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Alle Beiträge zum Thema “Ausbildung”

Von der Liebe zum Holz zur Zimmerin mit Auszeichnung

Hooksiel (6. 10. 2025) – Manchmal muss man mutige Entscheidungen treffen, um den richtigen Weg zu finden. Ein Beispiel dafür ist Geesche Erdwien. Die 22-jährige Hooksielerin hat nach einem Jahr Lehre als Bootsbauerin in die Ausbildung zur Zimmerin gewechselt. Jetzt wurde sich von der Kreishandwerkerschaft Jade für „sehr gute Leistungen“ ausgezeichnet, weil sie als eine der Besten ihres Jahrganges die Abschlussprüfung absolviert hat.

Als eine der besten ihren Jahrgangs hat Geesche Erdwien ihre Ausbildung zur Zimmerin abgeschlossen. Ihre Lehrherren Frank (links) und Christoph Langenhorst gehörten zu den ersten Gratulanten. Foto: privat

Lehrherr Frank Langenhorst ist mächtig stolz auf seine Mitarbeiterin, die jetzt als Gesellin das zwölfköpfig Team der Zimmerei verstärkt. „Geesche hatte schon eine sehr gute Zwischenprüfung hingelegt, obwohl sie ja erst mit einem Jahr Verspätung die Lehre bei uns angefangen hat. Und jetzt die Auszeichung als Jahrgangsbeste. Glückwunsch!“

Prüfungen sehr gut bestanden

Die Prüfung bestand aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. In der Theorie mussten die angehenden Gesellen unter anderem Winkel berechnen (klassisch mit Bleistift), Materialmengen ermitteln, eine Walmdach-Konstruktion zeichnen und Dämmwerte kalkulieren. Der achtstündige praktische Teil bestand unter anderem aus der Planung und dem Bau einer Walmdach-Ecke. Für beide Prüfungsteile wurde die Hooksielerin mit sehr guten Noten belohnt.

Geesche Erdwien hat die IGS in Schortens besucht. Aus „Liebe zum Werkstoff Holz“ suchte sie nach einem Beruf im Handwerk. Da im Bootsbau sehr viel mit Kunststoff gearbeitet wird, wechselte sie in die Zimmerei. Standesgemäß erschien die junge Frau zur Abschlussfeier im Theater am Dannhalm in Jever in Zimmermannskluft, mit schwarzer Cordhose und doppelreihiger Weste. Aber auf die Walz, die mindestens dreijährige traditionelle Gesellenwanderschaft, wird sie sich nicht begeben. „Das ist mir dann doch zu aufwendig“, verriet die Junggesellin gegenüber „Hooksiel-life“.

Das Gesellenstück von Geesche Erdwien. Ein Teilstück eines Walmdaches. Foto: privat

Auch weil sie andere Pläne hat. Vielleicht noch ein Studium? Architektur oder doch lieber Bauingenieurwesen? Zunächst aber wird Geesche Erdwien ein Jahr lang in der Zimmerei Langenhorst praktische Erfahrungen sammeln, eigenständig auf Baustellen unterwegs sein und dabei auch die anderen Auszubildenden anleiten. 

Winkelberechnung kein Hexenwerk

Dabei macht die Hooksielerin allen anderen jungen Leuten Mut, die sich für den Zimmerer-Beruf interessieren. „Man muss in der Schule kein Mathe-Genie sein, um Zimmerer werden zu können. Obwohl Winkelberechnungen natürlich sehr wichtig sind. Aber das bekommt man hin, wenn man erst einmal das Prinzip verstanden hat.“

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Ausbildung zur Bankkauffrau war für Hooksielerin ein Glücksgriff

Hooksiel/Jever (17. 6. 2025) – Es gibt sie, die Liebe auf den zweien Blick. Bestätigen kann das Anna Riedel. Die 27-jährige Hooksielerin hatte es nach eigener Erinnerung als Kind gar nicht so mit Zahlen. „Kopfrechnen? Da bin ich auch heute noch keine Leuchte. Aber an der Mathematik und Statistik, die man als Bankkauffrau können sollte, da habe ich inzwischen richtig Spaß dran.“

Von der Lehre zur Ausbildungsleiterin im Eiltempo: Die Hooksielerin Anna Riedel hat während ihres Studiums in Wilhelmshaven und Wolfenbüttel weiterhin bei der Volksbank Jever gearbeitet. Foto: hol

Für den Berufsweg der jungen Frau ist das von erheblichem Vorteil. Sie ist Bankkauffrau bei der Volksbank Jever und gehört zu den führenden Kräften in der Personalabteilung der Genossenschaftsbank. Gespräche mit Bewerbern oder die Auswahl und Begleitung der Auszubildenden gehören zu ihren Aufgabe. „Das ist genau mein Ding“, sagt Anna Riedel. 

