Luisa als „Eiskönigin“ und Jaike als „Anna“ fühlten sich in ihren Kostümen richtig wohl. Aber auch sonst wurde an der Hooksieler Wasserskianlage zum Fasching viel geboten. Fotos: hol
Hooksiel (19. 2.2023) – Fasching ist nichts für Norddeutsche? Mag sein. Aber Kindern ist die geografische Einordnung von Traditionen völlig egal. Sie verkleiden sich gern. Spielen zusammen. Wollen Spaß haben – ob nun Fasching ist oder nicht.
Damit erklärt sich auch schon, warum es heute in den Hooksieler Skiterassen rappelvoll war. „Ich gebe es ganz offen zu: Ich bin ein Faschingsmuffel“, sagt Anja Seidl-Vogt. „Aber bei den Kindern sieht das ganz anders aus: Kinder lieben Fasching, auch weil sie mit ihren Verkleidungen in die verschiedensten Rollen schlüpfen können.“
Genau: Am heutigen Sonntag turnten Cowboys und Prinzessinnen ebenso über die Hüpfburg und durch den Kletterturm des Restaurants wie Äffchen und Piraten. Und weil sich die Kleinen offenkundig wohl fühlten, ging es auch den Großen gut. Den Eltern sowieso, aber auch den Wasserski-Fans. Bei herrlichem Sommerwetter hatte Inhaber Hans-Ott Vogt die Wasserskianlage angeworfen und viele Sportbegeisterte nutzen die Gelegenheit, ihre ersten Runden in diesem Jahr zu drehen.
Hooksiel/Wilhelmshaven (16 .2. 2023) – Der „Adler-Jet“ fliegt auch in diesem Jahr wieder von Wilhelmshaven und Hooksiel nach Helgoland. Wie aus dem jetzt veröffentlichten Fahrplan der Reederei „Adler & Eils GmbH“ (Büsum) hervorgeht, wird der Katamaran erstmals am Mittwoch, 5. April, aus der Jade den roten Felsen in der Nordsee ansteuern.
Ab April sind bis Ende Oktober wöchentlich zwei bis drei Ausflugsfahrten geplant, überwiegend mittwochs und donnerstags, gelegentlich auch freitags. Damit wurde das Angebot im Vergleich zum Vorjahr deutlich ausgeweitet. Der „Adler-Jet“ legt jeweils um 9.30 Uhr am Helgolandkai in Wilhelmshaven ab und steuert Hooksiel an, von wo die etwa anderthalb- bzw. zweistündige Seefahrt um 10.15 Uhr weiter geht. In Helgoland legt der Katamaran um 15.45 Uhr wieder ab, so dass er gegen 17.15 bzw. 18 Uhr wieder in den Ausgangshäfen festmachen wird. Karten können ab sofort online erworben werden.
Im vergangenen August hatte die Reederei „Adler-Schiffe“ (Westerland) das maritime Angebot in dieser Form erstmals auf den Weg gebracht. In dieser Saison werden die Tagesfahrten zu Deutschlands einziger Hochseeinsel unter dem Dach der Gemeinschaftsreederei „Adler & Eils“ angeboten. Das Partnerunternehmen Cassen Eils (Cuxhaven) hatte in der Vergangenheit ebenfalls schon Helgoland-Touren ab Hooksiel angeboten.
Die Fahrt mit dem „Adler-Jet“, einem sehr schnellen Katamaran, ermöglicht einen vergleichsweise langen Inselaufenthalt. Das 41 Meter lange und 11,50 Meter breite Schiff wurde 2003 in Australien gebaut und verfügt über eine Kapazität von deutlich über 200 Fahrgästen. Das Schiff wird von zwei Wasserjets angetrieben.
Einmal im Jahr auf Boßeltour am Hooksieler Strand: die Mitglieder der Stiftung „Goldener Klebearsch“.
Hooksiel/Wilhelmshaven (16.2. 2023) – Es gibt viele Boßeltouren mit Tradition. Vereine, Verbände, Nachbarschaften und Dorfgemeinschaften üben sich mindestens einmal im Jahr darin, Holz- oder Gummikugeln möglichst weit zu werfen. Der Kreis, der sich jetzt an der Boßelstecke am Hooksieler Strand traf, dürfte aber die Formation mit dem ausgefallensten Namen sein: Friesische Stiftung Goldener Klebearsch, kurz FSGKS.
