Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Alle Beiträge zum Thema “Arbeitsgruppe”

Hooksieler Ankerpfad um einen Anlaufpunkt reicher

Hooksiel (18.5. 2025) – Der Hooksieler Ankerpfad ist um eine Attraktion reicher. Die Arbeitsgruppe Hooksiel übergab am Samstag im Rahmen eines kleinen Festaktes einen so genannten Stockanker an den Förderverein Kunst und Erlebnispfad, der sich auch um den Aufbau des Ankerpfades kümmert. „Hooksiel ist um eine kleine Attraktion reicher“, sagte die stellvertretende Bürgermeisterin Alice Brandenburg-Bienek (CDU). „Aber daraus kann noch eine große Sache werden.“

Die stellvertretende Bürgermeisterin Alice Brandenburg-Bienek stieß mit Bruno Bölts (links) und Björn Mühlena auf den neuen Anker an, der an der Friesenstraße zu bewundern ist. Foto: hol

Der gut zwei Tonnen schwerer Stockanker, auch Admiralitäts-Anker genant, stammt aus dem Nachlass des kürzlich verstorbenen Hooksieler Kapitäns Benno Behrens. Arbeitskreis-Sprecher Bruno Bölts dankte dessen Sohn dafür, dass er das maritime Schmuckstück der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt hat. Die Arbeitsgruppe, allen voran Uwe Brandes, hat den Anker restauriert und auf ein eigens dafür hergerichtetes Gartengrundstück neben dem Kiosk an der Friesenstraße platziert, das Inhaber Jens Dekena zur Verfügung gestellt hat.

Betreuen wird den Anker künftig der Förderverein Kunst und Erlebnisbad liegen. Nach den Worten von dessen Vorsitzendem Björn Mühlena bilden bereits 30 digital erfasste Anker den Pfad durch Hooksiel, deren individuelle Geschichte mehr oder weniger gut bekannt ist. An Bord welchen Schiffes der Stockanker von Benno Behrends einmal mitgefahren ist, wisse man noch nicht. 

Anker dieser Bauart seien aber unter anderem auf den großen Segelschiffen wie etwa den deutschen Großseglern „Gorch Fock“ oder „Alexander von Humboldt“ verwendet worden. 

Stockanker zeichnen sich durch einen Schaft, in diesem Fall aus Holz, einem Kreuz und zwei Flunken am unteren Ende aus. Wird der Anker an seiner Kette auf Grund gelassen, zieht sich einer der Flunken in den Untergrund, verkeilt sich und verschafft dem Schiff so den nötigen Halt. 

Mit maritimen Klängen umrahmt wurde die von gut 80 Interessierten verfolgte Veranstaltung von Nachwuchsmusiker Benny Köster (auf dem Foto mit Mutter Barbara).

Im Anschluss lud die Arbeitsgruppe zum Grillwurstessen ins Awo-Heim ein, um das weiter zu stärken, was Hooksiel aus Sicht von Alice Brandenburg-Bienek im Vergleich zu anderen Orten im Wangerland im Moment auszeichnet – der starke Zusammenhalt und die gute Kooperation der verschiedenen Vereine vor Ort. 

Neue Bank für den Friedhof

Hooksiel (8. 5. 2025) – Das Ensemble ist wieder komplett. Die Arbeitsgruppe Hooksiel hat Küster Eike Frerichs die sechste Sitzbank für den Friedhof in Pakens übergeben. Die Aktiven um Bruno Bölts hatten bereits fünf Bänke rundum saniert, die vor einigen Tagen an ihre alten Plätze zurückgestellt worden waren. 

