung der Ermittlungen habe man die Berufsgenossenschaft Verkehr – Dienststelle Schiffsicherheit – mit eingebunden, die auch die Schädigungen am Seeschiff überprüfen soll, so die WSP. Für den Autofrachter wurde bis auf weiteres ein Auslaufverbot ausgesprochen.
Wangerooge/Wangerland (7. 11. 2025) – Zum ersten Januar wird sich der Verantwortungsbereich von Fred Richter erweitern. In Diensten des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) leitet Richter bereits die Kläranlagen Hooksiel. Hohenkirchen, Schillig und Varel. Künftig wird er auch für die Abwasserbeseitigung auf Wangerooge verantwortlich sein.
Wangerooges Bürgermeisterin Tina Mißmahl ist überzeugt, dass der OOWV der richtige Partner für die Abwasserbeseitigung ist. Bei der Vertragsunterzeichnung: links Verbandsgeschäftsführer Karsten Specht und rechts Vorstandsmitglied Christian Porsch. Foto: OOWV
Die Gemeinde Wangerooge und der OOWV sind sich einig. Ab 2026 soll der Verband, der seit 1963 bereits für die Trinkwasserversorgung auf der Insel zuständig ist, auch die Schmutzwasser-Beseitigung sowie die Oberflächen- und Niederschlagsentwässerung samt der dafür bislang zuständigen Mitarbeiter übernehmen.
Richter war in diesem Jahr bereits für einige Wochen auf der Insel, um die Übernahme vorzubereiten. Anfang dieser Woche wurden die Verträge unterzeichnet. Wangerooge ist die 44. Kommune, die – wie auch das Wangerland – ihre hoheitliche Aufgabe der Abwasserbeseitigung an den OOWV übertragen hat, seitdem der öffentlich-rechtliche Verband 1999 den neuen Unternehmensbereich Abwasser eingerichtet hat.
Tina Mißmahl, seit September Bürgermeisterin der Gemeinde Wangerooge, zeigt sich überzeugt, dass die Übertragung der Abwasserbeseitigung an den OOWV eine richtige Entscheidung war. Die Herausforderungen im Bereich der Schmutzwasserentsorgung würden immer weiter steigen. Herausforderungen, denen eine Gemeinde allein nur schwer begegnen könne.
Wangerland/Wilhelmshaven (7. 11. 2025) – Der Deutsche Bundestag hat gestern mit der Verabschiedung des Kohlendioxid-Speicherungs- und -Transportgesetzes die rechtliche Grundlage dafür geschaffen, in industriellen Prozessen unvermeidbar anfallendes Kohlendioxid (CO2) abzuscheiden, zu transportieren, zu nutzen oder sicher zu speichern. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Anne Janssen (Wittmund) sieht darin den richtigen Weg, Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit zu verbinden. Umweltschutzverbände befürchten eine zunehmende Industrialisierung der Nordsee.
Lösung für unvermeidbares CO2
Mit dem neuen Gesetz, so Janssen, Vorsitzende des Arbeitskreis Küste der CDU/CSU-Fraktion, werde der Weg frei für industrielles, technologieoffenes CCS in Deutschland. CCS steht für Carbon Capture and Storage, also fürs Abspalten und Speichern von klimaschädlichem CO2. Insbesondere für die energieintensive Zement-, Stahl- und chemische Industrie, aber auch für Gaskraftwerke, gilt CCS als Chance, klimaverträglicher zu produzieren.
MdB Anne Janssen und Industrie-Sprecher Uwe Oppitz erwarten vom neuen CCS-Gesetz Impulse für die Energiedrehscheibe Wilhelmshaven. Fotos: Tobias Koch/privat
Bislang war die unterirdische Speicherung von CO2 auf deutschem Boden weitgehend verboten. Mit dem neuen Gesetz, so Janßen, bekämen Unternehmen Planungssicherheit, um in emissionsarme Produktion zu investieren, statt abzuwandern. „Für unsere Region als bestehende Energiedrehscheibe ist das eine echte Zukunftschance“, sagte Janssen mit Blick auf Wilhelmshaven. „Mit CO₂-Infrastruktur, Offshore-Speicherung und der Verzahnung mit Wasserstoff können Wertschöpfung, gute Arbeitsplätze und Versorgungssicherheit im an der Küste wachsen.“
Chance für die Energiedrehscheibe
Im Kreis der zum „Energy Hub Port of Wilhelmshaven“ gehörenden Unternehmen gibt es Pläne, über Wilhelmshaven den CO2-Export zu Speicherstätten in der Nordsee zu ermöglichen. „CCS ist ein wichtiger Baustein der deutschen Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit und für Wilhelmshaven und die Jade-Region als Drehscheibe eine große Chance“, sagt Uwe Oppitz, Sprecher des Energie Hub.
Das in der industriellen Produktion anfallende CO2 könnte abgeschieden und etwa per Pipeline nach Wilhelmshaven gebracht werden, von wo aus es zu einem CO2-Speicher unter der Nordsee transportiert würde. Die vom Gesetzgeber verabschiedete Carbon-Management-Strategie soll eine Kohlenstoffkreislauf-Wirtschaft ermöglichen.
Scheinlösung mit hohem Risiko
Der Naturschutzbund (Nabu) sieht bei der CO₂-Speicherung im Meeresuntergrund noch offene Fragen zum Umweltrisiko. Der Verband fordert eine verbindliche Entlastung der Nordsee durch andere Maßnahmen vor der Freigabe von CCS im Meer für tatsächlich unvermeidbare Restemissionen.
Auch die Schutzgemeinschaft Deutsche Nordseeküste e.V. (SDN) mit Sitz in Varel äußert „starke Bedenken“ gegen beabsichtigte Verpressung von CO2 unter dem Nordseegrund. Varels Bürgermeister Gerd-Christian Wagner, Vorsitzender der SDN: „Wir lehnt diese Scheinlösung zum Klimaschutz entschieden ab!“ Es fehle zum Beispiel eine Bilanzierung zum wirklichen Nutzen von CCS. Die CO2-Verpressung im Nordseeuntergrund sei zudem ein Verstoß gegen die Vorgaben der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie der Europäischen Union. Der Weg, die Nordsee als Müllkippe zu nutzen, sei eine Gefahr für Mensch und Natur.