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Alle Beiträge zum Thema “Polizei”

Vorfahrt missachtet: Sechs Verletzte

Wangerland (16. 2. 2025) – Bei einem schweren Verkehrsunfall sind bereits am Freitag im Wangerland mehrere Personen verletzt worden. Nach Mitteilung von Polizei und Feuerwehr waren gegen 7.46 Uhr an der Kreuzung Wegshörne zwei Autos zusammengeprallt, weil eine 24-jährige Fahrerin, die von der Kreisstraße 281 aus Richtung Eggeling kommend in die Landesstraße 808 (Jever-Carolinensiel) einbog, die Vorfahrt missachtet haben soll.

Bei dem Zusammenprall wurden die 24-Jährige und ihre vier Mitfahrer sowie der 56-jährige Fahrer des zweiten Pkw verletzt. Alle wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Ihre Verletzungen sollen aber leichterer Natur sein. 

An beiden Autos entstand nach Einschätzung der Polizei wirtschaftlicher Totalschäden. Die Fahrzeuge musten abgeschleppt werden. Die L 808 und die K 281 wurden für etwa zweieinhalb Stunden gesperrt. Neben der Polizei aus Jever und Hohenkirchen waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Hohenkirchen, Neugarmsiel und Tettens sowie der Rettungsdienste der Landkreise Friesland und Wittmund sowie Helfers des DRK vor Ort.

Der Einsatz der Rettungskräfte wurde nach Darstellung der Feuerwehr Hohenkirchen durch das so genannte eCall-System (emergency call) ausgelöst. Dieses automatische Notrufsystem muss seit 2018 in allen Neuwagen eingebaut sein. Bei einem Unfall werden damit automatisch Daten mit Informationen über das betroffene Fahrzeug wie Autotyp, Antriebsart und Position übermittelt. Zudem wird eine Sprechverbindung zu dem betroffenen Wagen hergestellt. Die Einsatzleitstelle kann so den Rettungskräften bereits wichtige Informationen über das Geschehen vor Ort mit auf den Weg geben. 

Geldbörse und Handy gestohlen

Hooksiel (13. 2. 2025) – Die Polizei hat einen Diebstahl aus einer Gaststätte in Hooksiel schnell aufklären können. Nach dem Abschluss der Ermittlungen muss sich eine 41-jährige Frau wegen mehrerer Straftaten verantworten,

Am Sonntag hatte ein Mann angezeigt, dass im am Samstag nach 17 Uhr in einem gastronomischen Betrieb sein Portemonnaie und sein Smartphone abhanden gekommen sei. Der Betroffene hatte den möglichen Diebstahl erst bemerkt, als er die Lokalität verlassen wollte. 

Im Rahmen der Ermittlungen habe man festgestellt, so die Polizei in einer Mitteilung, dass eine nicht autorisierte Person am Dienstagvormittag versucht habe, mit einer der entwendeten Kreditkarten aus der Geldbörse Zahlungen vorzunehmen. Im Zuge der weitern Ermittlungen konnte die 41-jährige Frau ausfindig gemacht werden, die nun im Verdacht steht, das Portemonnaie und das Handy entwendet und mehrere Bezahlvorgänge mit der gestohlenen Kreditkarte eingeleitet zu haben.

Nachdem sich die Hinweise verdichteten, habe die Beschuldigte gegenüber den Ermittlern die Taten eingeräumt und das Diebesgut ausgehändigt. Bis auf das im Portemonnaie befindliche Bargeld seien alle Dokumente und Zahlkarten noch vorhanden gewesen, so die Polizei.

Auto auf Parkplatz beschädigt

Wangerland/Hohenkirchen (9. 2. 2025) – Die Polizei sucht nach Zeugen für einen Unfall, der sich am Freitag, 7. Februar, zwischen 17 und 17.30 Uhr in der Heinrich-Steinberg-Straße in Hohenkirchen ereignet haben soll. Ein auf einem Parkplatz abgestellter blauer Opel Meriva mit FRI-Kennung sei dabei mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken auf der Beifahrerseite beschädigt worden.

Der entstandene Schaden wird auf eine niedrige vierstellige Summe geschätzt. Der unbekannte Verursacher hat sich nach Darstellung der Polizei von der Unfallstelle entfernt, ohne seiner Mitteilungspflicht nachzukommen. Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04461/74490 mit der Polizei Jever in Verbindung zu setzen.