Zufall half bei Entscheidung

Dabei spielte bei der entscheidenden Weichenstellung ins Berufsleben der Zufall gehörig mit. Anna Riedel ist in Lüneburg geboren und in Hooksiel aufgewachsen. Hier besuchte sie die Grundschule und wechselte danach zum Mariengymnasium in Jever. Ihr eigentlicher Wunsch: „Wirtschaftspsychologie“. Doch so richtig gefestigt war der Plan bis zum Abitur dann doch noch nicht. 

„Da hat mich ein Freund angesprochen, der schon einen Ausbildungsplatz hatte: Komm doch mit zur Bank!“ Kurz vor dem Ende der Bewerbungsfrist half ein wenig Glück. Ein potenzieller Azubi war wieder abgesprungen. Anna Riedel durfte sich noch nachträglich vorstellen. Mit Erfolg. Einen Monat später trat sie die Azubi-Stelle bei der Volksbank an, beeindruckt vor allem von den Mitarbeiterinnen, die mit ihr das Bewerbungsgespräch geführt hatten. „Das will ich auch …“.

Ausbildung in allen Filialen

Schon die dreijährige Ausbildung zur Bankkauffrau sei „super“ gewesen. Viel Theorie auf der einen Seite von der Kontoführung über Zahlungsverkehr, Anlageberatung und Kreditgeschäft bis zur Baufinanzierung. Auf der anderen Seite auch gleich Kundenkontakte. „Erst den Beratern über die Schulter schauen, dann aber auch schnell eigene Beratungsgespräche führen, das hat wirklich Spaß gemacht“, erinnert sich Anna Riedel, die im Laufe ihrer Ausbildung in sämtlichen Filialen der Bank eingesetzt war – auch in der in Hooksiel. 

Die Berufsschule findet für Bankkaufleute in Form von Blockunterricht in Wittmund statt. Hinzu kommen spezielle Fortbildungen in der Genossenschaftsakademie Weser-Ems in Rastede. Und auch die Vergütung kann sich sehen lassen. Bank-Azubis verdienen im ersten Ausbildungsjahr 1313 Euro, im dritten Jahr 1446 Euro im Monat. 

Studium an der Jade-Hochschule

Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung Mitte 2019 und der Übernahme durch die Volksbank war für die junge Hooksielerin klar: Ich will im Personalbereich arbeiten. Den Weg dorthin besprach sie mit dem heutigen Leiter des Vorstandsstabs, Martin Schadewald. Nach drei Monaten Arbeit in der Bankfiliale Hohenkirchen begann sie im Herbst 2019 ein Studium an der Jade-Hochschule in Wilhelmshaven – und ihre Tätigkeit im Personalmanagement. 

Der Studiengang: „Wirtschaft im Praxisverbund“. Vier Jahre Studium bis zum Bachelor, einschließlich zweier Praxissemester und dazu noch weiter 20 Stunden in der Woche Arbeit bei der Volksbank in Jever. „Das war manchmal schon eng. In Hooksiel wohnen, in Wilhelmshaven studieren und in Jever arbeiten – da bin ich so manches Mal mit den Bank-Klamotten direkt zur FH gefahren.“ Der Vorteil der Doppelbelastung: „Ich war trotz meines Studium finanziell unabhängig und habe zudem den Kontakt zur Arbeit gehalten.“

Weg zur Ausbildungsleiterin

Zu ihren Aufgaben bei der Bank gehörten in der ersten Zeit vor allem das Erstellen von Gehaltsabrechnungen, Jahresabschlüssen und Statistiken. „Da lernt man, wozu Excel-Tabellen alles gut sind.“ Nebenbei erwarb Anna Riedel ihren Ausbilder-Eignungsschein und wurde von 2020 bis 2023 bereits als Ausbildungsleiterin der Bank eingesetzt.

Nach dem Bachelor-Abschluss 2023 der nächste Schritt: Drei Semester Masterstudium in Wolfenbüttel im Studiengang „Recht, Personalmanagement, Personalpsychologie.“ Und dazu weiterhin der Job bei der Bank, allerdings auf zwölf Stunden die Woche reduziert. In Zeiten von Homeoffice sei das trotzt der räumlichen Entfernung gut möglich gewesen. Unter dem Strich hat sich der Aufwand aus Sicht von Anna Riedel gelohnt. „Ich hatte ein 1-A-Studium, auch weil ich wusste, wofür ich die Inhalte später gebrauchen kann.“ Inzwischen arbeitet sie wieder ganztags als Ausbildungsleiterin bei der Volksbank in Jever.

