Hooksiel (25. 5. 2023) – Die „Hooksieler Ski Terrassen“ laden zur ersten großen Wasserski-Show des Jahres ein. Am Sonntag, 28. Mai, werden sich in der Zeit von 18 bis 20 Uhr unter anderem die großen Helden und Prinzessinnen der Fantasiewelt mehrerer Generationen aufs Wasser begeben und ihre runden Drehen.
Zu den verkleideten Akrobaten wird mit Hans-Ott Vogt auch der Chef der Anlage persönlich gehören, der auf blanken Fußsohlen über das Hooksmeer gleiten wird. Ein weiterer Höhepunkt: Eine menschliche Pyramide aus Hooskieler Wasserski-Sportlern.
Markus Doyen (vorn) und Andre Abels zeigten beim Tennis-Turnier in Hohenkirchen eine starke Leistung. Die Hooksieler gewannen die Herren-30-Konkurrenz. Foto: Meints
Hohenkirchen/Hooksiel (20. 5. 2023) – Bestes Wetter, spannende Spiele. Die Organisatoren Marita und Robert Meints begrüßten am Himmelfahrtstag auf der Tennisanlage des MTV Hohenkirchen zehn Tennis-Doppelteams zu einem Leistungsklassen-Turnier. Mit dabei auch zwei Doppel vom FCN Hooksiel.
Sehr spannend und zum Teil hochklassig ging es in der Altersklasse (AK) Herren 30 zu. Die Hooksieler André Abels und Markus Doyen, sicherten sich nach hartem Kampf gegen ihre Gegner Robert Lebin und Björn Begert (beide MTV Jever) den Gruppensieg mit 6:3, 7:6. Ihr erstes Spiel hatten Abels/Doyen bereis gegen Wilko Rahmann (MTV Hohenkirchen) und Riccardo Seifert (TC Marienberg) gewonnen.
Die AK Herren 50 dominierten Carsten Biskupek und Rainer Dörnath (beide JTG Wilhelmshaven). Das musste aus das Hooksieler Doppel Mirko Ortmanns und Thorsten Csikos anerkennen, das 1:6, 1:6 unterlag. Ebenso klar hatten Ortmanns/Csikos zuvor ihr Erstrundenspiel gegen Uwe Coordes und Christan Fuchs (beide TV Varel) gewonnen (6:0, 6:1).
In der Altersklasse Herren 60 waren keine Hooksieler am Start. Hier gewannen Gerd Diehl und Michael Hintz aus Spetzerfehn. Die Lokalmatadoren Harald Fischer und Hans-Dieter Hesse (MTV Hohenkirchen) blieben ohne Sieg. Die Turnierleitung war mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden. Das dritte Vatertags-Doppelturnier soll am 9. Mai 2024 stattfinden.
Die „Aeolus“ bei derRundfahrt auf der Jade. Selbst ein Flautenfeld konnte die gute Laune der Skipper Ralf Trappe (links) und Michael Rodenbach nicht trüben. Foto: Dörte Salverius
Hooksiel (15. 5. 2023) – Herrlicher Sonnenschein, eine leichte Brise auf der Jade, ideales Segelwetter. Die Aktiven des Wassersportsvereins Hooksiel (WSV) hatten bei ihrer offiziellen Saisoneröffnung beste Bedingungen. Rund 25 Segler beteiligen sich zum „Ansegeln“ an einer kleinen Rundfahrt. Wichtiger aber sei, so Vorsitzender Heinz Martin, die Begegnung der Mitglieder, die sich zum Teil über das Winterhalbjahr kaum gesehen hätten. Für gemeinsame Gespräche boten dann eine Kaffeetafel im Anschluss an den sportlichen Teil und ein abendliches Grillen reichlich Gelegenheit.
