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Beiträge veröffentlicht in “Hooksiel”

Beim Segeln ohne Wind ist viel taktisches Geschick gefragt

Segler Heinz Martin
Heinz Martin, Vorsitzender des WSV Hooksiel, gehört zu den Gründungsvätern der „Mittwochs-Regatta“ auf der Jade – für viele Segler inzwischen ein Pflichttermin. Foto: hol

Hooksiel (8. 9. 2023) – Beim Segeln ist der Wind wie das Salz in der Suppe. Es geht auch ohne, macht aber meist weniger Spaß. Dass man sich auch bei Flaute mit seinem Segelboot mehr oder weniger geschickt fortbewegen kann, bewies die letzte „Mittwochs-Regatta“ der Saison des WSV Hooksiel.

Über 30 Segler aus Hooksiel und Horumersiel haben sich dazu bei Regatta-Leiter Hendrik Busemann angemeldet. Allerdings: Das Wetter spielt nur bedingt mit. Soll heißen: Am Mittwochabend herrschte herrliches Sommerwetter auf der Jade, traumhafte Ruhe und ein wunderschöner Sonnenuntergang. Dazu der ein oder andere Kormoran und ein Seehund, der sich deutlich schneller durch das Wasser bewegte als die Boote.

„Das ist natürlich kein richtiges Segelwetter“, sagt Heinz Martin, der sich vier bis fünf Windstärken gewünscht hätte. Martin ist Vorsitzender des WSV und zugleich einer der Gründungsväter der Regatta, die eigentlich gar keine Regatta ist. „Wir machen im Sommer an sechs bis acht Mittwoch-Abenden eine gemeinsame Ausfahrt über einen vorher festgelegten Kurs“, sagt Martin. Als Tanno Kruse und er vor rund 30 Jahren erstmals zu den „Ausflügen“ eingeladen hatten, seien sie oft ganz allein gesegelt. Aus diesen Anfängen heraus sei bis heute eine etablierte Veranstaltung geworden.

Alle Startet haben die gleichen Chancen

Das Prozedere ist dabei immer dasselbe. Der Start für den Dreieckskurs um die Muschelsaat-Felder herum beginnt je nach Bootstyp zu einer vorgegebenen Zeit gegen 18.30 Uhr vor der Hooksieler Hafeneinfahrt und endet um 19.50 Uhr. Das Starterfeld wird in fünf Gruppen aufgeteilt, wobei die bautechnisch langsamsten Boote als erste starten und die schnellsten Gleiter erst später ins Rennen gehen. „Theoretisch hat damit jeder die Chance, das Rennen zu gewinnen“, sagt Martin, der mit seiner „Maremoto“ an diesem Abend mit seiner Crew, seiner Frau Dörte Salverius und seinem Nachbarn Peter Eilenfeld auf einem guten Platz im Mittelfeld landet.

Aber Theorie und Praxis sind bekanntlich zweierlei. Zumal bei kaum spürbarem Wind und einer Geschwindigkeit von ein bis zwei Seemeilen pro Stunde über Grund. „Am schnellsten kommt der voran, der die richtige Strömung trifft“, sagt Martin, der sein Boot möglichst abseits des Pulks der anderen hält, damit nicht auch noch das letzte Lüftchen von den Segeln der Konkurrenten abgeschirmt wird.

Die Taktik geht auf – bis zur ersten Wende-Tonne. Es wird eng. Heinz Martin muss ausweichen, um einen Zusammenstoß mit einem anderen Boot gerade noch so zu verhindern. Der Preis dafür: mindestens drei bis vier Bootslängen. Die lassen sich nicht wieder aufholen …

Es ist 19.50 Uhr. Das Rennen ist vorbei. Die Skipper notieren die vor- und hinter ihnen liegenden Boote und geben das Ergebnis an die Regattaleitung weiter. Die Horumersieler tuckern nach Hause. Und auch die Hooksieler fahren mit Motorunterstützung zurück zur Schleuse am Außenhafen.