Waffen, Drogen und Geld gefunden

Polizei durchsucht Wohnung
Waffen , Geld und Drogen. Die Polizei wurde bei einer Hausdurchsuchung in Jever fündig. Foto: Polizei

Jever (5. 2. 2025) – Das Polizeikommissariat Jever hat gegen einen 21 Jahre alten Beschuldigten aus Jever ein Strafverfahren wegen unerlaubten Handelns mit Betäubungsmitteln eingeleitet. Im Rahmen der Ermittlungen wurde nach Angaben der Polizei von der Staatsanwaltschaft Osnabrück ein Durchsuchungsbeschluss für ein von dem jungen Mann bewohntes Wohnhaus im Stadtgebiet verlanlasst. Dabei wurden die Ermittler fündig.

Der Beschluss sei heute Morgen von Kräften der Polizisten aus dem Polizeikossiarat und der dazu gehörenden Polizeistationen, der Diensthundführergruppe Oldenburg und Spezialkräften der Zentralen Polizeidirektion Oldenburg vollstreckt worden. Die Ermittler hätten bei der Durchsuchung Betäubungsmittel, 64.000 Euro Bargeld, drei Schusswaffen, ein Beil, sieben Messer, vier Schlaggegenstände und diverse pyrotechnische Gegenstände gefunden und sichergestellt.

„Das Durchsuchungsergebnis führte zur Einleitung weiterer Strafverfahren“, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei. Ein Haftbefehl gegen den Beschuldigten wurde nach Auskunft der Staatsanwaltschaft gegenüber „Hooksiel-life“ nicht erlassen.

Polizei warnt vor gefährlicher Droge

Friesland/Wilhelmshaven (28. 1. 2025) – Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven-Friesland warnt Betroffene und deren Eltern vor dem Konsum einer Droge, die in den vergangenen Monaten unter dem Namen „Görke“ im Umlauf ist. Sie werde vermehr von Jugendlichen und jungen Erwachsenen konsumiert. Diese Substanz komme als unscheinbare Flüssigkeit daher und werde hauptsächlich über E-Zigaretten und Vape-Geräte konsumiert. 

„Görke“enthalte eine gefährliche Mischung aus stimulierenden und halluzinogenen Substanzen, so die Polizei. „Diese Mischung kann zu schweren körperlichen und psychischen Schäden führen.“ Ein einziger Zug könne zu Halluzinationen, Bewusstseins-Veränderungen und im schlimmsten Fall zu lebensgefährlichen Vergiftungen führen. Die Droge könne zudem abhängig machen.

Das Präventionsteam der Polizei möchte Eltern und Erziehungsberechtigte sensibilisieren, mit ihren Kindern und Jugendlichen über die Gefahren von Drogenkonsum zu sprechen. „Viele junge Menschen sind sich der Risiken nicht bewusst und können leicht in den Konsum geraten.“

Beim Verdacht, dass ein Kind oder Jugendlicher mit der Droge „Görke“ in Kontakt gekommen ist, sollten die Erziehungsberechtigten sofort ärztliche Hilfe suchen. „Kontaktieren Sie auch die Polizei, um bei der Aufklärung und Eindämmung dieser Substanz zu helfen“, bittet das Präventionsteam, das in Wilhelmshaven unter der Rufnummer 04421/942108 und in Jever unter 04461/ 7449181 zu erreichen ist. 

Arbeiter im Windpark verletzt

Hohenkirchen (24. 1. 2025) – Bei einem Arbeitsunfall in einem Windpark nahe Hohenkirchen ist am Donnerstag ein Arbeiter leicht verletzt worden. Auf dem Gelände war ein rund 75 Tonnen schweres Arbeitsgerät umgesetzt. Der Verletzte wurde rettungsdienstlich versorgt.

Durch den Einsatz von Feuerwehrleuten konnte verhindert werden, dass größere Mengen Betriebsstoffe ins Erdreich gelangten. Zunächst waren Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Hohenkirchen vor Ort. Deren Erkundung habe ergeben, dass weitere Kräfte sowie größere Auffangwannen und Pumpen an der Einsatzstelle benötigt werden, schildert die Feuerwehr Hohenkirchen den Einsatz.

Hilfe kam von der Freiwilligen Feuerwehr Jever. Die habe mit ihrer Maschinistengruppe den Abrollbehälter Gefahrgut der Kreisfeuerwehrbereitschaft zur Einsatzstelle gebracht. Dieses Spezialgerät wird vom Landkreis Friesland vorgehalten.

Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrleute vor Ort. Nachdem ein Teil des Kraftstoffs sicher abgepumpt worden sei, habe ein Techniker den defekten Tank des Arbeitsgerätes abdichten können. Der Einsatz habe etwa vier Stunden gedauert, so die Hohenkirchener Wehr. 

Unfall durch Eisglätte

Wangerland (10. 1. 2025) – Aufgrund von Eisglätte ist heute in den frühen Morgenstunden ein 36-jährirger Mann in der Ortschaft Haddien mit seinem Wagen von einer Straße abgekommen. Der allein im Auto sitzende Fahrer hatte nach Polizeiangaben in einer scharfen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. 