Die sechste Holzbank war allerdings derart marode, dass sich eine Aufarbeitung nicht mehr gelohnt hätte. „Für die Ruheinsel auf dem Friedhof haben wir eine ganz neue Bank gebaut“, so Bölts. Die Bank wurde jetzt vor Ort aufgebaut. Auf dem Foto bei der Übergabe (von links) Sabine Greiff, Uwe Brandes, Bodo Zeiger, Wilhelm Frerichs und Bruno Bölts. Foto: Arbeitsgruppe

Sitzbänke sind zurück in Pakens

Besucher können sich ab heute auf dem Friedhof in Pakens wieder eine Ruhepause gönnen, ohne sich Sorgen um ihre Bekleidung machen zu müssen. Tobias Stahl (links) und Günter Kallweit stellen zwei der grundüberholten Bänke an ihre Plätze. Foto: hol

Hooksiel (16. 4. 2025) – Der ein oder andere hatte sie schon vermisst. Jetzt sind sie wieder da: Die Sitzbänke auf dem Friedhof an der Kirche zu Pakens. Am heutigen Mittwoch haben Aktive der Arbeitsgruppe Hooksiel die runderneuerten Bänke aus ihrer Arbeitshalle zurück nach Pakens gebracht.

Wetter und Vegetation hatten den insgesamt sechs stabilen Bänken im Laufe der Jahre arg zugesetzt. Farbe blätterte ab, Grünspan verschmutze die Röcke und Hosen der Friedhofsbesucher, die sich auf den Bänken eine Pause gönnen wollten. 

Auf Bitte der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde nahm sich die Arbeitsgruppe der Bänke an. Anfang des Jahres wurden sie abgeholt, auseinander gebaut, geschliffen, geschliffen und noch einmal geschliffen – und dann mit neuer, besonders wetterstabiler Farbe angestrichen. Die Farbe hat die Kirche bezahlt, die Schleifmittel wurden von einer Fachfirma gesponsert. Das Ergebnis: Die Bänke sehen aus wie neu.

„Ich habe gefühlt vier Wochen lang durchgehend geschliffen“, sagt Uwe Brandes, der früher im Rohrleitungsbau tätig war und von daher viel Erfahrung mit Metallbearbeitung hat. „Es hat etwas länger gedauert als gedacht“, räumt Arbeitsgruppen-Sprecher Bruno Bölts ein. Der Grund dafür: die Temperaturen. „Bevor wir streichen konnten, mussten wir gesichert zehn Grad haben.“

Die Arbeitsgruppe hat heute fünf Bänke wieder an ihre Plätze gestellt, zwei an den Glockenturm, zwei auf dem eigentlichen Friedhof, eine an der Ruheinsel. Die sechste Bank sei noch in Reparatur und werde erst nach Ostern fertig, erläutert Brandes. „Da müssen wir einige Hölzer austauschen und die Bank komplett neu aufbauen. Das dauert ein wenig.“

Bruno Bölts präsentiert die Winterarbeit der Arbeitsgruppe Hooksiel. Die Friedhofsbänke sehen aus wie neu. Foto: hol

Weihnachtssterne wieder eingelagert

Arbeitsgruppe baut Weihnachtssterne ab
Mitglieder der Hooksieler Arbeitsgruppe haben heute die Weihnachtssterne im Ort abgebaut. Von links: Tobias Stahl, Wolfgang Reich, Wilhelm Frerichs und Manfred Karpawitz. Foto: hol

Hooksiel (8. 1. 2024) – Die Weihnachtszeit ist endgültig vorbei. Deutliches Zeichen dafür: Die Arbeitsgruppe Hooksiel hat heute die Weihnachtssterne im gesamten Dorf abgebaut. In zwei Trupps zogen die guten Geister des Ortes von der Ortsmitte aus zu einem die Lange Straße und den Pakenser Altendeich entlang bis Schmidtshörn, zum anderen durch dien Fußgängerzone Richtung Alter Hafen und Sengwarder Anteil.

In Hooksiel hingen insgesamt rund 60 Weihnachtssterne, von denen einen Großteil der Hooksieler Verein für Handel, Handwerk und Gewerbe finanziert hat. Die Arbeitsgruppe betreut den Weihnachtsschmuck und achtet darauf, dass zum Beispiel defekte Glühbirnen zeitnah ausgewechselt werden.