Die Wurzel der FSGKS reichen bis Ende der 1980-er Jahre zurück. Damals hat die Firma „ICI Wilhelmshaven“ eine Boßelgruppe gebildet, in die dann Anfang der 1990-er Jahre die Schwesterfirma „ProLog“ mit eingestiegen ist. Bis dahin also eine reine firmeninterne Veranstaltung.
Mitte der 1990-er Jahre wurden dann mit Akteuren der „Jade-Tees-Line“, damals eine kleine firmeneigene Container-Linie, die ersten externen Mitglieder aus der Hafenwirtschaft mit zu den Treffen geladen. Der Kreis verselbstständigte sich. Am 24. Januar 2004 wurde die „Friesische Stiftung Goldener Klebearsch“ gegründet, der heute noch mit 35 Mitgliedern existiert. „Der Name war bereits vorher geboren und begründete sich mit dem hartnäckigen Sitzfleisch einiger Mitglieder, die den ganzen Tag und teilweise die folgende Nacht ausgesessen haben beziehungsweise am Stuhl geklebt haben“, erinnert sich Angela Homuth, seit September vergangenen Jahres Präsidial-, Sport- und Veranstaltungs-A … in der Stiftung.
Der Wilhelmshavener Künstler Hartmut Wiesner hat übrigens den „Klebearsch“ modelliert, im Original ein schweres Pfund. Eine etwas leichtere Nachbildung ist der Wanderpokal, der jedes Jahr neu vergeben wird. Nicht mehr an den zuletzt Sitzenden, denn mittlerweile sind alle „Ärsche“ etwas gealtert. „Es wird immer ein Grund zur individuellen Ehrung gefunden“, verrät Angela Homuth. „Dazu gibt es noch den ‚Klebearsch‘-Anstecker‘ sowie die Berechtigungskarte zur Teilnahme.“
Bei der FSGKS gibt es ein Sommertreffen im September sowie ein Wintertreffen im Februar – stets verbunden mit einer Boßeltour und Grünkohlessen. Zum Sommertreffen gehört meist eine kleine Seefahrt auf der „Mecki“ von der Hooksieler Reederei Huntemann. Veranstaltungsort ist jeweils in der „Brücke“ am Außenhafen in Hooksiel, deren Wirt Jens Hanneken (Foto), ebenfalls Stiftungs-Mitglied, seit wenigen Tagen für ein Jahr stolzer Träger des „Klebearsch-Ordens“ ist.
Maritim, regional, kindgerecht: Sylvia Dunker, Leiterin der WTG-Büchereien in Hooksiel und Horumersiel, hofft darauf, dass künftig auch wieder mehr Einheimische die Angebote nutzen. Foto: hol
Hooksiel (12 .2.2023) – Die Corona-Pandemie hat ihre Spuren hinterlassen. Auch in den Büchereien der Wangerland Touristik GmbH (WTG) in Hooksiel und Horumersiel. Die Besucherzahlen sind deutlich eingebrochen. Sylvia Dunker, seit 2021 Leiterin der beiden Bildungseinrichtungen, hat sich vorgenommen, zusammen mit ihren Mitarbeiterinnen diesen Trend umzukehren. Dabei setzt sie nicht nur auf Urlauber, sondern vor allem auch auf die Einheimischen.
Beide Büchereien der WTG sind längst zu einer Einheit zusammengewachsen. Insgesamt stehen den Nutzern rund 7300 Medien zur Verfügung, die unabhängig vom Standort ausgeliehen und wieder abgegeben werden können. Der Bestand umfasst zum einen gedruckte Bücher (überwiegend Unterhaltungs-Literatur, Kinder- und Jugendbücher), Hör-Bücher und Hör-CD. Zum anderen setzen die Büchereien auf Digitalisierung. Sylvia Dunker nennt ein Beispiel: „Wir haben Dank einer Förderung durch den Deutschen Bibliotheksverband 200 Tonie-Figuren und einige Tonie-Boxen anschaffen können. Die können hier bei uns gehört oder auch ausgeliehen werden.“
Tonies stehen vor allem bei Kindern hoch im Kurs. Die kleinen Figuren stellt man auf eine Tonie-Box, um unterschiedlichste Inhalte hören zu können: Lieder, Hörspiele, Geschichten oder auch Wissenswertes. Bevor Eltern die Entscheidung treffen, sich die nicht ganz billigen Figuren samt Box anzuschaffen, empfiehlt sich auf jeden Fall eine Test-Ausleihe in der Bücherei. Dasselbe gilt für „Sami“, von denen die WTG-Büchereien jetzt zwei in ihrem Bestand aufgenommen haben. Diese digitalen „Lesebären“ werden an Kinderbücher gekoppelt und lesen den Kleinen ab drei Jahren daraus Geschichten vor.