Der Wagen überfuhr den Geh- und Radweg, querte anschließend die Fahrbahn und prallte auf der gegenüber liegenden Seite in die Beetumrandung einer Grundstückseinfahrt. Der Mann blieb unverletzt. Der Wagen war aufgrund der Unfallschäden nicht mehr fahrbereit.

Fahnder beschlagnahmen große Menge Kokain auf Frachter in Wilhelmshaven

Wilhelmshaven (4. 1. 2025) – Ermittler von Polizei und Zoll haben auf einem Frachtschiff in Wilhelmshaven 153 Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamts Hannover und der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg habe die Drogen bereits am Freitag der vergangen Woche sichergestellt, teilte die Polizei jetzt mit. Neben der GER seien zudem die „Ermittlungsgruppe Hafen“ des Zollfahndungsamts Hamburg, die Kontrolleinheit Grenze Wilhelmshaven und Bootsbesatzungen des Wasserzolls des Hauptzollamts Oldenburg an dem mehrtägigen Einsatz beteiligt gewesen.

Das rund 300 Meter lange Frachtschiff wurde unter anderem mit Hilfe eines Rauschgiftspürhundes durchsucht. „Bei der Kontrolle konnten fünf große, mit Fischernetzen umwickelte Pakete aufgefunden werden. In diesen befanden sich rund 150 Päckchen mit Kokain mit einem ungefähren Straßenverkaufswert von mehreren Millionen Euro“, heißt es in der Mitteilung. Die unter Leitung der Staatsanwaltschaft Oldenburg geführten Ermittlungen zu den genauen Umständen des Einfuhrschmuggels sowie möglicher Tatverdächtiger dauern an.

Gedankenstütze soll Senioren im Fall von Schockanrufen helfen

Prävetionsaktion von Polizei und VKP
Wollen die Sensibilität für Telefonbetrügereien erhöhen: Von links: Katja Reents von der Polizei, der Mediziner Matthias Abelmann und Marnie Menkens vom Verein für kommunale Prävention. Foto: Polizei

Friesland/Hooksiel (19. 12. 2024) – Vor allem ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Betrugsmaschen. Angebliche Enkel, die kurzfristig große Bargeldsummen benötigen, falsche Polizeibeamte, die sich plötzlich melden und nach den persönlichen Verhältnissen der Senioren fragen und Menschen, die die Angerufenen mit Schocknachrichten verunsichern, versuchen mit immer neuen Maschen an das Geld der Betroffenen zu kommen.

Um nicht Opfer eines solchen Betruges zu werden, rät die Polizei dringend, bei solchen Anrufen sofort aufzulegen. Gemeinsam mit dem Verein kommunaler Prävention Wilhelmshaven e.V. (VKP) geht die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland (PI) bei der Präventionsarbeit in Sachen Telefonbetrügereien jetzt neue Wege. 

Als Gedankenstütze verteilen Katja Reents, Beauftragte für Kriminalprävention der PI, und Marnie Menkens, Geschäftsführerin des VKP Terminzettelblöcke mit wichtigen Verhaltenshinweisen, u.a. an Arztpraxen. Die Idee für dieses Projekt haben Polizeibeamten in Lüneburg entwickelt. 

„Die bunten Zettel mit den Tipps sollen den Seniorinnen und Senioren besonders ins Auge fallen, wenn sie beispielsweise am Kühlschrank oder an einer Pinnwand hängen“, so die Prävetions-Fachleute. Die Terminzettelblöcke, ein Block hat 50 Zettel in dem Format 10,5 mal 14,8 Zentimeter, können kostenlos per E-Mail unter den Adressen katja.reents@polizei.niedersachsen.de oder info@vkp-whv.de bestellt werden.

„Ich unterstütze gerne. Es ist sehr sinnvoll. Ich sehe täglich ältere Patienten und kann ihnen eine gute Botschaft mit den Terminzetteln mitgeben, auch an wen Sie sich wenden können“, erklärt Matthias Abelmann, Facharzt für Allgemeinmedizin in Wilhelmshaven und Bezirksausschussvorsitzender der Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit. Bereits jetzt haben uns schon viele Praxen kontaktiert und unterstützen die Aktion“, freut sich Marnie Menkens. Katja Reents: „Aber nicht nur Arztpraxen dürfen sich bei uns melden, sondern alle, die mit lebensälteren Menschen Termine vereinbaren, wie etwa Friseurgeschäfte, Optiker, Podologen und so weiter.“

Schlag gegen Clankriminalität: Bars kontrolliert, Messerstecher festgesetzt

Wilhelmshaven/Friesland (7. 12. 2024) – Im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktaktion sind Zollbeamte am gestrigen Freitag um 20 Uhr mit Unterstützung eines Großaufgebotes der Polizei in Wilhelmshaven und im Landkreis Friesland gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse vorgegangen. Die Aktion stand im Zusammenhang mit der Bekämpfung von so genannter Clankriminalität.