Die Sterne werden jetzt zum Trocknen ausgelegt, auf ihre Vollständigkeit überprüft und danach in der Lagerhalle der Dorfgemeinschaft bis Ende des Jahres eingelagert. Denn soviel ist gewiss: Nach Weihnachten ist vor Weihnachten. Und nach Totensonntag wird die Arbeitsgruppe die Sterne wieder aufhängen. 

Hooksiel schmückt sich für Weihnachten

Weihnachtsbaum am Alten Hafen
Der Weihnachtsmarkt ist gerettet. Der Tannenbaum am Alten Hafen steht. Foto: Mühlena

Hooksiel (28. 11. 2024) – Weihnachten steht vor der Tür. An den Straßenlaternen brennen schon die ersten Weihnachtssterne. Sie wurden von der Arbeitsgruppe Hooksiel an diesem Mittwoch montiert. Und am Alten Hafen steht ein gut sechs Meter hoher Weihnachtsbaum, der dort mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel einen festen Stand gefunden hat. 

Den Tannenbaum hat der Hooksieler Werner Tammen der Dorfgemeinschaft zur Verfügung gestellt, die den Weihnachtsmarkt ausrichtet. Der Weihnachtsmarkt findet am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Dezember, jeweils ab 14 Uhr am Alten Hafen statt. 

Adventsausstellung: Viel Lob für die Kreativabteilung der Arbeitsgruppe

Basar der Arbeitsgruppe
Die Adventsausstellung der Arbeitsgruppe Hooksiel wurde sehr gut angenommen. Foto: hol

Hooksiel (24. 11. 2024) – Die Premiere war ein Erfolg. Die erste Adventsausstellung der Arbeitsgruppe Hooksiel war sehr gut besucht. Zahlreiche der Besucher trugen aus dem Awo-Heim am Gästehaus geschmackvoll gestaltete Gestecke, Adventskränze und anderen Weihnachtsschmuck heraus. Verantwortlich dafür war im wesentlichen Cornelia Anders, Kreativ-Mitglied der Arbeitsgruppe, die die Ausstellung zusammen mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern organisiert hatte. 

Aber auch für Mitglieder der Arbeitsgruppe oder Gäste, die keinen Bedarf an Weihnachtsdeko hatten, war die Veranstaltung ein Gewinn. Im hübsch geschmückten Awo-Heim gab es leckeren Punsch und Kekse und jede Menge Raum und Gelegenheit für interessante Gespräche. Cornelia Anders jedenfalls war sehr zufrieden, zumal der Verkauf der im wesentlichen von ihr gebastelten Exponate auch den einen oder anderen Euro für die Kasse der Arbeitsgruppe eingebracht hat. 

Seehündin „Jantje“ offiziell getauft: Hooksiel um eine Attraktion reicher

Larissa Strangmenn rauft Seehund
WTG-Managerin Larissa Strangmann (links) taufte die Hooksieler Seehündin auf den Namen „Jantje“. Ausdrücklich dankte sie der Arbeitsgruppe Hooksiel für deren Engagement. Foto: hol

Hooksiel (13. 11. 2024) – Jetzt ist es offiziell. Der Hooksieler Seehund ist gar kein Seehund. „Es handelt sich um eine Seehündin“, stellte der Sprecher der Arbeitsgruppe Hooksiel, Bruno Bölts, bei der Taufe der Skulptur fest, die seit einigen Tagen in einem Beet an der Lange Straße ihren Platz gefunden hat.

Als Taufpatin übernahm es Larissa Strangmann, Marketingchefin der Wangerland Touristik GmbH (WTG), das Kunststoff-Tier mit einem Schluck Sekt zu übergießen und ihm den Namen „Jantje“ zu verleihen. Dass die Arbeitsgruppe einen weiblichen Namen ausgesucht hat, hat einen guten Grund: Mit Cornelia Anders und Sabine Greiff haben sich zwei Frauen aus der Arbeitsgruppe in den vergangenen Wochen besonders um das Exponat verdient gemacht, das 2016 im Zuge der Bewerbung der Gemeinde Wangerland beim europäischen Wettbewerb „Entente Florale“ ins Wangerland kam. Der damalige Bürgermeister, Björn Mühlena, und Mitglieder der seinerzeitigen Lenkungsgruppe für den Wettbewerb gehörten ebenso zu den Gästen der Tauffeier wie zahlreiche Mitglieder der Arbeitsgruppe und der Initiative „Weil wir Hooksieler sind“.