Ihre mit einer Einser-Note bewertete Masterarbeit hat die Hooksielerin übrigens über den Zusammenhang von selbstbestimmtem Arbeiten und Belastungsempfinden geschrieben. Die Erkenntnis: Menschen, die selbst bestimmt arbeiten und in ihren Job gern machen, halten Belastungen eher stand als Arbeitnehmer, die sich fremdbestimmt fühlen. Kurz gesagt: Wenn etwas Spaß macht, kann man dafür Berge versetzen. Der Ausbildungsweg, den Anna Riedel gegangen ist, ist dafür ein gutes Beispiel. 

„Hooksiel-life“ stellt in loser Folge Auszubildende vor, die in Hooksiel eine Lehre machen. Bereits erschienen sind Berichte über einen angehenden Einzelhandelskaufmann, eine Medizinische Fachangestellte, einen Maler, zwei Veranstaltungskauffrauen, eine Zimmerin, eine Bäckerei-Fachverkäuferin, einen Handelsfachwirt, einen Koch, einen Landwirt, einen angehenden Fachangestellten für Bäderbetriebe und eine Pharmazeutisch-technischen Assistentin (PTA).

Anmeldung für JadeFuture startet

Wilhelmshaven/Wangerland (6. 5. 2025) – Unternehmen, die Mitarbeiter suchen, können sich ab sofort anmelden. Am Donnerstag, 4. September, ab 11 Uhr bis 16 Uhr findet in und an der Nordseepassage in Wilhelmshaven die Berufschancen-Messe „JadeFuture“ statt. 

Die JadeFuture ist ein gemeinsames Messeformat der JadeBay GmbH, des Karrierecenters der Bundeswehr Wilhelmshaven, der Jade Hochschule, der Nordseepassage, der Jobcenter der Landkreise Friesland und Wittmund sowie der Stadt Wilhelmshaven, der Agentur für Arbeit Oldenburg-Wilhelmshaven sowie des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e.V.. Zum dritten Mal will man Unternehmen aller Branchen aus der Region die Möglichkeit bieten, ihre Karrieremöglichkeiten und Stellenangebote zu präsentieren – auf rund 3000 Quadratmetern Fläche im Erdgeschoss des Einkaufszentrums sowie davor auf dem Valoisplatz und der Rambla. 

Die Messe richtet sich an Berufseinsteiger, Schüler, Absolventen sowie an alle, die neue berufliche Perspektiven suchen. Der persönliche Austausch und eine niedrigschwellige Kontaktaufnahme stehen im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden zahlreiche Beratungsangebote zur beruflichen Planung und Weiterentwicklung angeboten.

Unternehmen haben bis zum 15. Juni die Möglichkeit, sich als Ausstellende unter www.arbeitsagentur.de/vor-ort/oldenburg-wilhelmshaven/jadefuture anzumelden. 

Arbeitgeberverband Jade zeichnet gute und engagierte Auszubildende aus

Wangerland/Wilhelmshaven (11. 4. 2025) – Der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e.V. (AWV) zeichnet mit dem Hans-Bretschneider-Preis besonders leistungsstarke und engagierte Auszubildende aus der Jade Wirtschaftsregion aus. Mit dem Preis werden junge Menschen geehrt, die durch besondere Leistungen und bemerkenswertes Engagement während ihrer Ausbildung überzeugen und die auch zukünftig großes Potenzial im Berufsleben zeigen.

Der Bretschneider-Preis fördert nicht nur Auszubildende mit hervorragenden Noten, sondern auch solche, die sich durch besonderes gesellschaftliches Engagement oder das Überwinden von Herausforderungen in ihrer Bildungsbiografie hervorgetan haben. Der Preis ist mit 1250 Euro dotiert und richtet sich an Auszubildende, die in einem der Mitgliedsunternehmen des AWV Jade tätig sind.

Für die Auszeichnung bewerben können sich junge Leute, die eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf sehr erfolgreich abgeschlossen haben oder sie in diesem Jahr abschließen werden. Die Bewerbungsunterlagen mit dem Bewerbungsformular und einem Motivationsschreiben sowie die entsprechenden Nachweise sind bis zum 31. Mai beim Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband Jade e.V., Virchowstraße 21, 26382 Wilhelmshaven einzureichen.

Zum Namensgeber des Preises: Hans Bretschneider hat sich von 1977 bis zu seinem Tode im Verbandsgebiet des heutigen Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbandes Jade e.V. für die Schulbildung, die Berufsausbildung sowie die Fort- und Weiterbildung eingesetzt. Um sein Andenken zu ehren und die Erinnerung an ihn wachzuhalten, hat der AWV Jade den Hans-Bretschneider-Preis gestiftet.