Restaurant sofort geschlosssen

Polizeibeamte der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland und der Bereitschaftspolizei kontrollierten mit Mitarbeitern des Zolls, der Stadt und des Landkreises insgesamt 15 Objekte, davon zehn in Wilhelmshaven, vier in Jever und eines in Schortens. „Ein Restaurant wurde aufgrund unhaltbarer hygienischer Zustände durch das Veterinäramt mit sofortiger Wirkung geschlossen“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Bei den Prüfungen habe man besonderes Augenmerk auf Branchen mit „besonderer Risikogeneigtheit zur Clankriminalität“ gelegt. Aus Sicht der Ermittler zählen dazu insbesondere Cafés, Bars, Shisha-Bars, Wettbüros und Spielotheken. Dabei hätten die eingesetzten Beamten eine Vielzahl von Personen zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt.

Zoll überprüft Arbeitsverhältnisse

Zöllner prüften insbesondere, ob die Arbeitgeber ihre Beschäftigten ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet haben, ob Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden, ob Ausländer die erforderlichen Arbeitsgenehmigungen beziehungsweise Aufenthaltstitel besitzen. Kontrolliert wurde auch, ob die Mindestlöhne gezahlt werden oder ob gegebenenfalls ausbeuterische Arbeitsbedingungen vorliegen. Darüber hinaus hätten mögliche steuerrechtliche Verstöße im Fokus der Maßnahmen gestanden.

„Es gilt, das Unrechtsbewusstsein zu steigern, redliche Unternehmen zu schützen sowie einen fairen Wettbewerb sicherzustellen“, sagte der Pressesprecher des Hauptzollamtes Oldenburg, Frank Mauritz. Vor Ort seien mehrere Verfahren wegen arbeitsrechtlicher Verstöße eingeleitet worden. Diese werden durch den Zoll weiterverfolgt.

Einblick in Clanstrukturen

Neben der Feststellung von Verstößen ging es den Behörden bei diesem Einsatz insbesondere darum, delikts- und behördenübergreifend Erkenntnisse über Clanaktivitäten oder sonstige strafrechtlich relevante Strukturen zu gewinnen.

„Die Maßnahmen setzen ein deutliches Zeichen, dass Schwarzarbeit, Betrügereien und illegale Beschäftigung von Polizei und Zoll konsequent verfolgt werden“, sagte der Leiter der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland, Polizeidirektor Jörg Beensen. Zuletzt hatte die Polizei in Wilhelmshöhen mehrfach mit Straftaten zu tun, denen Clanrivalitäten zugrunde liegen könnten. 

Festnahmen nach Messerstechereien

Zuletzt war es am vergangenen Dienstagnachmittag in der Börsenstraße zu einer Messerstecherei gekommen. Im Nachgang zu einem Streit habe dabei ein 29-jähriger Mann einen 48-Jährigen mit einem Messer angegriffen und durch einen Stich in den Rücken schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Als der Bruder und weitere Angehörige des Opfers zu Hilfe eilten, war der Bruder durch Schläge eines zweiten Täters mit einer Eisenstange am Kopf verletzt worden.

Die Polizei konnte im Zuge ihrer Ermittlungen die mutmaßlichen Haupttäter sowie fünf weitere Bewaffnete ermitteln und festnehmen. Bei der Aktion war die Polizei vor Ort von Kräften aus dem Umland und von Spezialeinheiten unterstützt worden. Zu den Hintergründe der Auseinandersetzung haben die Ermittler noch keine Angaben gemacht.

Opfer schwer verletzt

Unklar ist auch, ob ein Zusammenhang zu einer ähnlichen Aktion von Ende November besteht. Dabei war nach einem Streit vor einer Pizzeria an der Ecke Börsenstraße/Gerichtsstraße ebenfalls zu einer Messerattacke gekommen. Dabei soll ein 41-Jähriger, der in Begleitung eines 33-Jährigen war, mehrfach mit einem Messer in den Oberkörper eines 48-jährigen Mannes eingestochen haben.

Das Opfer konnte noch die Polizei alarmieren. Bei den Tätern soll es sich um amtsbekannte Clan-Kriminelle handeln. Die Verdächtigen konnten im Zuge einer Fahndung in ihren Wohnungen festgenommen werden. Dabei sei, so die Polizei, auch die mutmaßliche Tatwaffe sichergestellt worden. Eine Schusswaffe, die bei der Aktion nach Aussage des Opfers ebenfalls im Spiel gewesen sein soll, fanden die Ermittler nicht.