Schon fast klassisch mutet da das „Bilderbuch-Kino“ an, das sich ebenfalls gezielt an Kinder wendet. „Wir habe einen neuen Beamer und eine neue Leinwand bekommen“, berichtet die Büchereii-Leiterin. Dadurch werden die aus den Büchern an die Wand geworfenen Bilder noch imposanter. Investiert hat die WTG zudem in eine neue Bibliotheks-Software sowie in die Vorbereitung der „Onleihe“, die es den Nutzern der Bücherei ab September ermöglichen soll, zum Beispiel E-Books von zu Hause aus zu lesen.
Urlauber leihen sich Bücher meist zum Zeitvertreib aus. Sylvia Dunker versteht ihre Büchereien aber auch als Bildungseinrichtung. Zum Beispiel werden Medienpakete zu bestimmten, aktuellen Themen zusammenstellt. Auf der Wunschliste des Bücherei-Teams steht zudem die Wiederbelebung von Kooperationen mit Schulen, Kindergärten oder auch Altersheimen und Vereinen, die in Corona-Zeiten zum erliegen gekommen sind. „Wer daran Interesse hat, kann sich gern bei uns melden.“
Bei der Betreuung der Kunden in Hooksiel wird Sylvia Dunker von Renate Kallweit und Christa Löber-Pabst unterstützt. Geöffnet hat die im Gästehaus untergebrachte Einrichtung montags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr. Die Jahresgebühr für einen Leseausweis beträgt für Einheimische 10 Euro, für Urlauber 5 Euro. Wangerländer Kinder (bis 14 Jahre) können die Medien kostenlos nutzen.
Das Meerwasser-Hallenwellenbad Hooksiel ohne Wasser. Interessiere können das Bad am Freitag genau inspizieren. Foto: WTG
Hooksiel (6. 2. 2023) – Sie wollten schon immer einmal einen Blick hinter die Kulissen eines Schwimmbades werfen? Oder in einem leeren Schwimmbecken spazieren gehen? Die Wangerland Touristik GmbH macht es möglich.
Am Freitag, 10. Februar, starten in der Zeit von 14 bis 16 Uhr starten in regelmäßigen Abständen Führungen durch das Meerwasser-Hallenwellenbad Hooksiel. Interessierte haben dabei die Gelegenheit, das Bad und seine Technik neu zu entdeckt. Bei den fachkundiger Führung durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der WTG werden spannende Einblicke in Bereiche des Hallenbades geboten, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich sind.
Eingeladen sind sowohl Gäste als auch Einheimische. Der Einlass erfolgt über den Zugang am Wohnmobil-Stellplatz, es wird festes Schuhwerk empfohlen. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Das Bad ist derzeit aufgrund der Energiekrise für den regulären Badebetrieb gesperrt. Die WTG hat die Auszeit für Revisionsarbeiten genutzt, bei denen auch vermeintliche Mängel in Augenschein genommen werden, die kurz- oder mittelfristig behoben werden müssen.Gutachter hatten im Vorfeld die Vermutung angestellt, die Sanierung des über 40 Jahre alten Bades könnte einen zweistelligen Millionenbetrag kosten.
Hooksiel/Horumersiel (29.12.2002) – Wer im Wangerland Urlaub macht oder gar hier wohnt, der kennt kein schlechtes Wetter. Höchstens unangemessene Bekleidung. Deshalb findet die Premiere des „Wangerländer Deichleuchtens“ in der Silvesternacht auf auf jeden Fall statt – auch bei Regen.
Die Wangerland Touristik GmbH will mit dieser Veranstaltung am Rande des Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzten. Einheimische und Gäste sollen am Samstag um 24 Uhr auf den Deichen von Hooksiel, Horumersiel und Schillig das neue Jahr stilvoll mit Lichtern, aber ohne Böllerei, begrüßen. Als Leuchtmittel können Windlichter, Öllampen oder auch batteriebetriebene Lichterketten mitgebracht werden. Darüber hinaus gibt die WTG in den Tourist-Informationen in Hooksiel und Horumersiel 1000 Fackeln aus.
