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Beiträge veröffentlicht in “Hooksiel”

Dienstag großes Spielefest im „Garten der Generationen“

Hooksiel (18. 7. 2025) – Am Dienstag, den 22. Juli, verwandelt sich der „Garten der Generationen“ an der Nee Straat in Hooksiel in einen Freizeitpark. Die Interessengemeinschaft „De Hooksieler“ lädt zu ihrem goßen Spielefest ein. Beginn ist um 14.30 Uhr.

Spieltest 2022
Der Garten der Generationen verwandelt sich am kommenden Dienstag in eine bunte Spiele-Landschaft. Archiv-Foto: hol

In Zusammenarbeit mit zahlreichen Hooksieler Vereinen und Institutionen wie dem MTV Hooksiel, dem FCN Hooksiel, der Jugend-Feuerwehr Hooksiel und der DLRG Wangerland errichten die Veranstalter einen Parcours mit verschiedenen, abwechslungsreichen Spielstationen. Zusätzlich können Kinder auf einer Hüpfburg toben und sich schminken lassen. 

Alle Kinder erhalten einen Laufzettel, mit dem sie die verschiedenen Stationen besuchen können. Für einen abgestempelten Zettel erhalten die Teilnehmer am Ende eine kleine Überraschung. Die Kinder und ihre Begleiter können sich schon während des Spielefestes stärken. Es gibt Kaffee und Kuchen, Slush-Eis, Bratwurst, Popcorn und selbst gemachtes Eis.

Zu den Besuchern des Spielfestes gehören seit jeher auch die Bewohner des Wohnstiftes Hooksiel. Damit wird der Park seinem Namen als Begegnungsstätte für Menschen unterschiedlicher Generationen gerecht.

ÖPNV: Kostenlose Bus-Fahrkarten für alle Friesländer

Friesland/Hooksiel (18. 7. 2025) – Im August 2025 können Friesländerinnen und Friesländer mit einem „Schnupperticket“ an einem Tag ihrer Wahl kostenlos den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Friesland auf den Linien 111, 121, 211, 212, 215, 219, 251 und 253 des Frieslandtaktes nutzen. Darunter sind auch die Linien, die Hooksiel zum Beispiel mit Wilhelmshaven und Schillig sowie mit Hohenkirchen und Harlesiel verbinden.

Ein Tag im August mit dem Bus

Das „Schnupperticket“ wird als Flyer per Postwurfsendung (im „Nordwest Sonntagsblatt“) im Landkreis verteilt. Bei Vorlage des Flyers wird ein Tagesticket für einen beliebigen Tag im August kostenlos ausgestellt. 

Das „Schnupperticket“ ist Teil eines Marketingkonzeptes der Busunternehmen und des Landkreises, das auf die seit 2020 umgesetzten Verbesserungen im ÖPNV im Landkreis Friesland aufmerksam macht. Dazu ist unter anderem eine Informationsoffensive geplant. Der Landkreis unterstützt die Marketingmaßnahmen mit rund 50.000 Euro aus Regionalisierungsmitteln. 

Ausführliche Informationen gibt es unter www.frieslandtakt.de. Auskünfte zu den Busverbindungen finden sich unter www.fahrplaner.de.

Werbung für öffentlichen Nahverkehr

Seit 2020 arbeitet der Landkreis daran, die Ziele seines Nahverkehrsplans umzusetzen, durch den der ÖPNV attraktiver werden soll. Unter anderem wurden zusätzliche Buslinien wie die Linie 211 (Harlesiel-Hooksiel) geschaffen und die Fahrpläne hinsichtlich der Umstiegszeiten optimiert. Auch wird der barrierefreie Ausbau der Haltestellen vorangetrieben. Aktuell werden zentrale Haltestellen mit digitalen Informationsanzeigern ausgestattet, auf denen die nächsten Abfahrtzeiten in Echtzeit dargestellt werden sollen. 

Schnack oder Snak? Der Seebadeverein will reden statt streiten

Hooksiel (17. 7. 2025) – Der Seebadeverein lädt zum „Gäste- und Bürgersnak“ ein. Oder müsste es richtigerweise Bürgerschnack heißen? Mögen sich Plattdeutsch-Experten über die richtige Schreibweise streiten – das Ziel der Veranstaltung ist genau das Gegenteil. Gespräche statt Streit.