Das „Ansegeln“ ist der traditionelle Startschuss in die Seglersaison in Hooksiel. Bis dahin haben die Bootseigner aber schon einiges erledigt, wie Michael Rodenbach und Ralf Trappe im Gespräch mit „Hooksiel-Life“ schildern. Die beiden Skipper kommen aus Fedderwarden und sind seit 18 bzw. 31 Jahren Mitglied im WSV. „Die Saisonvorbereitung fängt eigentlich schon am Ende der vorherigen Saison an“, sagt Trappe. „Sobald die Boote aus dem Wasser sind, müssen sie auf unserem Waschplatz gründlich abgespritzt werden, um Muscheln, Seepocken und Schleim zu entfernen.“
Die WSV-Boots sind im Wasser. Die Saison kann beginnen. Foto: hol
Ab April richtet sich dann der Blick auf die neue Saison. Was dafür an Arbeit anfällt, variiert von Boot zu Boot. Segel werden bei Bedarf ausgebessert, Schutzplanen kontrolliert und gereinigt, das Öl im Schiffsmotor gewechselt, Elektronik und Funkgerät überprüft. „Was jeder Skipper von seiner persönlichen Ausstattung über den Winter von Bord nimmt und dann wieder einrichten muss, ist natürlich sehr unterschiedlich“, sagt Ralf Trappe.
Die „Aeolus“, das Segelboot von Michael Rodenbach, ist 9,75 Meter lang und 3,05 Meter breit. Das Schiff bietet Schlafplätze für vier Mitsegler. Entsprechend umfangreich ist der Hausstand an Bord. Die „Aeolus“ hat einen GFK-Rumpf. GFK steht für glasfaserverstärkter Kunststoff.
Wie bei allen anderen Booten spielt bei der Saisonvorbereitung die Erneuerung des Anstrichs unterhalb und oberhalb der Wasserlinie eine entscheidende Rolle. Das gesamte Unterschiff wird angeschmirgelt, bevor der neue Antifouling-Anstrich aufgetragen werden kann. „Natürlich völlig biozidfrei“, sagt Ralf Trappe. Sorgen bereiteten den Skippern in diesem Frühjahr die sehr niedrigen Temperaturen bis weit in den April hinein. „Wenn man bei zu niedrigen Temperaturen streicht, kann man sich das gleich schenken“, sagt Vereinsvorsitzender Martin, selbst auch ein erfahrener Segler.
Die Fedderwarder Segler Ralf Trappe (links) und Michael Rodenbach schildern an Bord der „Aeolus“ die zum Teil recht arbeitsreiche Saisonvorbereitung . Foto: hol
Die Außenhaut der Boote oberhalb der Wasserlinie will ebenfalls gründlich gereinigt und behandelt werden, damit sie gegen Salzwasser und vor UV-Strahlen geschützt ist: Politur, Paste, mehrere Wachsschichten. „Da kommen schon ein paar Tag Arbeit an Land zusammen, bevor wir das Boot mit der Slipanlage unseres Vereins wieder zu Wasser lassen können“, sagt Rodenbach.
Eine Besonderheit beim WSV: Am Tag vor dem Ansegeln sind alle Vereinsmitglieder aufgefordert, ehrenamtlich das Vereinsgebäude und das Gelände am Hooksmeer zu reinigen. „Die Beteiligung ist hier wirklich toll. Das klappt längst nicht mehr in jedem Verein“, sind Rodenbach und Trappe überzeugt. Die gute Beteiligung ist um so bemerkenswerter, da ein großer Teil der WSV-Mitglieder nicht gleich um die Ecke wohnt.
Die Belohnung für die Mühe war ein „ganz toller Tag“ auf der Jade, bei dem die Segler ihre eigenen Fertigkeiten und den Zustand ihres Materials überprüfen konnten. Freuen dürfen sich die Skipper jetzt unter andrem auf acht Mittwochs-Regatten auf der Jade. Die erste Wettfahrt ist für den 31. Mai geplant. Hinzu kommen individuelle Törns. „Ich gehe sechs bis sieben Wochen in die Ostsee“, sagt Michael Rodenbach und schwärm: „Tidefrei, alle paar Kilometer ein Hafen als mögliches Ziel …“ Schöner als in Hooksiel? Natürlich nicht, wehrt der WSV-Recke ab. „Hier muss man halt richtig segeln können.“
Hooksiel (5. 5. 2023) – An diesem Wochenende startet der FC Nordsee Hooksiel in die Tennissaison. Den Auftakt macht die Herren-Ü50-Mannschaft, die sich an diesem Samstag, 6. Mai, ab 13 Uhr auf der Platzanlage am Freizeitgelände mit dem Emder THC messen wird. Als Spitzenspieler schlagen für den FCN Thomas Otte und Jan Alter auf.
