Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Hooksiel-life: Vom Leben an der Küste

Druck gemacht, Elfmeter gehalten – das Spiel aber trotzdem mit 0:1 verloren

Hooksiel (4. 4. 2025) – Zweites Spiel, zweites 0:1. Den E-Jugendfußballern der Jugendspielgemeinschaft (JSG) Wangerland ist auch im Nachholspiel am Donnerstag gegen Frisia Wilhelmshaven III nicht gelungen, ein Tor zu schießen. „Insgesamt waren wir nicht schwächer, aber das Runde ging bei uns nun mal nicht ins Eckige“, bilanziert Trainer Bernhard Köster. „So ist Fussball …“

Anstoss Frisia, die JSG macht Druck. Schuss von Raik aus acht Metern, knapp vorbei. Die Wangerländer setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest, vernachlässigen aber die Rückwärtsbewegung. Konter von Frisia. Schuss von halb rechts ins lange Eck, Innenpfosten, Tor, 0:1. 

So geht es weiter. Die JSG ist feldüberlegen, aber Frisia fährt immer wieder brandgefährliche Konter. Wangerlands Keeper Mats hält sein Team mit einigen Klasseparaden im Spiel, auch Leif und Basti müssen hinten immer wieder klären. Vorne kommt die JSG hingegen nur zu einigen Halbchancen. Aufreger in Minute 22. Benny berührt einen Frisianer im 12-Meter-Raum. Pfiff ! Der Schiri zeigt auf den Punkt. Der Schütze läuft an: Tor. Aber ein Mitspieler war zu schnell im 12-Meter-Raum. Wiederholung: Mats hält, Nachschuss, Mats hält erneut.

In Halbzeit zwei spielt die JSG deutlich organisierter und erarbeitet sich ein dauerhaftes Übergewicht. Vor dem Tor allerdings fehlt es an Durchsetzungskraft und bei den Schüssen aus der zweiten Reihe auch ein bisschen an Glück.

Schweinswale im Jadebusen: Naturschauspiel vor der Haustür

Kleine Wale, großes Staunen. Schweinswale sind auf ihrem Frühlingsbesuch kurz zu Gast im Jadebusen vor
Wilhelmshaven und Hooksiel. Foto: Sven Koschinski 

Wilhelmshaven/Wangerland (4. 4. 2025) – Sie gehören zu den faszinierendsten Geschöpfen, die in der Nordsee zu Hause sind: die Schweinswale. Und sie tummeln sich in bestimmten Jahreszeiten unmittelbar vor unserer Haustür, im Jadebusen. Das Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven will dieses Naturschauspiel erlebbar machen. Im Rahmen der „9. Wilhelmshavener Schweinswal-Tage“ bietet die Naturtschutzeinrichung elf Tage lang von 17. bis 27. April Naturerlebnis-Veranstaltungen und Aktionen für Groß und Klein.

Die kleinen Wale kommen jedes Jahr im Frühjahr auf der Suche nach Nahrung in die Nähe der Küste und in den Jadebusen. Dieses Naturschauspiel ist deutschlandweit einzigartig. Das Wattenmeer Besucherzentrum und seine Kooperationspartner möchten mit den Schweinswal-Tagen über das Leben und den Schutz von Deutschland einziger heimischer Walart informieren.

Tägliche Whale-watching Exkursionen vom Schiff und von Land aus, begleitet durch Walexperten, gehören ebenso zum Programm wie Führungen durch die Walausstellung des Wattenmeer Besucherzentrums. Exklusive Erlebnisse sind auf den Segelschiffen „Gloriana of Faversham“ und „Nordwind“ bei der Beobachtung der Schweinswale im Jade-Revier vor Wilhelmshaven und Hooksiel zu erwarten.