Die lebensgroße Seehündin, wohl eines der am meisten fotografierten Gebrauchs-Kunstwerke im Ort, stand seither am ehemaligen Feuerwehrgerätehaus in der Nähe des Alten Hafens, das die Gemeinde in diesem Jahr aufgegeben hat. Das vom Verein „De Hooksieler“ betreute und von den Alterskameraden der Freiwilligen Feuerwehr, allen voran Friedrich Voss, gepflegte Sinnbild für den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer wurde an die Arbeitsgruppe abgegeben, die es aufgearbeitet hat. Unter anderem erhielt die Skulptur mehrere Anstriche in einem erdigen, sehr lebensnahen Grauton.

Als Organisator der Taufe bedankte sich Peter Müller bei der WTG. Unter anderem habe Larissa Strangmann maßgeblich dazu beigetragen, dass der von der Arbeitsgruppe betreute Dietrichsberg im Freizeitgelände heute zu einer touristischen Attraktion im Wangerland zählt. Mit der Wahl der WTG-Marketingchefin zur Taufpatin wolle man die Verbindung der WTG zur Arbeitsgruppe und zum Ort Hooksiel festigen. 

Larissa Strangmann versicherte, dass sie großen Respekt vor dem ehrenamtlichen Engagement der Arbeitsgruppe habe, die maßgeblichen Anteil daran habe, dass der Urlaubsort Hooksiel einen schönen und gepflegten Eindruck macht. Die Seehündin „Jantje“ sei ein weitere Bereicherung. „Sie haben echte Strahlkraft“, lobte Strangmann mit Blick auf die Mitglieder der Arbeitsgruppe. „Und das liegt nicht an ihren gelben Westen.“ 

Seehund „Jantje“ soll die Herzen von Kindern für Hooksiel erobern

Arbeitsgruppe stellt Seehund Jantje in Hooksiel auf
Seehund „Jantje“ fühlt sich sichtbar wohl an seinem neuen Standort an der Lange Straße. Verholfen haben ihm dazu von der Arbeitsgruppe Hooksiel (v. l.) Tobias Stahl, Uwe Brandes, Sabine Greiff, Wolfgang Reich, Rüdiger Kulmer, Heinrich Theilen und Bruno Bölts sowie (nicht auf dem Bild) Cornelia Anders. Foto: hol

Hooksiel (6. 11. 2024) – Die Arbeitsgruppe Hooksiel hat ihr nächstes Projekt vollendet. Am heutigen Mittwoch stellten die Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich um das Ortsbild kümmern, den Seehund „Jantje“ an der Lange Straße auf. 

Das übergroße Imitat eines der beliebten Wattenmeer-Bewohner steht jetzt in einem Beet vor der Gaststätte „Alanya“, gut befestigt auf einem Fundament, versehen mit einem Hinweisschild, eingefriedet mit einem Tampen und umringt von mehreren Ankern. „Wir haben den Zugang zum Seehund bewusst offen gelassen“, sagte Arbeitsgruppen-Sprecher Bruno Bölts gegenüber „Hooksiel-life“. „Es ist ja ausdrücklich erwünscht, dass Kinder auf dem Seehund herumklettern und deren Eltern davon Fotos machen.“

Der Seehund stand bislang am Ende der Lange Straße, am Rande der ehemaligen Feuerwehr-Areals. Aufgestellt hatte ihn dort einst der Interessenverein „De Hooksieler“, der das Objekt an die Arbeitsgruppe abgetreten hat. Die Kosten für die damalige Einfriedung hatte der Hooksieler Meinolf Cohn von der Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr getragen.