Ausbildung in Hooksiel: Sicherheit ist im Meerwasser-Wellenbad oberstes Gebot

angehender Bademeister Ole Warrings
Ole Warrings ist auf dem Weg zum Fachangestellten für Bäderbetriebe. An der Ausbildung im Meerwasser-Hallenwellenbad Hooksiel macht ihm der Kontakt zu den Gästen besonders viel Spaß. Foto: hol

Hooksiel (30. 9. 2024) – Um eine Anstellung braucht sich Ole Warrings auf absehbare Zeit keine Gedanken zu machen. Bademeister werden händeringend gesucht. Überall. Aber warum sollte man seine Heimat verlassen, wenn sie einem doch durchweg gut gefällt und man zudem noch einen Job hat, der einem Spaß macht?

Ole Warrings ist Auszubildender bei der Wangerland Touristik GmbH (WTG). Sein Arbeitsplatz: Das Meerwasser-Hallenwellenbad in Hooksiel. Der junge Mann lernt im zweiten Jahr den Beruf des „Fachangestellten für Bäderbetriebe“. Dahinter steckt deutlich mehr als es der volkstümlich Begriff „Bademeister“ vermuten lässt. Aber natürlich gehöre die Aufsicht über den Schwimmbetrieb zu den Kernaufgaben, schildert der Azubi: „Vor allem wenn wir im Wellenbad-Modus sind, steht immer einer am Beckenrand, damit nichts passiert.“

Stets den Überblick behalten

Wichtig sei es, den Überblick über das Treiben im Wasser zu behalten. Kommen sich Badegäste zu nahe? Verliert ein Schwimmer die Kraft, sich über Wasser zu halten? Hat jemand gesundheitliche Probleme? Im Ernstfall müsste Ole Warrings eingreifen. Und er könnte auch jederzeit eingreifen. Dafür musste er unter anderem einen DLRG-Rettungsschein in Silber nachweisen.

Aber zum täglichen Geschäft gehört die Rettung von Badegästen nicht. „Zum Glück“, sagt der 23-Jährige, dem der Kontakt mit den Gästen des Hallenbades viel Freude macht. Etwa die Animation bei den sehr gut besuchten „Aqua-Fit“-Angeboten oder die Schnupper-Schwimmkurse, die die WTG anbietet. Hinzu kommen technische Aufgaben im Bad wie zum Beispiel die Kontrolle der Pumpen, der Wasseraufbereitung, die Überwachung des Chlorgehalts und des PH-Wertes des Wassers. Der Beruf sei unheimlich vielseitig, sagt Ole Warrings. „Wir sind ein Art Mädchen für alles.“ 

Lob für den Arbeitgeber

Der junge Mann ist in Tettens zur Grundschule gegangen und hat an der Oberschule Hohenkirchen seinen erweiterten Realschulabschluss abgelegt. Eigentlich wollte er Zimmerer werden. Doch nach einem Sturz von der Leiter hat Ole Warrings sich umorientiert – und seine Entscheidung bis heute nicht bereut. Und das liegt nicht nur an den rund 1000 Euro Azubi-Vergütung im Monat. „Wir haben hier eine gute Stimmung im Team. Und die WTG ist ein sei guter Arbeitgeber“, sagt der Auszubildende. So könne er etwa den Fitnessraum nutzen und übers Wochenende kostenlos ein Wohnmobil ausleihen. 

Die Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe dauert drei Jahre. Für den theoretischen Unterricht kommen die Auszubildenden wochenweise in Zeven zusammen. Ein Schwerpunkt des Unterrichtes in den allgemein bildenden Fächern liegt bei Mathematik und Chemie. Gelehrt werde aber auch die richtige Kommunikation. Denn: Ein netter Bademeister erhöht die Zufriedenheit der Gäste und klare Ansagen die Sicherheit im Bad. 

„Hooksiel-life“ stellt in loser Folge Auszubildende vor, die in Hooksiel eine Lehre machen. Bereits erschienen sind Berichte über einen angehenden Einzelhandelskaufmann, eine Medizinische Fachangestellte, einen Maler, zwei Veranstaltungskauffrauen, eine Zimmerin, eine Bäckerei-Fachverkäuferin, einen Handelsfachwirt, einen Koch und einen Landwirt.

Ausbildung in Hooksiel: Auf dem Hof zwischen Kühen, Kälbern und Robotern

Sisko Haschenburger
Sisko Haschenburger macht die Arbeit auf dem Bauernhof Spaß. Zu seinen Aufgaben als Auszubildender zum Landwirt gehört auch die Versorgung der Kälber auf dem Hof. Foto: hol

Hooksiel (23. 8. 2024) – Tiere und Pflanzen, das sind die beiden großen Themenfelder, mit denen sich Sisko Haschenburger intensiv auseinandersetzt. Der 17-jährige Hooksieler absolviert eine Ausbildung zum Landwirt. „Obwohl ich viel mit Tieren zu tun habe, liegt mir die Pflanzenkunde näher“, sagt der junge Mann im Gespräch mit „Hooksiel-Life“.