Am Ostersonntag werden Walrufer die Südstrandbesucher auf die kleinen Meeressäuger aufmerksam machen. Vorträge und Naturfilme runden das Programm ab. Auf der Südstrandpromenade informieren Walexperten über die Schweinswale und geben Tipps zur Beobachtung. Im Wattenmeer Besucherzentrum wird die interaktive Walausstellung durch tägliche Kinder-Mitmachaktionen sowie Sonderausstellungen über Wale und Unterwasserlärm vom BUND, Soundforum Jever und der Universität Oldenburg ergänzt.

Weitere Informationen zum Programm unter www.schweinswaltage.de. 




Strafanzeige: Auto mit Anhänger ohne erforderlichen Führerschein gefahren

Wangerland (4. 4. 2025) – Wer seinen Wagen mit einem Anhänger fährt, sollte darauf achten, dass er auch über den dafür erforderlichen Führerschein verfügt. Die Polizei hat am Donnerstag in der Wiefelser Straße in Wiefels ein aus einem Pkw und einem Anhänger bestehendes Gespann kontrolliert. In der Folge wurden gegen Fahrer und Fahrzeughalterin, die auf dem Beifahrersitz saß, Strafverfahren eingeleitet.

Bei der Kontrolle hatten die Beamten festgestellt, dass der 43-jährige Fahrzeugführer lediglich im Besitz der Fahrerlaubnis der Klasse B ist. Um das Gespann fahren zu dürfen, hätte er die Fahrerlaubnis der Klasse BE benötigt. Der Fahrer muss sich jetzt wegen des Vorwurfs „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ verantworten. Der Halterin wird vorgeworfen, die Fahrt zugelassen zu haben. 

Autofahrer mit der Führerscheinklasse B dürfen auch Fahrzeuge mit Anhänger fahren, allerdings nur bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen. Ausgenommen von dieser Beschränkung sind Kleinstanhänger mit einer Gesamtmasse von 750 Kilogramm. Wer größere Anhänger oder einen Wohnwagen ziehen möchte, benötigt dafür Führerscheinklasse BE. 

Eine weitere Ausnahme: Autofahrer, die ihren Führerschein vor 1999 erworben haben (damals Klasse 3), dürfen Fahrzeuge (oder Gespanne) bis zu einem Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen fahren (oder auch dreiachsige Züge bis zu 12 Tonnen). 

Busse melden sich künftig digital bei den Hooksieler Fahrgästen an

Am ZOB Hooksiel wurde ein digitales Fahrgast-Informationssystem installiert. Foto: hol

Hooksiel (3. 4. 2025) – Am Hooksieler Busbahnhof beginnt die Zukunft. Eine Elektrofirma hat in dieser Woche in unmittelbarer Nähe zum Wartehäuschen an der Friesenstraße den Stromanschluss gelegt und die Stele für die Digitalanzeige aufgestellt.

Wie der Landkreis Friesland auf Anfrage bestätigte, handelt es sich bei den Arbeiten um einen Teil der finalen Vorbereitungen fpr die digitale Informationsanzeige – dem so genannten dynamischen Fahrgastinfomationssystem (DFI). Daran arbeitet der Landkreis – wie auch das benachbarte Wilhelmshaven – zusammen mit dem Verkehrsverbund Ems-Jade (VEJ).

Künftig sollen Fahrgäste in Echtzeit erfahren, wann der nächste Bus welcher Linie in Hooksiel ankommt. Angezeigt werden auf dem Display dabei die Linie des nahenden Busses und die Minuten bis zur tatsächlichen Ankunft des Busses. Die Busse übertragen die Daten dabei online an die Anzeigentafeln. Dadurch solle unter anderem Verspätungen transparent werden. 

Über die Displays können aber auch andere Informationen an die Fahrgäste übermittelt werden. Etwa der Ausfall eines Busses. „Das Projekt ist Teil der Verbesserungen des Öffentlichen Personennahverkehrs, die in den kommenden Wochen installiert werden“, so der Landkreis. Ein genaues Datum für die Inbetriebnahme könne man derzeit aber noch nicht nennen. 