Die Tennisabteilung des FCN hat drei Mannschaften für den Punktspielbetrieb in diesem Sommer gemeldet. Neben der Herren Ü50 (Regionsliga) geht eine Damen- und eine Junioren-B-Mannschaft (beide 2. Regionsklasse) an den Start. Sportinteressierte sind als Zuschauer auf der Platzanlage in Hooksiel willkommen.
Die geplanten weiteren Heimspieltermine: Herren Ü50: Samstag, 3. Juni, ab 13 Uhr gegen den TV Varel und Sonntag, 25. Juni, ab 10.30 Uhr gegen TuS Ofen. Damen: Sonntag, 2. Juli, ab 10 Uhr gegen TuS Collinghorst. Jugend B: Samstag, 13. Mai, ab 11 Uhr gegen TC Esens und Samstag, 1. Juli, ab 11 Uhr gegen JTG Wilhelmshaven.
Die Ergebnisse und Tabellenstände werden aktuell auf dem Internet-Portal Nuliga-Tennis veröffentlicht.
Die erfolgreichen Reiterinnen mit ihren Ausbildern und Prüfern. Foto: RuF Hooksiel
Hooskiel (2. 5. 2023) – Eine ganze Reihe von Aktiven des Reit- und Fahrvereins (RuF) Hooksiel wurden für ihre erfolgreiche Teilnahme an Fortbildungs- und Vorbereitungslehrgängen ausgezeichnet. Die Richter Reiner Guschke und Ralf Ulfers überreichten auf der Reitanlage in Oesterdieken 14 Reiterinnen und Reitern Urkunden und Abzeichen, die ihr theoretisches Wissen beziehungsweie ihr praktisches Können dokumentieren.
Den Lehrgang zum „Pferdeführerschein Umgang“ schlossen erfolgreich ab: Nadine Kuper, Zoe Kuper, Teelke Oletti, Karin Oletti, Amrei Lüken, Kian Janssen und Leni Mross. Das Reitabzeichen 5 (RA 5) erhielten Zoe Kuper, Leni Mross, Teelke Oletti, Amrei Lüken, Kian Janssen, Hannah Treu und Franka Kabierschke. Die Prüfung für das Reitabzeichen 4 (RA 4) bestanden Reentje Janßen, Rieke van der Meer und René Riedel. Über das Longierabzeichen Freya Heinen, Elsbeth Noatzsch und Karin Oletti.
In den vergangen Wochen hatte der RuF Vorbereitungslehrgänge ausgerichtet. Die Abzeichen sollen die Motivation stärken, sich ständig im sportlichen und alltäglichen Umgang mit dem Partner Pferd weiterzubilden. Das RA 5 ist Bedingung für die Einstufung in die Leistungsklasse 6, der Voraussetzung zur Teilnahme an hochwertigen Turnieren.
Das RA 4 bescheinigt die weiterführende Ausbildung des Reiters und bildet die Grundlage, in die Leistungsklasse 5 aufsteigen zu können. Das korrekte Longieren von Pferden bekommt ebenso immer mehr Wertigkeit.
Neben dem theoretischen Unterricht standen Unterrichtseinheiten in der Dressur, dem Springen, der Bodenarbeit sowie dem Longieren auf dem Programm. Diese wurden von Melanie Lüttge, Frauke Janßen, Juliane Weers und Stephan Mohrmann durchgeführt.
Gelöste Stimmung und Vorfreude auf die Saison bei den Hooksieler Tennisspielern. Foto: hol
Hooksiel (24. 4. 2023) – Das Wetter in Hooksiel ist viel besser als Wetter-Apps es Technik-Gläubigen weiß machen wollen. Entgegen aller Prognosen strahlte am Sonntag den ganzen Tag über die Sonne vom Himmel. Lediglich am Abend, als die Hooksieler Tennisspieler sich längst gut geschützt um den Grill versammelt hatten, fiel ein wenig Regen.