Er habe sich den Beruf ausgesucht, weil er dabei den ganzen Tag draußen ist, an der frischen Luft. Sisko Haschenburger arbeitet im zweiten Lehrjahr auf dem Milchviebetrieb von Henning Lange am Ortsrand von Hooksiel. Hier wollen 150 Milchkühe und deren Nachwuchs betreut und gepflegt werden. Dazu gehört das Füttern ebenso wie das Reinigen der Boxen im Stall. Melken muss der Azubi die Kühe übrigens nicht. Das erledigt ein Melkroboter. Aber auch der Umgang mit dem Roboter wie mit einer Fülle weiterer technischer Anlagen auf dem Hof will gelernt sein.

Vor einem Jahr hat Sisko Haschenburger seinen Führerschein für einen Trecker gemacht. Das Fahren mit landwirtschaftlichen Maschinen beim Säen, Düngen oder Ernten auf Grünland und Acker ist das eine. Die mächtigen Maschinen durch den öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen, das andere. „Angst habe ich dabei nicht“, versichert der angehende Landwirt. „Aber einige Autofahrer überholen doch schon sehr riskant.“

Sisko Haschenburger lernt drei Jahre lang in der Praxis. Alternativ könnten Auszubildende auch zunächst ein Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) absolvieren. Im ersten Lehrjahr besuchte er an zwei, ab dem zweiten Lehrjahr einen Tag in der Woche die Berufsschule in Varel. Auf dem Hof beginnt sein Arbeitstag um 7.30 Uhr und endet in der Regel um 18 Uhr. Dazwischen liegen zwei Stunden Mittagspause. Am Monatsende winkt dafür im zweiten Lehrjahr eine Vergütung von 637 Euro. 

Der Feierabend lässt sich in der Landwirtschaft nicht immer auf die Minute planen, zumal Auszubildende nach und nach immer mehr eigenständig arbeiten. Während der Gras-Ernte oder wenn unverhofft ein Kälbchen zur Welt kommt, kann es schon mal vorkommen, dass Sisko Haschenburger etwas länger gefordert ist. Das ist aber kein Problem für den Hooksieler: „Das gehört für mich zum Beruf einfach dazu.“

„Hooksiel-life“ stellt in loser Folge Auszubildende vor, die in Hooksiel eine Lehre machen. Bereits erschienen sind Berichte über einen angehenden Einzelhandelskaufmann, eine Medizinische Fachangestellte, einen Maler, zwei Veranstaltungskauffrauen, eine Zimmerin, eine Bäckerei-Fachverkäuferin, einen Handelsfachwirt und einen Koch.

Ausbildung in Hooksiel: Vom Angler über ein Praktikum auf dem Weg zum Koch

Finn Wallat
Freut sich auf seine Ausbildung zum Koch: Finn Wallat. Foto: hol

Hooksiel (27. 7. 2024) – Ein gute Köchin oder ein guter Koch sind Voraussetzung für eine gute Küche. Was für das private Umfeld gilt, gilt für gastronomische Betriebe um so mehr. Allerdings: Gerade in der Gastronomie gibt es einen massiven Fachkräftemangel, der sich in der Folge der Corona-Pandemie noch erheblich verschärft hat. Hinzu kommt, dass die Arbeitszeiten in der Gastronomie aus Sicht vieler junger Leute nicht gerade als familienfreundlich gelten. 

Finn Wallat ficht das nicht an. Der 20-jähriger Wangerländer wird zum 1. August seine Koch-Ausbildung im Hooksieler „Packhaus“ beginnen. Bereits sei Anfang Mai absolviert der junge Mann ein Praktikum in dem Vorzeigerestaurant direkt am Alten Hafen, konnte seine Chefs, seine künftigen Kolleginnen und Kollegen und die Küche schon ein wenige kennen lernen.

Seither sieht er sich in seiner Berufswahl bestätigt. Im Umfeld der Gastronomie sei der Koch-Beruf genau das Richtige für ihn. „Ein Beruf im Service? Das wäre nichts für mich. Da bin ich nicht der Typ für“, sagt Finn Wallat. Nach seinem Schulabschluss vor zwei Jahren habe er bereits verschiedene Jobs gehabt. Etwa in der Baubranche. Dabei habe er auf eine Ausbildungsstelle als Koch in einem anderen gastronomischen Betrieb im Wangerland gewartet. Als sich das dann zerschlagen habe, habe er sich sehr über das Angebot aus dem Hotel „Packhaus“ gefreut.

Die dreijährige duale Ausbildung zum Koch besteht aus Unterricht in der Berufsschule in Wilhelmshaven sowie in der praktischen Ausbildung im Betrieb. Zunächst werden die Grundlagen des Kochens und der Arbeit in der Küche vermittelt. Dazu gehören etwa Lebensmittelkunde, der Umgang mit Küchenmaschinen und das Vor- und Zubereiten einfacher Speisen nach Rezept. Später dann kommen auch die Warenwirtschaft, das Zubereiten kompletter Menüs und das Kochen nach verschiedenen Themenbereichen hinzu. 