Tipps vom Profi für Hooksieler Springreiter

Lehrgangsleiter Joachim Heyer (links) mit (v. l.) Annette Jensen, Dr. Silke Overmeyer und dem Vorsitzenden des RuF Hooksiel Stephan Mohrmann. Foto: Elsbeth Noatzsch

Hooksiel (3. 4. 2025) – Pünktlich zum Turnierstart hat der Reit- und Fahrverein (RuF) Hooksiel auf seiner Anlage in Oesterdieken einen Springlehrgang angeboten. Stephan Mohrmann, 1. Vorsitzender des Vereins, konnte hierfür Joachim Heyer, genannt „Jocky“, gewinnen.

Joachim Heyer hat seinen Stall in Cloppenburg. Bis vor fünf Jahren war er im internationalen Springsport aktiv. Seine Erfolgsbilanz weist unzählige internationale Preise, Nationenpreis-Einsätze sowie über Tausend Siege und Platzierungen in der schweren Klasse bis hin zu 4*-Grand Prix-Turnieren aus. Sein Fokus liegt jetzt in der Ausbildung junger Springpferde.

In Oesterdieken nutzten 17 Teilnehmer, von der Klasse E bis M, nutzten die Chance, zu Beginn der Turniersaison Tipps von dem Profireiter zu bekommen. Der erste Tag diente Heyer dazu, die Stärken und Schwächen der Reiter und ihrer Pferde kennenzulernen und sie entsprechend zu fördern. Wertvolle Hilfen gab es in der Dressurarbeit als auch beim Überwinden einzelner Sprünge sowie fürs Parcoursreiten. Am zweiten Tag wurden die Trainingsarbeiten weiter vertieft. Die Teilnehmer waren mit der individuellen Fortbildung sehr zufrieden und viele wünschen sich eine baldige Fortsetzung.

Bürgermeister: Hooksiel ist der beste Standort für Leuchtturm „Roter Sand“

Hooksiel (3. 4. 2025) – Die Gemeinde Wangerland hält an ihrer Bewerbung fest. Der historische Leuchtturm „Roter Sand“ könnte am Hooksieler Außenhafen einen dauerhaften Ausstellungs- und Erinnerungsort erhalten. Bürgermeister Mario Szlezak unterstreicht in einer heute, im Vorfeld der in Kürze erwarteten Vergabe, verbreiteten Erklärung den „besonderen kulturellen und touristischen Wert“ dieses Vorhabens – für Hooksiel und für die ganze Region.

„Der Leuchtturm ‚Roter Sand‘ steht wie kaum ein anderes Bauwerk für maritime Geschichte und technische Ingenieurskunst. Ihn in Hooksiel zu zeigen, würde unsere Küstenregion um eine echte Attraktion bereichern“, so Szlezak. „Hooksiel bietet mit dem Außenhafen, der Nähe zur offenen See und seiner touristischen Ausrichtung ideale Voraussetzungen für eine solche Landmarke.“ Die Stiftung will das in der Wesermündung stehende, von Wasser, Salz und Sturm zunehmend angegriffene Bauwerk durch die Versetzung an Land dauerhaft erhalten.

Leuchtturm Roter Sande

Die Gemeinde Wangerland gehörte zu den ersten Bewerbern. Man habe im engem Austausch mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz frühzeitig ein konkretes Konzept vorgelegt. Bei einer Vor-Ort-Besichtigung durch Vertreter der Stiftung habe es positive Rückmeldungen gegeben.

Ausdrücklich lobt Szlezak auch die enge und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Seebadeverein Hooksiel. „Ohne das Engagement und die Unterstützung des Vereins wäre eine Bewerbung in dieser Form nicht denkbar gewesen.“ 

Die Finanzierung des Projektes solle ausschließlich über Fördermittel und Drittmittel erfolgen. Den kommunalen Haushalt wolle man nicht belasten. Denkbar sei ein Förderverein oder ein Kooperationsmodell mit Partnern. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Nun liegt die Entscheidung bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz“, erklärt der Bürgermeister. 