Das traditionelle „Antennis“ in Hooksiel war eine rundum gelungene Veranstaltung. An die 20 Aktive trafen sich auf der in den vergangenen Woche für die Saison präparierten Anlage, testeten Spielbelag, Schlägerbespannung und die eigne Kondition. Über vier Stunden lang wurden Doppel in stets wechselnden Zusammensetzungen gespielt. So wurde die Veranstaltung ein ebenso sportlicher wie geselliger Auftakt in die Spielzeit.
iIn der vergangenen Woche hat bei der Tennisabteilung des FC Nordsee Hooksiel das Freiluft-Training in verschiedensten Gruppen begonnen. Die Punktspielsaison für eine Herren Ü 50-, eine Damen- sowie eine Junioren-B-Mannschaft startet am 6./7. Mai.
Die Saison kann kommen: Mirko Ortmanns (links) und Reiner Meints tragen Quarzsand auf die Kunstrasenplätze des FC Nordsee Hooksiel auf. Foto: hol
Hooksiel (7. 3. 2023) – In Hooksiel kann die Tennissaison beginnen. Nach drei Arbeitsdiensten der Mitglieder präsentiert sich die Zwei-Feld-Anlage des FC Nordsee Hooksiel in einem sehr guten Zustand – auch wenn die Quarzsand-Spielflächen bereits in die Jahre gekommen sind.
Als Arbeitsdienstleiter der FCN Tennisabteilung hatte Reiner Meints die Termine organisiert: Hecken beschneiden, Laub entfernen, Rasen mähen, Gehwege und Abflüsse reinigen, die Tennishütte putzen und auf etwaige Schäden untersuchen – das sind die jährlichen Routinearbeiten auf der Anlage im Freizeitgelände. Hinzu kommen dann die tennisspezifischen Vorbereitungen. Neuen Quarzsand auf dem Kunstrasen verteilen und einarbeiten, Netze spannen, Windschutzplanen aufhängen und ordentlich spannen. Denn, so Meints: „Wind haben wir in Hooksiel ja jede Menge.“
„Soweit sind wir erst einmal fertig und spielfähig“, sagt Meints nach drei Arbeitsdiensten. Glücklicherweise habe nur ein Termin witterungsbedingt verschoben werden müssen. Restarbeiten können jetzt parallel zum anlaufenden Spielbetrieb erledigt werden. Schon über die Osterfeiertage dürften aber die ersten Bälle fliegen.
Der Trainingsbetrieb läuft dann Ende April an. Erste Punktspieltermine sind für Anfang Mai angesetzt. Der FC Nordsee hat drei Mannschaften für den Spielbetrieb in der Regionsklasse bzw. Regionsliga gemeldet: Ein Junioren B-Team, eine Damen- sowie ein Herrenmannschaft (ü 50). Damen und Herren werden am 6. beziehungsweise 7. Mai ihre ersten Heimspiele bestreiten, die Junioren voraussichtlich am Samstag, 13. Mai. Trainiert werden die Mannschaften von Spitzenspieler Jan-Luca Blöcker und Vereinstrainer Andre Abels.
Sieg oder Niederlage – an der Hooksieler Platzanlage wird der Ausgang der Spiele nicht liegen. Allerdings: Der 1996 verlegte Kunstrasen wird nach den Worten von Abteilungsleiter Gerd Abeldt in absehbarer Zeit erneuert werden müssen. Aktuell laufen die Planung und die Kostenermittlung an. Voraussichtlich 2024 soll dann gebaut werden.
Übrigens: Auch Nicht-Mitglieder oder Urlaubsgäste können auf den FCN-Plätzen Tennis spielen. Die Vermietung von Spielzeiten läuft über das benachbarte Restaurant „Die Muschel“.