Gegenseitige Hilfe selbstverständlich

Es wird bereits dunkel über der Jade. Der LNG-Frachter „Höegh Esperanza“ schaltet seine Beleuchtung an. Der Schleusenwärter freut sich auf den Feierabend. Mit großer Disziplin suchen sich die Skipper einen Platz für ihr Boot in der Schleuse. „Das ist das Schöne an solchen Vereinsveranstaltungen. Da hilft einer dem anderen ganz selbstverständlich“, sagt Heinz Martin und steuert die „Maremoto“ auf ihren Liegeplatz am Steg des WSV.

Wer mag, trifft sich noch zur Nachbesprechung in Horumersiel. Wer nicht mag, fährt nach Hause und freut sich auf die nächste Wettfahrt, die „Jade-Regatta“. Die findet vor Hooksiel bereits an diesem Sonnabend, 9. September, ab 12 Uhr statt. Ausrichter ist dann der Wilhelmshavener Segelclub (WSC), der ebenfalls eine Marina im Hooksmeer unterhält. Der Wunsch der Organisatoren: Viele Teilnehmer und zumindest ein bisschen Wind. Heinz Martin war am Mittwoch noch skeptisch: „Angesagt sind 50 Prozent weniger als heute …“ 

Abfall-Entsorgung wird deutlich teurer

Friesland/Hooksiel (8. 9. 2023) – Die Abfallgebühren im Landkreis Friesland werden voraussichtlich ab dem nächsten Jahr deutlich teurer. Der Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Abfallwirtschaft des Kreistages segnete jetzt die Gebührenkalkulation der Verwaltung für 2024 ab. Darin ist eine durchschnittliche Gebührenerhöhung von 12,86 Prozent vorgesehen. Die Entscheidung fällt der Kreistag am 4. Oktober.

Der Entwurf sieht unter anderem folgende Anpassungen vor: Die Grundgebühr je Haushalt soll von 65,54 auf 70,18 Euro angepasst werden. Der Hebesatz für eine Regelentsorgung (einschließlich Biotonne) steigt von derzeit 2,27 Euro je Liter Restmüll-Tonnenvolumen auf 2,60 Euro. Für Bürger, die ihren Bioabfall selbst kompostieren und somit keine Biotonne in Anspruch nehmen, liegt die Gebühr je Liter Tonnen-Volumen künftig bei 2,28 Euro (2023: 1,95 Euro). 

Für einen vierköpfigen Musterhaushalt mit vierwöchentlicher Leerung der Abfalltonne (mit Biotonne) haben die Experten beim Landkreis einen Anstieg der Jahresgebühr von 156,34 auf 174,18 Euro errechnet. Die jährliche Mehrbelastung liege je nach Haushaltsgröße zwischen 7,94 Euro (Ein-Personen-Haushalt) und 24,44 Euro (Sechs-Personen-Haushalt). 

Aufgrund der Unwägbarkeiten bei den Preisen in zahlreichen Märkten – Kunststoff, Papier, Treibstoff, Löhne, Inflation – wird die Abfallgebühr in Friesland aktuell jährlich angepasst. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor: Noch in diesem Jahr sollen die Entsorgungs-Dienstleistungen neu ausgeschrieben werden. Die Preise der neuen Verträge etwa für die Müllabfuhr werden dann in die Gebühren ab 2025 einfließen. Der jeweilige Gebührenbedarf ergibt sich aus der Kalkulation der jeweiligen Ausgaben und Einnahmen für das betreffende Jahr. 

Mutmaßlichen Einbrecher nach Festnahme wieder auf freiem Fuß

Hooksiel (8. 9. 2023) – Die Polizei hat in Hooksiel einen mutmaßlichen Einbrecher geschnappt. Der Verdächtige ging den Ermittlern in der Nacht zum Mittwoch ins Netz, nachdem einer Streifenwagen-Besatz ein Defekt an seinem Auto aufgefallen war. Der Mann wurde festgesetzt, muss aber nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Oldenburg nicht in Untersuchungshaft.