Die Entscheidung der Stiftung wird in Kürze erwartet. Von den ursprünglichen Bewerbern waren zuletzt neben der Gemeinde Wangerland noch die Gemeinde Butjadingen und die Stadt Wilhelmshaven im Rennen, die sich erst vor wenigen Wochen mit einem Standort auf der Wiesbadenbrücke im Inneren Hafen, in Sichtweite des geplanten Museumshafens, beworben hatte – zum Unmut von Szlezak, der erneut an das benachbarte Oberzentrum appelliert, sich gemeinsam mit dem Wangerland für einen Standort stark zu machen. Für Hooksiel. 

Unkraut-Brenner entzündet eine Hecke

Feuer in der Daunstraße in Hooksiel
Der Einsatz der Feuerwehr verhinderte, dass sich das Feuer auf Gebäude ausdehnen konnte. Foto: hol

Hooksiel (2. 4. 2025) – Dichte Rauchschwaden in der Daunstraße. Feueralarm am frühen Montagnachmittag. Schon wenige Minuten später sind die Feuerwehren Hooksiel und Waddewarden vor Ort und können durch ihren Löscheinsatz Schlimmeres verhindern. 

Die Flammen drohten, von einer Hecke auf ein Carport überzugreifen. Als Ursache für den Brand einer Hecke nennt die Feuerwehr den unsachgemäßen Umgang mit einem Unkrautvernichter mit Flammen. Statt des Unkrauts stand auf mehrere Meter Länge eine mannshohe Hecke lichterloh in Flammen. 

Aus Sicht der Feuerwehr ein Klassiker. Hecken seien meist im Inneren über das gesamte Jahr sehr trocken und fangen deshalb schnell Feuer. Etherische Öle sorgen dann für eine schnelle Ausbreitung der Flammen, vor allem wenn Wind das Feuer noch anfacht. Der Rat der Feuerwehr: „Vorsicht beim Umgang mit Unkrautbrennern!“

Projektarbeit für Artenvielfalt in Hooksiel

Schüler aus Sögel bauen Insektenhotel in Hooksiel
Schüler vom Gymnasium in Sögel bauen in Hooksiel ein Insektenhotel. Angeleitet wurden sie von Bernd Tscherney (4. v. l.). Ganz Rechts: Anke Müller von „Erde und Flut“, daneben Betreuerin Rieke Mai. Foto: hol

Hooksiel (2. 4. 2025) – Wie baut man ein Insektenhotel? Das ist eine der Herausforderungen, denen sich eine Gruppe von Gymnasiasten aus Sögel im Emsland in dieser Woche in Hooksiel und Tettens stellt. Dabei werden die jungen Leuten von der Lenkungsgruppe „Erde und Flut“ betreut.

An der Burgstraße, dem unbefestigten Weg vom Gewerbegebiet in Richtung Pakenser Kirche, stehen Balken und Bretter. Fünf junge Männer, Schüler des 10. Jahrgangs des Gymnasiums, werkeln mit Zollstock, Bohrer und Stichsäge. Was am Ende herauskommen soll, weiß der Hooksieler Bernd Tscherney, der die Gruppe beaufsichtigt und vor allem weiß, wie ein Insektenhotel am Ende aussehen muss, um einen Beitrag für Artenvielfalt und Naturschutz leisten zu können.

„Wie haben uns im Vorfeld Projekte im ökologischen, ökonomischen und sozialem Bereich ausgesucht und uns darauf vorbereitet“, schildert Schüler Jean-Luca Twele. Die Schule habe sich dann um Projektpartner bemüht. Ursprünglich bei der Wangerland Touristik GmbH, von wo das Thema über die Gemeinde zur Lenkungsgruppe „Erde und Flut“ gelangte, wie deren Sprecherin Anke Müller schildert. Die Hooksielerin hat den Aufenthalt der Gruppe und deren Betreuerin Rieke Mai dann zusammen mit einer Reihe von Unterstützern organisiert – von supergünstigen Quartieren über kostenlose Fahrräder bis zu Verpflegungspaketen.