Sabine Greiff und Kornelia Anders von der Arbeitsgruppe haben den Seehund in den vergangenen Wochen mit vier Schichten einer besonders strapazierfähigen Farbe wetter- und stoßfest gemacht. Heute brachte die Arbeitsgruppe das Exponat mit einem Anhänger an seinen neuen Standort. Ursprünglich sei ein Platz‘ im Umfeld des Gästehauses vorgesehen gewesen, so Bölts. Davon habe man dann aber wieder Abstand genommen. Man sei froh, dass auch Meinolf Cohn mit dem neuen Standort im Ortskern einverstanden ist. 

Offiziell getauft werden soll „Jantje“ in ein paar Tagen von der Marketing-Chefin der Wangerland Touristik GmbH, Larissa Strangmann. Die WTG will den Seehund dann in die Liste der sehenswerten Punkte im Wangerland aufnehmen und entsprechend bewerben.

Mit Text und Foto direkt vom Gipfel des Dietrichsberg in die weite Welt

Arbeitsgruppe am Dietrichsberg in Hooksiel
Die QR-Codes am Schränkchen am Gipfelkreuz (rechts) weisen den Weg vom Dietrichsberg ins Internet. Stolz auf der Projekt sind (von links) Peter Müller, Sabine Greiff, Cornelia Anders und Bruno Bölts von der Arbeitsgruppe Hooksiel. Foto: hol

Hooksiel (7. 10. 2024) – Der Dietrichsberg im Freizeitgelände hat sich innerhalb weniger Monate zu einem echten Anziehungspunkt entwickelt. Im Juni hatte die Hooksieler Arbeitsgruppe auf der immerhin 15.850 Millimeter hohen Anhöhe neben der Sitzbank mit Blick auf die Marina der Wangerland Touristik GmbH (WTG) ein Gipfelkreuz errichtet und ein Gipfeltagebuch ausgelegt, in dem sich erfolgreiche „Bergsteiger“ verewigen können. „Inzwischen ist bereits das dritte Buch so gut wie voll“, sagt Peter Müller von der Arbeitsgruppe. „Das vierte Buch liegt schon bereit.“

Hügel als Sehenswürdigkeit

Seit dem Frühjahr hat sich viel getan – und es geht weiter. Unter anderem hat die Arbeitsgruppe einen Tampen als Handlauf installiert, der den Aufstieg auf den Hügel erleichtert. Denn das Interesse am Dietrichsberg ist ungebrochen. Mit dazu beigetragen haben dürfte, dass digitale Suchmaschinen den Hügel inzwischen als „Point of Interest“ (POI) ausweisen, also als sehenswerten Punkt. Dadurch wurden vor allem viele Urlauber, häufig aus deutlich hügeligeren Gegenden, aufmerksam und können sich darüber amüsieren, was im Wangerland schon als Berg gilt. Einhelliger Tenor der Besucher: „Tolle Idee.“

Unterstützung von der WTG

Auch die gemeindeeigene WTG hat man den touristischen Wert des Dietrichsberges längst erkannt. Arbeitsgruppen-Sprecher Bruno Bölts dankt insbesondere WTG-Marketingchefin Larissa Strangmann und Online-Fachfrau Fenja Sass, die maßgeblichen Anteil daran haben, dass die Strahlkraft des Gipfelkreuzes via Internet in die weite Welt verlängert wird. 

An dem Schränkchen, in dem das Tagebuch und ein Stempel zum Komplettieren des „Nordsee-Reisepassen“ liegen, sind jetzt zwei so genannte QR-Codes angebracht. Mit Hilfe ihres Smartphones können Besucher über den einen Code sämtliche im Internet hinterlegten Informationen über den Dietrichsberg, seine Entstehung und die Errichtung des Gipfelkreuzes nachlesen. 