Bei dem Ermittlungserfolg half Kommissar Zufall. Gegen 4 Uhr morgens fiel Beamten des Polizeikommissariats Jever in der Lange Straße in Hooksiel das Auto mit defekten Frontscheinwerfern auf. Als die Polizisten den Wagen anhalten wollten, habe der 34-jährige Fahrer aus Wilhelmshaven zunächst versucht zu fliehen. 

Die Flucht endete jedoch nach Darstellung der Polizei bereits wenige Sekunden später mit einer vorläufigen Festnahme. Während der Verkehrskontrolle habe sich dann herausgestellt, dass der Fahrer keinen gültigen Führerschein besitzt. Darüber hinaus war der Mazda, den er fuhr, nicht zugelassen und mit gestohlenen Kennzeichen versehen. 

„Zudem besteht der Verdacht, dass der Mann das Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte, da bei ihm knapp zehn Gramm Marihuana gefunden wurden“, schilderte die Polizei heute. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs seien außerdem mehrere mögliche Einbruchswerkzeuge sichergestellt worden. 

„Im Rahmen einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten Gegenstände gefunden werden, die mit mehreren Einbrüchen in Verbindung stehen könnten, darunter ein Spielzeug-Automat für Kinderspielzeug“, so die Polizei. Ob der Verdächtige geplant hatte, in Hooksiel Einbrüche zu begehen, ist unklar. 

Unter dem Strich reichten die Verdachtsmomente der Anklagebehörde mit Blick auf die Verhältnismäßigkeit offenbar nicht für einen Antrag für einen Haftbefehl. Der 34-Jährige wurde am Mittwoch gegen 11 Uhr aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen, muss sich aber in mehreren Strafverfahren verantworten, die gegen ihn eingeleitet werden.

Polizei sucht Treckerfahrer

Hooksiel (8. 9. 2023) – Die Polizei sucht Zeugen für einen Unfall der sich am Mittwoch, 6. September, gegen 17 Uhr in der Straße Pakenser Altendeich in Hooksiel ereignet hat. Nach dem Stand der Ermittlungen der Polizei wollte eine Autofahrerin einen Trecker überholen.

Während des Überholvorgangs habe sie jedoch abrupt abbremsen müssen, da eine weitere Autofahrerin aus einer untergeordneten Straße in den Pakenser Altendeich einbog. Um eine Kollision zu verhindern, habe die Überholende ihren Pkw abgebremst und versucht, nach rechts einzuscheren.

Dennoch sei es zu einer Kollision gekommen, bei der die rechte Fahrzeugseite des Pkw gegen den Reifen des Treckers stieß, berichtet die Polizei. Die Ermittler bitten den Treckerfahrer, der Zeuge oder Beteiligter des Vorfalls sein könnte, sich bei der Polizei in Jever unter der Telefonnummer 04461-7449-0 zu melden.

Gelungenes Sommerfest im Wohnstift

Sommerfest Wohnstift

Hooksiel (7. 9. 2023) – Das Gesangduo Irmi und Berty sorgte für Stimmung beim Sommerfest des Wohnstifts Hooksiel. Dazu gab es leckere Steaks, frische Salate und gezapftes Bier. Ein Renner der Veranstaltung war zudem eine Tombola, die mit tollen Preisen bestückt war. Die Organisatoren bedankten sich dabei ausdrücklich bei den Hooksieler Gastronomen und Einzelhändlern für deren Unterstützung. Da spielte selbst das unbeständige Wetter keine Rolle mehr. Kurzerhand wurde das Fest von der Terrasse in die Cafeteria des Wohnstiftes verlegt. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Foto: Wohnstift

Hooksieler Feuerwehr im Dauereinsatz

Wangerland/Hooksiel (7. 9. 2023) – Rauchmelder-Alarm in einem Campingwagen, Öl auf dem Wasser an der Marina, dann noch ein brennender Ladewagen in Waddewarden. Das alles seit gestern Abend. Über einen Mangel an Einsätzen braucht sich die Ortsfeuerwehr Hooksiel aktuell nicht zu beklagen. 