Das Insektenhotel an der als Wander- und Radweg stark genutzten Burgstraße neben einer Reihe von Obstbäumen war das ersten Teilprojekt. Weiter ging es nach Tettens, wo die Gruppe ein Weidentipi bauen und bis Freitag auch noch ein Buswartehäuschen bemalen will. 

Hooksiel und das Wangerland werden die Jugendlichen am Ende sicher in guter Erinnerung behalten – zumindest wenn es mit der Heimfahrt besser klappt als mit der Anreise. „Der Zug hatte über drei Stunden Verspätung“, schildert Jean-Luca Twele. „Das war ziemlich katastrophal.“ 

Jensen: Mit Lies bleibt alles beim Alten

Wangerland (2. 4. 2025) – Nach der Rücktrittsankündigung von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) wären Neuwahlen nach Ansicht der CDU-Landtagsabgeordneten Katharina Jensen (Wangerland) „der demokratischste Weg“. Niedersachsen stehe vor etlichen Herausforderungen, die auch der designierte Nachfolger von Weil, SPD-Wirtschaftsminister Olaf Lies (Sande), kaum meistern werde. Als Beispiele nennt die CDU-Politikerin die Bereiche Bildung, Innere Sicherheit, Migration und die schwächelnde Wirtschaft.

„Olaf Lies und ich teilen uns den Wahlkreis Friesland/Jade und unsere bisherige Zusammenarbeit war fair und respektvoll“, stellt Katharina Jensen in einer Pressemitteilung fest. Aber Lies sei seit zwölf Jahren Mitgleid der Landesregierung und trage somit „Mitverantwortung für die Missstände in unserem Land“. Das er jetzt ankündigt hat, den Kurs von Weil fortsetzen zu wollen, zeige, so Jensen: „Mit Lies bleibt alles beim Alten. Das ist nicht der Aufbruch, den Niedersachsen braucht.“ 

Nervenschlacht im Abschluss-Spiel: Drei Wangerländerinnen mitten drin

Meistermannschft der HG -schortens
Die erfolgreichen Nachwuchs-Handballerinnen der HG Jever/Schortens. Darunter auch drei Mädchen aus dem Wangerland. Foto: privat

Wangerland/Schortens (2. 4. 2025) – In einem spannenden Finale der Regionsoberliga hat der Aufsteiger der E-Juniorinnen der HG Jever/Schortens die inoffizielle Meisterschaft nach Friesland geholt. Mit dabei drei junge Handballerinnen aus dem Wangerland.

Das Hinspiel in Altenwalde/Cuxhaven hatten die Friesländerinnen noch verloren. In der Folge hielten sich beide Teams schadlos. Die Favoritinnen aus Cuxhaven gingen also mit zwei Punkten Vorsprung, aber dem schlechteren Torverhältnis ins letzte Saisonspiel in Jever.

Schwerbeeindruckt von der Atmosphäre in der Halle in Jever schafften beide Teams das Kunststück, in vier Minuten nur ein Tor zu werfen. Die Nervosität war in der gesamten Halle spürbar. Danach entwickelte sich ein rasantes Handballspiel mit deutlichen Vorteilen für die HG Jever/Schortens. Eine schlaue Auszeit der Heimmannschaft verschaffte neue Ordnung und so ging die HG mit einem Vorsprung von 10:4 für Jever/Schortens in die Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die Gäste das Spiel kurzzeitig ausgeglichen gestalten. Aber das Trainerteams der HG stellte Mädchen gut ein, so dass Altenwalde den Rückstand nicht mehr aufholen konnte. Die HG Jever/Schortens mit den Wangerländer Spielerinnen Louisa Lauts, Elene von Bodungen und Tabea Fei Doyen (Hooksiel) holte am Ende den inoffiziellen Regionsoberliga-Titel nach Friesland. Das Spiel endete überraschend deutlich mit 17:12.