Finn Wallat weiß schon heute, wo sein kulinarischer Schwerpunkt einmal liegen wird: beim Fisch. Als passionierter Angler hat der junge Mann bereits sei Jahren eine enge Beziehung zum Metier. Seine Lieblingsspeise: Flammlachs. 

„Hooksiel-life“ stellt in loser Folge Auszubildende vor, die in Hooksiel eine Lehre machen. Bereits erschienen sind Berichte über einen angehenden Einzelhandelskaufmann, eine Medizinische Fachangestellte, einen Maler, zwei Veranstaltungskauffrauen, eine Zimmerin, eine Bäckerei-Fachverkäuferin und einen Handelsfachwirt.

Ausbildung in Hooksiel: Dank Abitur auf schnellstem Weg zum Handelsfachwirt

Azubi Lukas von Eiclken
Lukas von Eiken ist auf dem Weg zur Führungskraft: Er absolviert bei Edeka im Rahmen eines „Abi-Programms“ eine Ausbildung zum Handelsfachwirt. Foto: hol

Hooksiel (16. 7. 2024) – Der Fachkräftemangel lähmt die Wirtschaft. Auf der Suche nach Führungskräften von morgen gehen manche Unternehmen neue Wege. So haben etwa die Edeka-Gruppe und die Rewe-Kette bereits vor rund zehn Jahren ein Abiturienten-Programm aufgelegt. Andere Konzern im Lebensmittelsektor sind nachgezogen. 

Für den Hooksieler Lukas von Eicken war das genau der richtige Weg ins Berufsleben. Der 21-Jährige hat nach der Grundschule in Hooksiel das Mariengymnasium in Jever besucht. Sein ursprüngliches Ziel: ein Studium der Betriebswirtschaftslehre. „Aber ich bin ein Landkind“, gesteht Lukas von Eicken. „Eigentlich wollte ich nur ungern von zu Hause weg in irgendeine Großstadt.“

Da traf es sich gut, dass Lukas schon als Schüler immer wieder als Aushilfe im örtlichen Edeka-Markt gejobbt hat. Er lernte den Betrieb kennen – und der Betrieb ihn. „Irgendwann kam dann das Thema Ausbildung zur Sprache und das Abi-Programm. Da habe ich mich dann beworben.“

Einzelhandelskaufmann nach 18 Monaten

Das Programm sieht für Abiturienten eine kombinierte praktisch-wissenschaftliche Ausbildung vor. In nur 18 Monaten hat Lukas von Eicken die Lehre zum Einzelhandelskaufmann absolviert. Seit Februar dieses Jahres befindet er sich in der Ausbildung zum Handelsfachwirt, ein Abschluss, der einem Bachelor-Studium gleichgestellt ist. „Beide Ausbildungen sind sehr praxisorientiert“, sagt der Hooksieler im Gespräch mit „Hooksiel-Life“. 

Die theoretischen Elemente werden überwiegend in acht einwöchigen Schulungsblöcken in Neuwied (Einzelhandelskaufmann) und Lauenburg an der Saale (Handelsfachwirt) vermittelt. Die kompletten Kosten dafür trägt der Arbeitgeber. Weitere Inhalte werden über Online-Vorträge und im Selbststudium erarbeitet. Da geht es aktuell unter anderem um Fragen, wie man ein Unternehmen gründet und führt, einen Businesplan erstellt oder wie man die Wirtschaftlichkeit eines Geschäftszweiges bewertet. 

Online-Vorträge und Selbststudium

„Die Ausbildung zum Handelsfachwirt ist schon anstrengend“, räumt Lukas von Eicken ein. „Im Moment lerne ich sechs Tage die Woche von 6 bis 23 Uhr. Aber einen Tag in der Woche halte ich mir bewusst frei.“ Über die jeweiligen Module werden Klausuren geschrieben, für die die Programm-Teilnehmer zwischen den Schulungsblöcken lernen müssen – und das alles neben der täglichen Arbeit.

Lukas von Eicken ist fester Bestandteil des 45-köpfigen Mitarbeiterteams im Edeka-Markt in Hooksiel. Hier hat er zunächst alle Abteilungen durchlaufen. Die erste anderthalb Jahre erhielt er Azubi-Lohn, inzwischen bezieht er ein volles Gehalt. Er leitet die Abteilung für Trocken-Artikel (Mehl, Kaffee, Tee, Süßwaren etc.). Darüber hinaus trägt er als stellvertretender Abteilungsleiter Verantwortung für die Obst- und Gemüse-Abteilung und für Hygienefragen in dem Supermarkt. Und das alles als Student.