Gefährlich hörte sich die Alarmierung am Mittwoch gegen 16 Uhr an: Brand an der Jugendherberge Schillig. Die Lage erwies sich dann aber als weniger dramatisch als befürchtet. Auf dem Gelände der Einrichtung brannte ein Holzschuppen, der von Kräften der Ortswehr Minsen, die zuerst vor Ort waren, schnell gelöscht werden konnte. Die beiden ausgerückten Fahrzeuge aus Hooksiel brachen ihre Alarmfahrt in Höhe St. Joost ab und kehrten in ihr Feuerwehrhaus zurück. 

Dort angekommen, so schildert Ortsbrandmeister Jörg Nöchel, wurden die Helfer per Funk zu einem internistischen Notfall in Hooksiel gerufen. „Glücklicherweise war unser Gruppenführer und Notarzt mit ausgerückt“, schildert Nöchel. So habe dem betroffenen Bürger qualifiziert geholfen werden und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt werden können. Die Ankunft des Rettungsdienstes hatte sich durch Paralleleinsätze verspätet.

In den vergangenen Tagen waren die Floriansjünger zudem unter anderem auf dem Campingplatz und am Hooksieler Strand gefordert. Auf dem Campingplatz hatte ein Brandmelder in einem verlassenen Campingplatz Alarm ausgelöst. Am Strand betätigten sich die Feuerwehrleute als Tragehelfer für einen Badegast, der sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen hatte. Zudem wurde die Wehr in den vergangenen Tagen zu einem Unfall auf der Ortsumgehung Hooksiel sowie zu einem Dachstuhlbrand nach einem Blitzeinschlag bei einem Gebäude zwischen Hooksiel und Hadien gerufen.

Aktionstag für nachhaltiges Handeln

Friesland/Hooksiel (5. 9. 2023) – Die Landkreise Friesland, Aurich und Wittmund rufen zur Teilnahme am Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit (DAN) auf, der von Montag, 18. September, bis Sonntag, 8. Oktober stattfindet. Im Rahmen der Aktion soll deutlich werden, dass sich bereits viele Bürger, Unternehmen, Vereine und Institutionen für Nachhaltigkeit engagieren.

Wer sich mit einem nachhaltigen Projekt oder einer nachhaltigen Veranstaltung für die DAN anmelden möchte, findet unter www.gemeinschaftswerk-nachhaltigkeit.de/aktions-tage eine schrittweise Erklärung. Die angebotenen Veranstaltungen und Projekte können unterschiedlich sein. Von Kleidertauschpartys über Podiumsdiskussionen bis hin zu klimabewussten Kochseminaren ist vieles umsetzbar. Ziel ist es, aktiv zu werden und andere für nachhaltiges Handeln zu begeistern. Die Projekte und Veranstaltungen der Beteiligten werden auf einer Online-Karte unter www.gemeinschaftswerk-nachhaltigkeit.de/app/map veröffentlicht. 

Valentin Lang, Beauftragter für Klimaschutz und Klimaanpassung des Landkreises Friesland: „Mit den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit wird die Vielschichtigkeit des Begriffs der ‚Nachhaltigkeit‘ vor Augen geführt. Nachhaltigkeit beinhaltet die Dimensionen Ökologie, Soziales und Ökonomie, welche eng miteinander verknüpft sind. In Friesland gibt es vielseitiges Engagement zu diesem Thema.“

Bei Fragen und zur Beratung steht das Umweltzentrum Schortens unter info@ruz-schortens.de oder 04461/891652 zur Verfügung.

Schnellst möglich mit dem Pferd und einem Auto durch den Parcours

Rente Janßen
Reitportfreunde dürfen sich auf hockklassigen Sport beim Turnier des RuF Hooksiel freuen. Das Foto zeigt Rentje Janßen auf Rajana beim Sprung. Foto: RuF

Hooksiel (4. 9. 2023) – Die Vorbereitungen für das große Dressur- und Springturnier auf der Reitanlage in Oesterdieken am Wochenende, 9. und 10. September, laufen auf vollen Touren. Die Organisatoren vom Reit- und Fahrverein Hooksiel haben unter anderem für einen neuen Abreiteplatz gesorgt und den Hallenboden erneuert. 