Dokumentation auf Facebook

Noch spannender ist der zweite Code. Besucher gelangen hierüber auf eine Internetseite der WTG, auf der sie ihren Besuch dokumentieren können – mit einem eigenen Text, aber auch mit einem Foto, das sie vor Ort von sich machen. Die Inhalte dieser Webseite, so erläutert Peter Müller, werden dann auf eine Facebookseite mit dem Namen „Gipfelbuch-Hooksiel“ übertragen, so dass alle Hooksiel-Fans von zu Hause aus mitverfolgen können, was sich an dem beliebten Ausflugsziel so tut. 

Die Arbeitsgruppe kümmert sich seit gut 25 Jahren um den Dietrichsberg, der seinen Namen als Würdigung der Verdienste von Alt-Bürgermeister Dietrich Gabbey bei der Gestaltung des Freizeitgeländes vor über 40 Jahren trägt. Damals waren im Zuge der Industrialisierung von Wilhelmshaven das Hooksmeer sowie an seiner Südseite ein Wäldchen und an der Nordseite das Freizeitgelände künstlich angelegt worden. Die Idee damals: Der Hügel soll den Hooksieler Kindern im Winter als Rodelbahn dienen. 

Neues Kleid für den Seehund

Hookseiler Seehund bekommt neues Kleid
Sabine Greiff ist dabei, der Hooksieler Seehund-Skulptur ein neues Kleid zu verpassen. Foto: hol

Neben dem Dietrichsberg kümmern sich die Frauen und Männer der Arbeitsgruppe um eine ganze Reihe von weiteren Themen im Ort. Routine bei den Mittwochs-Arbeitsdiensten ist die Pflege der Ortseingänge. Aktuell bekommt darüber hinaus der Seehund, der über etliche Jahre am ehemaligen Feuerwehrgerätehaus am Alten Hafen stand, einen neuen Anstrich.

Sabine Greiff und Cornelia Anders haben die Glasfaser-Skulptur von ihrer alten Farbe befreit und legen dem Kunsttier jetzt in mehreren Arbeitsgängen ein neues, graues Fell an. Im Anschluss soll der wohl meistfotografierte Seehund im Wangerland wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Allerdings wird die Skulptur dafür in den Bereich des Gästehauses umziehen.

Als weitere Projekte wollen sich Mitglieder der Arbeitsgruppe in den nächsten Wochen unter anderem um die Sanierung der Friedhof-Sitzbänke kümmern und den Container an der Skaterbahn abdichten. Und dann ist es ja auch schon bald wieder an der Zeit, die Weihnachtsbeleuchtung im Ort zu installieren. Kein Zweifel: Über Langeweile brauchen sich die Aktiven um Bruno Bölts nicht zu beklagen. 

Arbeitsgruppe repariert Basketballkorb

Reparierter Basketballkorb in Hooksiel
Der Basketballkorb an der Skaterbahn ist wieder nutzbar – dank des Engagements der Arbeitsgruppe Hooksiel.

Hooksiel (19. 9. 2024) – Er hängt wieder, der Basketballkorb am Skaterplatz an der Jaderennbahn. Die Arbeitsgruppe Hooksiel hat das seit Monaten defekte Sportgerät am Mittwoch abgebaut, gerichtet, Bruchstellen geschweißt, um neue Ketten ergänzt und wieder angebaut.

Damit geht eine monatelange Leidenszeit der Basketballfans unter den jungen Leuten in Hooksiel zu Ende. Die Initiative „Weil wir Hooksieler sind“ hatte gegenüber „Hooksiel-Life“ ihr Unverständnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass der Korb schon seit Mai nicht mehr nutzbar ist. Der Bericht rief die Arbeitsgruppe auf den Plan, die sich immer wieder zum Wohle von Hooksiel engagiert. 

Ihr kurzer Draht zur Gemeindeverwaltung führte zum schnellen Erfolg. Die Gemeinde zahlte das nötige Reparaturmaterial, Arbeitsgruppen-Mitglieder übernahmen die Arbeit und die Sportler können jetzt wieder ihre Bälle werfen.