Der Vorstand des Hooksieler Rennvereins: (von links) Jana-Sophie Kohnke (Kassenwartin), Timo Zippermayr (2. Vorsitzender), Anna Janssen (3. Vorsitzende), Immo Müller (Vorsitzender), Jan-Simon Otten (ehemaliger Kassenwart) und Marco Will (Pressewart). Foto: Verein
Hooksiel (28. 2. 2023) – Der Hooksieler Rennverein e.V. plant für dieses Jahr drei Mittwochs-Renntage. Diese sollen am 19. Juli, am 26. Juli und am 2. August, jeweils ab 18 Uhr, stattfinden. Wie auf der Mitgliederversammlung bekannt gegeben wurde, können für die Renn-Veranstaltungen – als Neuerung – online auf der Website des Vereines oder auf eventim.de im Vorverkauf Karten erworben werden.
Die Mitglieder des Rennvereins trafen sich nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause im Gasthof zum Deichgrafen in Förrien. Im Jahr 2021 hatten aufgrund der Pandemie keine Rennen ausgerichtet werden können. Das habe ein Defizit in der Vereinskasse verursacht. Vereinsvorsitzender Immo Müller bedankte sich vor diesem Hintergrund ausdrücklich bei den Sponsoren, durch deren Engagement es erst möglich geworden sei, im vergangenen Jahr wieder drei erfolgreiche Renntage auf der Rennbahn im Freizeitgelände in Hooksiel zu veranstalten.
Bei den Wahlen gab es in der Führungsriege des Vereins lediglich eine Veränderung. Jan-Simon Otten gab nach vielen erfolgreichen Jahren sein Amt als Kassenwart ab. Zu seiner Nachfolgerin wurde durch ein einstimmiges Votum der Mitglieder Jana-Sophie Kohnke gewählt.
Im Anschluss zur Versammlung fand – begleitet von angeregten Gesprächen – das alljährliche Kohlessen mit Mitgliedern und Gästen statt.
Hooksiel (19.1. 2023) – Dörte Salverius hat 17 Jahre lang den Wassersportverein (WSV) Hooksiel geführt. Jetzt wurde sie auf der Jahreshauptversammlung des Vereins dafür von Hans Hüser, Vorsitzender des Regionalverbandes Segeln Weser-Ems, mit einer Urkunde und der goldenen Ehrennadel des Verbandes für ihre Leistung geehrt. Die Journalistin aus St. Joost war die einzige Frau Deutschlands an der Spitze eines Segelvereins, als sie 2003 den Vorsitz übernahm. Energisch, zielorientiert und unaufgeregt führte sie den Verein mit seinen rund 350 Mitgliedern.
Zur Tätigkeit der 1. Vorsitzenden zählte die Verwaltung einer umfangreichen Liegenschaft mit Sommer- und Winterplätzen für die rund 60 Boote des Vereins, der Betrieb des Vereinshauses am Hooksmeer und die Organisation zahlreicher Veranstaltungen. Mehrfach wurde sie im Amt bestätigt. Vor drei Jahren verzichtete sie auf eine mögliche Wiederwahl. Neben den Vereinsgeschäften brachte sie sich in vereinsübergreifende Arbeit des Regionalverbandes Segeln in Weser-Ems und des Segler-Verbandes Niedersachsen ein.
Hansi Hüser überreichte der langjährigen WSV-Vorsitzenden Dörte Salverius die goldene Ehrennadel des Verbandes (rechtes Bild). Links: Vorsitzender Heinz Martin (von rechts) überreicht Jahn Janssen und Ralf Trappe den „Fahrtenpreis 2022“. Manfred Bolinius erhält eine goldene Nadel für 50-jährige Mitgliedschaft. Fotos: WSV/Theo Kruse
Auf der Hauptversammlung steckten die WSV den Kurs Richtung neue Saison ab. Der 1. Vorsitzende Heinz Martin begrüßte dazu mehr als 125 Wassersportler. In den nächsten Wochen heißt es für die Eigner, ihre Boote für den Sommer fit zu machen. Im April werden die Jachten nach und nach wieder zu Wasser gebracht. Mit dem traditionellen Ansegeln am 13. Mai fällt im WSV Hooksiel dann der Startschuss für die Saison 2023.