An diesem Samstag und Sonntag stehen zahlreiche Prüfungen sowohl im Springen bis zur Klasse M* als auch in der Dressur bis zur Klasse S* auf dem Programm. Zwei besondere Höhepunkte werden das Austragen der Kreismeisterschaft in der Mannschaftsdressur in der Klasse E und die Entscheidung über die Kreismeisterschaft im Einzel-Springen in der Klasse A sein. 

Am Samstag findet der Wettbewerb „Jump and Drive“ statt. Hier müssen Pferd und Reiter einen Parcours mit sechs Hindernissen bewältigen, anschließend muss der Reiter schnellstens zum bereitstehenden Auto auf den Beifahrersitz und der Fahrer muss möglichst fehlerfrei durch den Parcours fahren. Die Prüfungen beginnen am Samstag um 8.30 Uhr und am Sonntag um 8 Uhr. Am Sonntagnachmittag gibt es auch für die Kleinsten wieder den Führzügelwettbewerb.

Alle Details stehen in Kürze auf der Vereins-Homepage (www.ruf-hooksiel.de). Den Teilnehmern und Gästen steht eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken bereit. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei.

Meints/Abels gewinnen Rosenkrieg

FCN Rosenkrieg
Trugen ein ganz friedliches Rosenkrieg-Turnier aus: Die Tennisdoppel (v. l.), Hildburg Meints/Andre Abels, Edith und Anton Hamacher, Marion und Gerd Abeldt sowie Jutta und Manfred Isheim. Foto: Meints

Hooksiel (4. 9. 2023) – Viel Bewegung bei tollem Wetter und jede Menge Spaß. Das konnten die Teilnehmer beim FCN-Rosenkrieg-Mixed-Turnier für sich verbuchen. Darüber hinaus durfte sich das Doppel Hildburg Meints/Andre Abels über den Siegerpokal bei dem traditionellen Vereinsturnier auf der Tennisanlage am Freizeitgelände freuen.

Nach einigen verletzungsbedingten Absagen und kurzfristigen Ausfällen war das Teilnehmerfeld allerdings auf nur vier Paare geschrumpft, die den Titel nach dem Modus jeder gegen jeden ausspielten. In der letzten Paarung des Tages kam es zu einer Art Endspiel zwischen Meints/Abels gegen Marion und Gerd Abeldt. Beide Doppel hatten zuvor zwei Siege verbucht. In einem gutklassigen Spiel setzten sich Meints/Abels mit 7:5 durch.

Das Siegerpaar muss jetzt das Rosenkrieg-Turnier 2024 organisieren. Auch dann wird das Turnier nicht nur für Ehepaare zugelassen sein.

Keeper verhindert Debakel

Wangerland/Hooksiel (4. 9. 2023) – Es war angerichtet, zum Spitzenspiel. Der Tabellenzweite, die E II-Jugend der JSG Wangerland mit einer Reihe von Hooksieler Spielern musste gegen den Tabellendritten TuS Varel 09 antreten. Allerdings hatte das Team von Trainer Bernhard Köster zwei krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften, so das F-Jugend-Spieler aushelfen mussten.

Varel erwies sich als der erwartet schwere Gegner. Es stand schnell 0:2 und zur Pause bereits 0:4. Dabei hatte Hauke im Tor durch einige sehenswerten Paraden einen höheren Rückstand verhindert. In der zweiten Hälfte gelang es den Wangerländer zunächst, selbst Druck zu machen. Allerdings: Durch zwei Konter erhöhten die Vareler auf 0:6. Am Ende stand es dank des Ehrentreffers durch Benny 1:9, wobei es Hauke im Tor zu verdanken war, dass es bei einem einstelligem Ergebnis blieb. 

Besser lief es in anderen Spielen der Jugend-Spielgemeinschaft Wangerland: Die E1-Jugend erreichte beim BV Bockhorn ein 2:2-Unendschieden; die D-Jugend spielte gegen die JFV Varel III 3:3 und die C-Jugend gewann gegen die JSG Wilhelmshaven 8:0.