Gute Perspektiven

Dem jungen Mann macht die Herausforderung offenkundig Spaß. Auch die Sonntagsarbeit, die in der Urlaubssaison für ihn selbstverständlich ist. „Mein Marktleiter unterstützt mich und von meinen Kollegen werde ich anerkannt.“ Und was sind die Pläne nach dem Abschluss? Stellvertretender Marktleiter? Marktleiter? „Mal abwarten“, sagt Lukas von Eicken. „Aber schlecht sind die Perspektiven jedenfalls nicht.“

„Hooksiel-life“ stellt in loser Folge Auszubildende vor, die in Hooksiel eine Lehre machen. Bereits erschienen sind Berichte über einen Einzelhandelskaufmann, eine Medizinische Fachangestellte, einen Maler, zwei Veranstaltungskauffrauen, eine Zimmerin und eine Bäckerei-Fachverkäuferin.

Ausbildung in Hooksiel: Nach der Lehre in der Bäckerei in die weite Welt

Josephine Stark
Josephine Stark erlernt in Hooksiel den Beruf der Bäckerei-Fachverkäuferin. Danach würde sie gern ein Jahr lang ins Ausland gehen. Foto: hol

Hooksiel (10. 7. 2024) – Eine berufliche Ausbildung hat häufig auch nützliche Nebeneffekte fürs Privatleben. „Ich kann jetzt wirklich gut Kuchen backen“, sagt Josephine Stark, angehende Bäckerei-Fachverkäuferin. Ihre Ausbildung absolviert die 21-Jähre in der Hooksieler Filiale der Bäckerei Ulfers-Eden. 

Josephine Stark kommt aus Düsseldorf. Nach ihrem Schulabschluss ist sie zusammen mit ihrer Mutter nach Hooksiel gezogen, um den hier lebenden Großvater der jungen Frau zu betreuen. Die Bäckerei suchte gerade eine Auszubildende, die Neu-Hooksielerin bewarb sich und erhielt 2022 den Zuschlag. Bis heute hat sie ihre Entscheidung nicht bereut. „Das ist ein sehr familiärer Betrieb. Wir sind ein tolles Team hier in der Filiale und die Chefin und der Chef schauen fast täglich vorbei“, sagt Josephine Stark im Gespräch mit „Hooksiel-life“. 

Auch Verkäuferinnen lernen das Backen

Auch wenn es in Bäckereien häufig um Süsswaren geht: Die Ausbildung ist kein Zuckerschlecken. Im ersten Lehrjahr besuchen angehende Bäckerei-Fachverkäuferinnen zwei Mal in der Woche die Berufsschule in Jever, danach noch einmal wöchentlich. Neben den allgemein bildenden Fächern wie etwa Mathematik, Deutsch und Englisch lernen die jungen Leute im ersten Lehrjahr vor allem sehr viel über die Backkunst – in Theorie und Praxis. Neben der Produktkunde werden Brot und Kuchen dabei auch selbst hergestellt. Was ist der Lieblingskuchen von Josephine Stark? „Bienenstich!“

Mehr noch als in der Schule lernt man bei der praktischen Arbeit, verrät die Auszubildende, die im August ins dritte Lehrjahr geht. „Die Kunden haben Fragen über Fragen – zu Kuchen, den unterschiedlichen Brötchensorten, zum Brot und, und, und. Wenn man die Antwort nicht parat hat, helfen die Kolleginnen gern aus. Da muss man dann aufpassen.“

Selbstbewusstsein kommt von allein

Ohnehin: Der Servicegedanke, das stets freundliche und offene Auftreten gegenüber Kunden, sei neben dem Fachwissen ganz wichtig in dem Beruf. Zumal in einer Filiale, die auch von zahlreichen Urlaubern besucht wird. „Wer hier als junge Azubi noch ein bisschen schüchtern ist, legt das schnell ab“, sagt Josephine Stark. „Das lernt man. Das Selbstbewusstsein kommt fast von allein.“

Was man in einer Bäckerei in einer Urlaubsgemeinde auch lernt ist, dass es kein Wochenende im eigentlichen Sinne gibt. Die Filiale in Hooksiel hat jeden Tag geöffnet, meist ab 5.30 Uhr. Die Verkäuferinnen arbeiten in Schichten an sechs Tagen die Woche. Mal bis mittags, mal nachmittags oder als Azubi auch mal in einer Mittelschicht. „Für mich ist das ideal“, sagte Josephine Stark. „Wenn ich bis mittags arbeite, habe ich noch den ganzen Nachmittag für mich.“

Trinkgeld für den Lebenstraum

In ihrer Freizeit bereitet sich die junge Frau darauf vor, ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Unbedingt möchte sie nach der Ausbildung für ein Jahr ins Ausland gehen. Vielleicht mit „Work and Travel“ oder auch als „Au-Pair-Mädchen“. Da sie noch bei ihrer Familie wohnt, kann sie von ihrer Ausbildungsvergütung schon jeden Monate ein bisschen Geld zurücklegen. Im ersten Lehrjahr verdiente sie 750 Euro, im dritten werden es gut 1000 Euro sein. „Da kommen dann noch rund 100 Euro Trinkgeld im Monate dazu“, sagt Josephine Stark und lächelt. Und: Kein Zweifel, dass dieses Lächeln die Trinkgeldsumme in der Filiale mit nach oben treibt.