Der Zutritt zu den Deichen ist kostenfrei. Treffpunkt in Hooksiel ist der Deichabschnitt in Höhe des Campingplatzes. Hier werden auch Heißgetränke ausgeschenkt. Die Veranstalter bitten die Teilnehmer – ganz im Sinne von Umweltschutz und Nachhaltigkeit -, eigene Tassen oder Becher mitzubringen. Wer am Silvesterabend trotz der dadurch entstehenden Verschmutzungen und Lärmbelastungen Raketen in den Himmel schießen oder Böller zünden möchte, wird gebeten, sich mindestens 500 Meter von den Standorten des „Wangerländer Deichleuchtens“ entfernt zu halten.
Die Organisatoren von der WTG hoffen, dass das „Deichleuchten“ an Silvester zu einer Tradition im Wangerland wird. Diesen Status hat der Neujahrsempfang der Gemeinde Wangerland längst erreicht. Er findet in diesem Jahr am Donnerstag, 5. Januar, im Dorfgemeinschaftshaus in Horumersiel statt. die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). Neben Bürgermeister Mario Szlezak werden unter anderem Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (Sande) und Frieslands Landrat Sven Ambrosy zu den Bürgerinnen und Bürgern sprechen. Der Eintritt ist frei.
Viel Applaus gab es im Haus des Gastes für „Plattdeutsche Geschichten“, vorgetragen und interpretiert von Wieland Rosenboom (links) und Frank Hensel. Foto: hol
Hooksiel (12.12. 2022) – Wozu eine Emaille-Schüssel alles gut sein kann! Morgens als Behälter fürs Gänse-, abends fürs Hühnerfutter. Morgens knetet die Landfrau in der „Kumme“, so der plattdeutsche Begriff, den Stutenteig, mittags den Kuchen und abends rührt sie darin den Kartoffelsalat für den Besuch zusammen. Zwischendurch schnell ein Fußbad, eine Sockenwäsche oder die Reinigung des Kinderpopos. Und bei Bedarf lässt sich mit dem Wasser in der Schüssel auch noch das Loch im Fahrradschlauch lokalisieren.
Wahrlich, eine Emaille-Kumme ist im Haushalt unentbehrlich. Wer das bislang noch nicht wusste, wurde am Sonntagabend im Haus des Gastes aufgeklärt. Und zwar auf höchst unterhaltsame Art. Das Horumersieler Original Wieland Rosenboom und sein Mitstreiter Frank Hensel aus Minsen lasen plattdeutsche Geschichten. Genauer: Rosenboom las und erzählte aufs Wangerland umgemünzte Anekdoten und wahre Begebenheit „up platt“. Hensel übersetzte sie mehr oder weniger orginalgetreu ins Hochdeutsche – damit niemand der über 100 Zuhörer eine Pointe verpassen möge. Gemessen an den Lachern und dem Applaus war das aber so gut wie nie der Fall.
Ob es um die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten für Omas Unterhosen, um das auf dem Kirchplatz ausgebüxte Ferkel oder die eigenwillige Rechtsauslegung von „Gendarm Pasche“, dem ehemaligen Wangerländer Polizisten Jürgen Pasche, ging – Wieland Rosenboom und Frank Hensel bewiesen, dass auf Plattdeutsch selbst eher platte Witze humorvoll sein können. Immer wieder wurden auch persönliche Erlebnisse verulkt. So verriet Rosenboom, warum er mit langen Haaren, ohne Geld und völlig verschnupft nach Hooksiel gekommen war. „Bei uns in Horumersiel hat der Friseur geschlossen, die Bank dicht gemacht und eine Apotheke gibt es auch nicht mehr.“
Einige waren sich Darsteller und das Publikum, dass im Haus des Gastes viel mehr solcher tollen Kleinkunstveranstaltungen stattfinden sollten. Die auf der Benefizveranstaltung der Wangerland Touristik (WTG) erbetenen Spenden kommen dem Kinder- und Jugendhospiz „Joshuas Himmelreich“ in Wilhelmshaven zu gute.
Stehen für die Theatergruppe Hooksiel auf der Bühne: (von links, sitzend) Anja Harms-Janssen, Karin Ortmanns, Petra Warrings sowie stehend (v. l.) Werner Funke, Thomas Ulfers, Anke Müller und Joachim Janssen. Foto: Theatergruppe
Hooksiel (6.12.2022) – Es ist wieder soweit. Weihnachtszeit ist Theaterzeit in Hooksiel. Nach zweijähriger Corona-Pause lädt der Theaterverein Hooksiel für Dienstag, 27. Dezember, zur Premiere von „De Arvschaft“. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr im Gästehaus Hooksiel.