Die Mitglieder des Vorstandes des Seebadevereins Hooksiel wollen in Sachen Kommunikation neue Wege gehen. Zusammen mit der Spitze des Vereins „De Hooksieler“ werben sie unter anderem für Hooksiel als Standort für den historischen Leuchtturm „Roter Sand“. Der Auftruck auf den T-Shirts: „Wir sagen Ja! Roter Sand Hooksiel!“. Auf dem Bild von links: Anja Dittmer, Anke Müller (beide „De Hooksieler“) sowie Insa Fähnders, Wolf Hegemann (Vorsitzender), Heike Fischer, Thomas Leimkühler, Bernhard Köster, Erwin Abels und Wolfgang Ademes (alle Seebadeverein).

Am Dienstag, 22. Juli, um 18 Uhr jedenfalls findet der Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe statt. Künftig will der Seebadeverein die Hooksieler Bürger und deren Gäste an jedem dritten Dienstag eines Monats zum Austausch über alles einladen, was den Leuten unter den Nägeln brennt. Zum Start soll es aber vornehmlich ein Willkommens-Treffen sei. Die Aktiven des Seebadevereins um seinen Vorsitzenden Wolf Hegemann wollen vornehmlich sich und das neue Gesprächs-Format vorstellen.

Auch wenn die Einladung mit dem Titel „Es rumort im Wangerland“ auf die aktuellen Turbulenzen um die Insolvenz der Wangerland Touristik GmbH hindeutet, sei für diesem Abend keine Grundsatzdebatte über Schuld und Konsequenzen der Kostenexplosion beim Bau des Thalasso Meeres Spa geplant, versichert Hegemann gegenüber „Hooksiel-Life“. „Die WTG ist nicht das Wangerland. Das Wangerland, das sind wir, die Menschen, die Vereine, die Aktiven …“

In diesen Kreis bezieht der Seebadeverein Hooksiel ausdrücklich den Bürgermeister und die Mitglieder des Gemeinderates mit ein, die grundsätzlich zu den offenen Gesprächsrunden eingeladen sind.

Neue Schutzhülle für das historische Mudderboot

Hooksiel (17. 7. 2025) – Die Sanierung des Mudderbootes am Alten Hafen ist nahezu abgeschlossen. Nach etlichen Arbeitsdiensten sieht das historische Räumboot nahezu wieder so aus, wie es zu seiner aktiven Zeit vermutlich ausgesehen hat – pechschwarz.

Dank des ehrenamtlichen Engagements von Aktiven aus dem Seebadeverein strahlt der Rumpf des historischen Mudderbootes wieder so wie früher – in Schwarz. Auf dem Bild zu sehen (von links) Werner Doyen, Bernd Ulrich, Ulrich Hellkuhl, Reinhold Harms und Uwe Gaudian. Foto: hol

Mehrere Freiwillige vom Seebadeverein Hooksiel um Uwe Gaudian haben in den vergangenen fünf Wochen das an Land liegende maritime Denkmal grundgereinigt, Schwachstellen im Holz des Bootes ausgebessert, geschmirgelt, vorgestrichen und zuletzt mehrfach lackiert. Damit dürfte der Rumpf des Bootes für die nächsten Jahre vor Wind und Wetter geschützt sein. 

Allerdings: Bei ihren Arbeiten haben die Aktiven festgestellt, dass auch die mächtigen Flügel an der Rückseite des Kahns, mit dem früher mit Unterstützung von Tide und Stauwasser Modder und Schlamm aus dem Hooksieler Binnentief gedrückt wurde, einen neuen Anstrich vertragen könnte. „Das Holz ist zwar noch okay, aber die Flügel haben jetzt einen leicht anderen Farbton“, schildert Werner Doyen. Zudem soll der Info-Schaukasten noch überarbeitet werden.

Das historische Mudderboot, seit 1992 als Baudenkmal eingestuft, gehört zu den maritimen Attraktionen am Alten Hafen. Das Boot wurde in Hooksiel von 1837 bis Mitte der 1950er Jahre eingesetzt. Es kann kostenlos besichtigt werden. 

WHV bietet sich als Moderator zwischen Naturschutz und Energiewirtschaft an

Wilhelmshaven/Hooksiel (17. 7. 2025) – Die Energiewende braucht Fläche. Darauf weist die Wilhelmshavener Hafenwirtschaftsvereinigung (WHV) hin. Die Fläche gibt es in Wilhelmshaven. Das Areal auf dem dem einst für industrielle Zwecke aufgespülten Voslapper Groden, insbesondere im Voslapper Groden Nord in Nachbarschaft zu Hooksiel. Allerdings sind sie aufgrund von Artenschutzbestimmungen aktuell für Investitionen der Energiewirtschaft nicht nutzbar.