„Hooksiel-life“ stellt in loser Folge Auszubildende vor, die in Hooksiel eine Lehre machen. Bereits erschienen sind Berichte über einen Einzelhandelskaufmann, eine Medizinische Fachangestellte, einen Maler, zwei Veranstaltungskauffrauen und eine Zimmerin.

Ausbildung in Hooksiel: Von der Liebe zum Holz zur Zimmerin

Hooksiel (15. 6. 2024) – Machmal sind es die kleinen Dinge, die die Weichen für ein ganzes Leben stellen. Etwa bei Geesche Erdwin. Die 20-Jährige erinnert sich noch genau daran, dass ihr Vater mit ihr im Garten viele Dinge gebastelt und repariert hat. Daraus sei bei ihr eine große Liebe zum Werkstoff Holz entstanden. 

Geesche Erdwin aus Hooksiel
Auf dem Weg zur Zimmerin: Auszubildende Geesche Erdwien aus Hooksiel. Foto: hol

Heute ist die Hooksielerin auf dem Weg, Zimmerin zu werden. Zimmerin ist die weibliche Form von Zimmerer, ein Beruf der früher fast nur als „Zimmermann“ bekannt war. Da „Zimmerfrau“ als sprachliches Gegenstück wohl in eine falsche Richtung geführt hätte, entstand der Begriff Zimmerin. Auch heute noch sind Zimmerinnen auf Baustellen selten. Das mag an den körperlichen Anforderungen beim Umgang mit schweren Balken und Brettern liegen. „Aber“, so verrät Geesche Erdwiens. „Da gibt es kleine Tricks, wie man schwere Gewicht bewältigen kann.“ Und notfalls packe halt ein Kollege mit an.

Öfter mal hoch hinaus

Zimmereibetriebe bauen, im Gegensatz zu Tischlereien, ganze Häuser oder sanieren Dachstühle. Dabei geht es dann auch schon mal hoch hinauf. Ein gutes Körpergefühl und Fitness sind für den Beruf von Vorteil. Geesche Erdwin hilft dabei ihr Hobby. In der Freizeit ist die junge Frau im Tanzstudio „Let´s dance“ in Wilhelmshaven aktiv.

Geesche Erdwin ist in Hooksiel aufgewachsen. Nach der Grundschule besuchte sie die Integrierte Gesamtschule (IGS) in Schortens. 2022 legte sie ihr Abitur ab. Danach begann sie eine Lehre als Bootsbauerin. „Eine Fehlentscheidung“, wie sich herausstellte. „Beim Bootsbau spielt heute Kunststoff eine viel größere Rolle als ich gedacht hatte.“ 

Nach der Lehre studieren

Mit Blick auf ihre große Liebe zum Holz wechselte Geesche Erdwien zur Hooksieler Zimmerei Langenhorst, wo sie aktuell im zweiten Lehrjahr auf verschiedenen Baustellen „ihre Frau“ steht und sich auf die Zwischenprüfung vorbereitet. Nach ihrer Lehre, so der Plan, möchte sie gern Architektur studieren. „Aber wenn das nicht klappen sollte, arbeite ich erst einmal als Gesellin. Der Beruf selbst bietet ja auch viele Möglichkeiten.“

Zur dreijährigen Ausbildung gehört der Besuch der Berufsbildenden Schulen in Jever; im ersten Lehrjahr zweimal, danach einmal in der Woche. Ein Schwerpunkt im theoretischen Unterricht bildet neben dem Zeichnen das Fach Mathematik, etwa die Berechnung von Winkeln, Gewichten und der Statik. Hinzu kommt die praktische Ausbildung im Ausbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Jade in Jever. „Natürlich hilft einem eine gute Schulausbildung“, sagt Geesche Erdwin. „Aber die Berufsschule ist sicher auch ohne Abitur gut zu schaffen.“

„Hooksiel-life“ stellt in loser Folge Auszubildende vor, die in Hooksiel eine Lehre machen. Bereits erschienen sind Berichte über einen Einzelhandelskaufmann, eine Medizinische Fachangestellte, einen Maler und zwei Veranstaltungskauffrauen.