Garantiert ist: Es wird lustig. Chronischer Geldmangel zwingt die einstige Operetten-Diva Hermine Winterstein zu ihrer mittlerweile siebten Abschiedstournee. Doch während sie die Hauptrolle in der völlig unbekannten Operette „Die keusche Baronin“ auf Provinzbühnen trällert, ereilt sie plötzlich die Nachricht, dass sie im Testament ihrer Stiefmutter Frau Mertens bedacht wurde.
Begleitet von ihrer bissigen Assistentin Gundula reist sie zum Ansitz Kübelstein ihres Vaters Admiral Schneider, um dort ihr längst fälliges Erbe anzutreten. Doch Erblassverwalter Ross hat eine Überraschung für sie: Frau Mertens hat noch weitere Personen in ihrem Testament bedacht, welche nach und nach auf dem Ansitz eintreffen…
Auf der Bühne stehen in dieser Spielzeit Thomas Ulfers, Anja Harms-Janssen, Petra Warrings, Werner Funke, Karin Ortmanns, Anke Müller, Joachim Janssen und Daniel Buchloh. Anke Müller und Karin Ortmanns sind erstmals dabei.
Weitere Vorführungstermine (jeweils ab 20 Uhr im Gästehaus): 28.und 29. Dezember sowie im neuen Jahr am 4.,6, 7. und 8. sowie am 14. Januar.Der Eintritt kostet 8 Euro. Karten gibt es ab sofort beim Kiosk Dekena in Hooksiel.
Die Jugendfeuerwehr Hooksiel führte einen Fackelumzug vom Hallenwellenbad zum Weihnachtsmarkt der Hooksieler Dorfgemeinschaft an. Am stimmungsvoll ausgeleuchteten Alten Hafen erwarteten die Besucher ein wunderschön geschmückter Tannenbaum, beleuchtete Boote, ein Schneemann und natürlich Buden, an denen man sich mit Leckereien und Getränken stärken und vor allem aufwärmen konnte. Foto: Feuerwehr
Leuchten statt Knaller und Raketen: Ruhig und besinnlich sollen Wangerländer und ihre Gäste am Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer ins neue Jahr gleiten. Foto: WTG
Wangerland/Hooksiel (1.12.2022) – Silvesterböller und Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer – passt das zusammen? Die Wangerland Touristik ist davon überzeugt, dass für immer mehr Einheimische und Gäste der Lärm und die Verschmutzung des Nationalparks und der darin lebenden Tiere mit Überresten von Raketen und Knallern nicht mehr akzeptabel sind. „Der Wunsch nach einer umweltverträglichen Alternative wird immer größer“, so Tourismusexperten der WTG.
Viele Gäste würden über die Jahreswende gerade ins Wangerland reisen, um den großen Silvesterfeierlichkeiten in den Ballungszentren zu entgehen. Um genau diesem Wunsch entsprechen, ist eine neue Silvesterfeier geplant, die zu einer Tradition im Wangerland werden könnte. Ab diesem Jahr ruft künftig die WTG an Silvester zum „Wangerländer Deichleuchten“ auf. „Das neue Jahr soll auf besinnliche, entschleunigte und zugleich pure und verzaubernde Weise eingeläutet werden“, verrät der Veranstaltungs-Manager der WTG, Florian Wirth. Gäste und Einheimische sind aufgerufen, sich kurz vor 24 Uhr auf den Deichen des Wangerlandes zu versammeln und um Punkt 0 Uhr die unterschiedlichsten Leuchtmittel zu entflammen. „Egal ob Öllampe, Wachsfackel oder batteriebetriebene Lichterkette, im Fokus steht das gemeinschaftliche Genießen des Momentes direkt an der Nordsee“, so Wirth.
Einheimische „Deichpaten“ fungieren als Ansprechpartner vor Ort und verkaufen Heißgetränke. „Das Wangerländer Deichleuchten trifft genau in den Nerv der Zeit“, ist Wirth überzeugt. „Wir sind stolz in Sinne des Umweltschutzes Verantwortung übernehmen und Vorreiter sein zu können “
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.wangerland.de.