Der Voslapper Groden Nord zwischen Hooksiel (oben links) und dem Jade-Weser-Port (oben rechts) bietet Raum für den Import und die Produktion von CO2-freier Energie. Allerdings stehen die Flächen unter EZ-Vogelschutz. Foto: Klaus Schreiber

WHV-Vorstandsmitglied Hans-Joachim Uhlendorf ruft in einer Erklärung zu  sachlicher Debatte über den Voslapper Groden auf. Während Naturschutzverbände vor Eingriffen in nach Bundesnaturschutzgesetz geschützte Flächen warnen, verweist die WHV auf die überregionale Bedeutung des Hafenstandorts Wilhelmshaven. 

Energiedrehscheibe braucht Raum

„Wir stehen vor einer historischen Aufgabe“, unterstreicht Uhlendorf. Wilhelmshaven spiele eine zentrale Rolle für die künftige Versorgung Deutschlands mit importiertem Wasserstoff, Offshore-Strom und alternativen Kraftstoffen. Diese Entwicklung brauche Raum – und eine öffentliche Debatte, die Infrastrukturprojekte nicht reflexhaft blockiere, so Uhlendorf. 

Im Fokus steht eine rund 145 Hektar große Fläche im Voslapper Groden Nord. Sie gehört zwar zum europäischen Schutzgebietsnetz „Natura 2000“, ist jedoch seit der Novelle des niedersächsischen Landes-Raumordnungsprogramms (LROP) 2017 als Vorranggebiet „hafenorientierte wirtschaftliche Anlage“ festgesetzt. „Bereits damals wurde vorgesehen, dass diese Flächen durch Kohärenzmaßnahmen ersetzt werden können“, erläutert der WHV-Vorstand. 

Die Firma TES möchte auf der zum EU-Vogelschutzgebiet gehörenden Fläche zwischen der HES-Tankfarm und dem Vynova Chemiewerk einen „Green Energy Hub“ errichten. Unter anderem sollen hier zunächst LNG, dann grüne Gase und H2-Derivate importiert werden, aus denen Wasserstoff hergestellt werden kann. Zu den Gesamtprojekt zählt auch der Bau eines CO2-Exportterminals. 

Flächen am tiefen Fahrwasser alternativlos

Auch der aktuelle Hafenentwicklungsplan hebe die strategische Bedeutung des Areals für die Energiewirtschaft hervor, so die WHV. Wilhelmshaven sei aufgrund seines seeschifftiefen Fahrwassers und seiner Flächenreserven alternativlos für die Ansiedlung von Hafenlogistik und Energieimport-Infrastruktur mit Hafenanbindung. Andere großflächige Nutzungen sind hier ausdrücklich ausgeschlossen. Trotz des Natura-2000-Status bleibe der Voslapper Groden die größte verfügbare Hafenerweiterungsfläche in Wilhelmshaven.

Eine Nutzung sei möglich, so Uhlendorf (Foto: David Hecker, sofern geeignete Kohärenz- und Kompensationsflächen geschaffen werden – „ein Verfahren, das fachlich etabliert und gesetzlich verankert ist“.

Für das aktuelle Vorhaben sollen sogar rund 30  Prozent mehr Fläche für den Naturschutz bereitgestellt werden, als durch die Projekte beansprucht wird. Die TES plane kein x-beliebiges Bauprojekt. „Es geht hier um einen strategisch wichtigen Beitrag zur Energiewende“, so Uhlendorf. Investitionen in Wasserstoff- und Offshore-Infrastruktur seien essenziell für die Versorgungssicherheit Deutschlands. 

WHV will Dialog begleiten

„Gerade jetzt ist es entscheidend, nicht gegeneinander zu arbeiten, sondern gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln“, betont Uhlendorf. „Als Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.V. bieten wir uns aufgrund unserer 40-jährigen Erfahrung gerne als neutraler Moderator an, diesen Dialog aktiv zu begleiten und als neutraler Vermittler zwischen den Beteiligten zu moderieren.“

Suche nach Interessenten für Campingplatz Hooksiel hat begonnen

Hooksiel (16. 7- 2025) – Die Vorbereitungen für den geplanten Verkauf des Hooksieler Campingplatzes gehen zügig voran. An diesem Dienstag hat die insolvente Wangerland Touristik GmbH (WTG) im Elektronischen Amtsblatt der Gemeinde Wangerland das offizielle „Interessenbekundungsverfahren zur Veräußerung eines Campingplatzgrundstückes“ eröffnet. Bis Dienstag, 12. August, haben jetzt Interessenten Gelegenheit, sich für das Objekt zu bewerben.