Im Jahresprogramm des Vereins steht erneut das Feierabendsegeln, die „HookSail“. An acht Mittwochabenden geht es mit Seglerinnen und Seglern aus den Nachbarvereinen zu einer kleinen Regatta auf die Jade hinaus. Die erste Wettfahrt ist am 31. Mai geplant.
Intensiviert werden soll die Jugendarbeit. In Kooperation mit der Segelkameradschaft Horumersiel bietet der WSV ab Frühjahr für Kinder und Jugendliche montags ab 17 Uhr ein Segeltraining an. Jugendwart Matthias Behrens plant außerdem wieder eine Ferienpassaktion sowie ein Jugendcamp. Und nicht zuletzt richtet der Verein am 26. August einen Lauf der Jugendmeisterschaften Wilhelmshaven-Friesland aus.
Den „Fahrtenpreis 2022“ erhielten Jahn Janssen und Ralf Trappe. Sie waren im vergangenen Jahr mit gleichem Ziel unterwegs, durch den Göta-Kanal in Schweden. Die beiden WSV-Skipper waren eher zufällig zur gleichen Zeit unterwegs. Mit seiner „Touché II“ war Trappe 40 Tage unterwegs und legte dabei 1237 Seemeilen zurück. Die „Mary-Ann“ von Jahn und Angelika Janssen kehrte nach elf Wochen mit 1313 Seemeilen im Kielwasser in den Heimathafen zurück. Die größte Herausforderung dieses einmaligen Törns seien die mehr als 60 Schleusen gewesen, die es auf der Wasserstraße zu passieren galt, waren sich die Preisträger einig.
Für langjährige Mitgliedschaft im WSV wurde Manfred Bolinius geehrt, der seit 50 Jahren dem Verein angehört. An der Spitze des Vereins steht auch für die nächsten drei Jahre Heinz Martin. Er wurde im Amt bestätigt, ebenso wie Claus Weegen als 2. Vorsitzender.
Für die Hooksieler Sportbootfahrer hat sich auf der Jade mit der Inbetriebnahme des LNG-Terminals einiges verändert. Das Flüssigerdgas-Regasifizierungsschiff „Höegh Esperanza“ muss bei einem Kurs Richtung Wilhelmshaven passiert werden. „Dann ist zu allen Seiten unbedingt ein Abstand von 300 Metern einzuhalten“, informierte Martin die Sportschiffer.
Zuversichtlich äußerte er sich über den Schleusenbetrieb, der im vergangenen Jahr aufgrund dringender Reparaturarbeiten nur eingeschränkt lief. Ende Januar, Anfang Februar werde die Schleusenkammer zwecks Bauwerksprüfung trockengelegt, habe er von Niedersachsen Ports erfahren. In der Saison solle der Schleusenbetrieb ohne Einschränkungen und in gewohnter Weise laufen, dafür werde auch die inzwischen auf vier Mitarbeiter aufgestockte Schleusen-Crew sorgen.
Das Foto zeigt (von links) Sontje Reinema auf Quoobi Doo, Rieke Scherf, Lehrgangsleiter Dennis Ripphoff sowie Dörthe Gerdes auf Doirins Boy. Foto: Elsbeth Noatzsch
Hooksiel (9.1.2023) – Am Wochenende fand in der Reitanlage des Reit- und Fahrverein Hooksiel e.V. ein Dressurlehrgang statt. Organisatorin Katharina Scherf konnte dafür Dennis Ripphoff aus Visbek gewinnen. Ripphoff arbeitet überwiegend mit jungen Dressurpferden. Die Ausbildung, die artgerechte Haltung und individuelle Zuwendung zu jedem Pferd stehen bei ihm im Vordergrund.
Ripphoff gab den sechs Reiterinnen für jeweils 30 Minuten wertvolle Tipps. Er ging sehr individuell auf Pferd und Reiter ein und holte beide auf dem Stand der jeweiligen Ausbildung ab. Die Teilnehmerinnen waren sehr zufrieden und haben von der professionellen Art und Weise für ihre weitere Arbeit mit ihrem Pferd sehr profitiert. Weitere Lehrgänge sind von Ripphoff und Scherf geplant, sehr zur Freude der Teilnehmerinnen.