Ostdüne Hooksiel
Zum Hooksieler Saison-Campingplatz gehört die Ostdüne, die von Wohnmobilisten das ganze Jahr hindurch angesteuert werden kann.

Der Verkauf von Immobilien ist Teil des Sanierungskonzeptes für das in Schieflage geratene Tochterunternehmen der Gemeinde Wangerland. Unter anderem steht der von der WTG betriebene Campingplatz „mit einem funktionierenden Betrieb, Gebäuden und Ausstattung sowie einem ca. 111.111 Quadratmeter großem Grundstück“ zum Verkauf. Der vor dem Deich direkt an der Jade gelegene Campingplatz gehört mit über 1500 Stellplätzen zu den größten in Deutschland.

Mitarbeiter müssen übernommen werden

Ein möglicher Käufer, so eine Bedingung der WTG, müsse auf jeden Fall den Betrieb des Campingplatzes fortführen wollen und die bestehenden Arbeitsverhältnisse der WTG-Mitarbeiter übernehmen. Zudem erwarte man von Bewerbern, dass sie – neben einer Kaufpreis-Vorstellung – ein Fortführungskonzept vorlegen, in dem Pläne für Qualitätsverbesserungen und mögliche Folgeinvestitionen beschrieben werden. „Ebenso wird eine Aussage dazu erbeten, ob eine Übernahme und/oder Betriebsfortsetzung des benachbarten Meerwasser-Hallenwellenbades Bestandteil der Konzeption ist“, heißt es in der Ausschreibung. Das Bad stelle eine wichtige Infrastruktur für die Camper und Wohnmobilisten dar.

Mit einem Interessenbekundungsverfahren wird der Markt sondiert. Verpflichtungen geht die WTG damit nicht ein. Insbesondere muss sie nicht automatisch einen Kaufvertrag mit dem Höchstbietenden abschließen.

Verkaufsauftrag schon am 28. Mai erteilt

Bereits am 28. Mai, also gut einen Monat vor ihrem Antrag auf Insolvenz in Eigenregie beim Amtsgericht Wilhelmshaven (26. Juni), hat die WTG die GLC Glücksburg Consulting AG (Hamburg) damit beauftragt, nach Interessenten für zum WTG-Vermögen gehörende Immobilien und Betriebsteile zu suchen. Eine ursprünglich veröffentliche Auflistung möglicher Objekte hat die GLC zwischenzeitlich wieder von ihrer Internetseite genommen und durch den Hinweis ersetzt, dass Entscheidungen über mögliche Verkäufe ausnahmslos bei der WTG, dem vom Amtsgericht bestellten Sachwalter und dem Gläubigerausschuss lägen. 

Noch Plätze für Fliegende Händler frei

Hooksiel (16. 7- 2025) – Die Dorfgemeinschaft Hooksiel steckt in den letzten organisatorischen Vorbereitungen für die „Krabbentage“. Die Krabbentage sind nach den „Heringstagen“ das zweite große Volksfest im Jahreskalender. Von Freitag bis Samstag, 1. bis 3. August, wird sich der Ortskern vom Alten Hafen bis hin zur Einmündung Lange Straße/Kreuzhamm zu einer Festmeile verwandeln.

Als Neuerung möchte die Dorfgemeinschaft in diesem Jahr am Hooksieler Busbahnhof zusätzlich einen Flohmarkt anbieten. Am Samstag, 2. August, können dort Fliegende Händler ihre Trödel und andere gebrauchte Sachen anbieten. Neuwaren sind ausgeschlossen. Organisator Sascha Kox hofft noch auf weitere Anbieter. Interessierte können sich unter Telefon 0176/752 416 93 anmelden 

Eine Nacht in der Reithalle mit Pferden und Gespenstern

Hooksiel (16. 7. 2025) – Bei herrlichem Wetter war es für rund 35 Vereinskinder des Reit- und Fahrvereins (RuF) ein besonderer Tag: Sie durften mit den Betreuerinnen Katharina Scherf, Frauke Janßen, Melanie Lüttge, Monika Gruchalla, Reentje Janßen, Rieke Scherf, Zoe Sander, Melissa Künken und Lucy Hartje in der Reithalle übernachten.

Rund 35 Kinder und Jugendliche übernachteten in der Reithalle des Reit- und Fahrverein Hooksiel in Oesterdieken. Zur Begrüßung versammelten sich alle Teilnehmerinnen um einen Fallschirm. Fotos: Elsbeth Noatzsch

Um Auftakt versammelten sich alle zum Kennenlernen rund um einen Fallschirm. Nachdem der Ablauf der Ferienaktion besprochen war, galt es auf dem Springplatz einen vorbereiteten Parcours mit Geschick und Schnelligkeit zu bewältigen.

Vierbeiner werden zu Kunstwerken

Bevor es mit Ponyspielen weiterging, wurden die Schulpferde David, Toddy, Romke und Nancy geputzt. Danach war Geschicklichkeit gefragt, denn es ging mit Aufgaben wie Slalomreiten, balancieren über eine Stange, Bälle transportieren und „Wäsche von der Leine nehmen“ weiter. Anschließend wurden diverse Materialien wie Fingerfarben, Schleifen, Blumen und Glitzer verteilt, um die Pferde und Ponys künstlerisch zu gestalten. Die Vierbeiner standen dabei geduldig Model. 

Zum Abendessen gab es neben vielen mitgebrachten Leckereien Bratwürste vom Grill. Für das Nachtlager wurden Folien auf dem Hallenboden ausgelegt und alle Kinder bereiteten mit ihren Schlafsäcken und Decken ihre Schlafstätten vor. Vor der Nachruhe stand aber eine Nachtwanderung. Zur Einstimmung darauf wurde im Dunkeln eine Gruselgeschichte vorgelesen. Auf der Wanderung wurde es dann gespenstisch still, wenn plötzlich in dem Dunkel bleiche Gesichter auftauchten …

Gute Stimmung nach kurzer Nacht

Nach einer kurzen Schlafpause saßen am Morgen alle Teilnehmerinnen beim Frühstück beisammen. Noch ein bisschen müde, aber in ausgelassener Stimmung. Es wurde gelacht und wild durcheinander erzählt, was man in den letzten Stunden alles erlebt hatte. Und eines stand fest: Es hat allen mächtig viel Spaß gemacht.

Ein großer Dank ging an die Betreuerinnen sowie die vielen Helfer wie Hildburg, Anja, Alina, Emma und noch einige mehr, ohne die ein solches Ereignis nicht hätte stattfinden können.

Mit Auto ohne Zulassung und Versicherung unterwegs

Hooksiel (16. 7. 2025) – Die Polizei hat in Hooksiel eine Frau gestellt, die mit einem nicht zugelassenen und nicht versichertem Auto unterwegs war. Die 32-jährige wurden in der Nacht zu Dienstag von den Beamten in der Nee Straat angehalten. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass an dem Pkw Kennzeichen angebracht waren, die nicht für das Auto ausgegeben worden waren.

Auf dem Kennzeichen waren augenscheinlich selbst hergestellte Zulassungs- und TÜV-Siegel angebracht. Gegen die Fahrzeugführerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Zulassungsverstoßes, des Haftpflichtversicherungsverstoßes und der Urkundenfälschung eingeleitet. Die Kfz-Kennzeichenschilder wurden sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.

Pferde-Rennsport für die ganze Familie

Hooksiel (15. 7. 2025) – Der Hooksieler Rennverein e. V. Lädt startet in die neue Saison. Nach dem herausragenden Besucherrekord von gut 10.000 Gästen im vergangenen Jahr bietet der Verein auch in diesem Jahr drei Rennerlebnisse auf der „längsten Tribüne Norddeutschlands“ . Das Motto auf der Jaderennbahm: Spannung, Sport und maritimes Ambiente.

Hooksieler Renntage
Der Rennverein Hooksiel lädt zu drei spannenden Trabrenntagen ein.

Der Saisonauftakt mit dem ersten Renntag ist für Mittwoch, 23. Juli, angesetzt. Ab 18 Uhr stehen eine Reihe von Trabrennen auf dem Programm. Zudem werden als Attraktion gerade für kleine Besucher auch einige Mini-Traber um die Wette laufen. 

Der traditionelle „Hafenrenntag der maritimen Wirtschaft“ ist für Mittwoch, 30. Juli, angesetzt. Beginn auch hier um18 Uhr. Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung liegt bei der Firma „Nordfrost“. Ebenfalls mit dabei: die Mini-Traber. Immo Müller, 1. Vorsitzender des Rennvereins: „Mit vollem Elan und einem starken Partner wie Nordfrost starten wir in die neue Saison. Nach dem Rekordjahr 2024 wollen wir erneut unsere regionale Strahlkraft beweisen und ein Erlebnis für die ganze Familie bieten.“

Das Saisonfinale findet dann mit dem dritten Renntag am Mittwoch, 6. August, ab 18 Uhr statt. Müller betont den familienfreundlichen Charakter der Veranstaltungen. „Der Eintritt für Kinder bis 14 Jahre ist frei. Eine perfekte Gelegenheit für ein gemeinsames Erlebnis auf der Rennbahn.“

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