Hooksiel (5. 5. 2025) – Einsatz für Jörg Nöchel. Der Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel wurde am Sonntag gegen 13 Uhr zum Alten Hafen in Hooksiel gerufen. Die Lage: Eine unklare Blasenbildung an der Wasseroberfläche und ein leichter Geruch nach faulen Eiern.
Vor Ort angekommen, stellte auch Nöchel den Geruch von Schwefelwasserstoff fest. Dennoch konnte er schnell Entwarnung geben. Ursache für das Blubbern an der Wasseroberfläche war offenbar die Belebungsanlage, mit der Niedersachsen Ports als Hafeneigentümer Sauerstoff in das Hafenbecken einträgt, um ein Umkippen des stehenden Gewässers zu verhindern und somit Fischen und Mikroorganismen das Überleben zu ermöglichen und die Geruchsbildung einzudämmen.
Der Sauerstoff wird über auf dem Grund liegende Schläuche in den Hafen eingetragen. Die aufsteigenden Blasen sorgen an der Oberfläche für den Blubbereffekt. Nöchel: „Eigentlich war also alles okay. Eine zusätzliche Einsatztätigkeit war für uns nicht notwendig.“
Hooksiel (5. 5. 2025) – Die Rund-um-Sanierung der Hooksieler Außenschleuse wird in diesem Jahr fortgesetzt. Wie die Eigentümerin der Anlage, die landeseigene Niedersachen Ports (NPorts), auf Anfrage von „Hooksiel-life“ mitteilt, wird der Schwerpunkt der Arbeiten außerhalb der Seglersaison liegen. Allerdings ist auch eine einwöchige Sperrung der Durchfahrt im August geplant.
Die Hooksieler Außenschleuse ist die Schnittstelle zwischen der Jade und dem Hooksmeer. Sie soll bis 2027 grundsaniert werden.
Die Sanierung hatte im vergangenen Herbst begonnen. Die gut 40 Jahre alte Schleuse war mit Hilfe von Dammtafeln trocken gelegt worden. Danach hatten Fachleute eines von fünf Stemmtor-Paaren erneuert. Im nächsten Bauabschnitt sollen die Torlinien zwei bis fünf saniert werden. Geplant sind diese Arbeiten laut NPorts ab Mitte Oktober. Sie dürften sich bis Anfang 2026 hinziehen.
Um die Kapazitäten des mit der Sanierung beauftragten Unternehmens besser zu verteilen, werde die Torlinie 5 aber voraussichtlich bereits im Zeitraum vom 15. bis 21. August 2025 ausgebaut. „In dieser Zeit ist die Schleuse gesperrt“, teilt NPorts mit. Eine Sperrung der Schleuse betrifft in der Regel den Schiffsverkehr von der Jade in Richtung Hooksmeer und Alter Hafen Hooksiel sowie den Straßenverkehr in Verlängerung der Bäderstraße in Richtung Wilhelmshaven.
Insgesamt wird sich Grundmodernisierung der Schleusenanlage voraussichtlich bis 2027 hinziehen. Das Bauwerk soll rundum auf den technisch neuesten Stand gebracht werden. Betrieben wird die Schleuse von der Wangerland Touristik GmbH.
Hooksiel (5. 5. 2025) –Das Künstlerhaus Hooksiel lädt alle Interessierten ein zur Finissage der laufenden Ausstellung von Betty Sarti de Range. Die Stipendiatin der Gemeinde Wangerland hat ihren Aufenthalt in Hooksiel intensiv genutzt und unter anderem die Cyanotopie (Eisenblaudruck) für sich entdeckt und auf Stoffen damit experimentiert. Die Abschlussveranstaltung beginnt am Freitag, 9. Mai, um 17 Uhr.
Ihren Schwerpunkt während ihres sechswöchigen Aufenthalts in Hooksiel hat die Künstlerin auf das Gestalten im Gelatinedruck mit Naturmaterialien der hiesigen Region gelegt. Auf dem Foto zu sehen: Ein Triptychon, in Gelantinedruck mit Algen, Gräsern und Pflanzen.
Das UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer hat viele, facettenreiche Lebensräume zu bieten. Besonders die Salzwiesen im Deichvorland haben Betty Sarti de Range in ihren Bann gezogen. Sie wirken auf den ersten Blick unspektakulär, geradezu lebensfeindlich. Doch zweimal am Tag werden die Salzwiese vom Meerwasser überflutet; die Grundlage für diesen Lebensraum.
Seit 2023 sind die Salzwiesen Teil des Klimaschutzprogrammes des Bundes. Dr. Stefanie Nolte, Fachbereich Salzwiesen der Nationalparkverwaltung, wird das Werkstattgespräch zur Finissage begleiten und erläutern, was es damit auf sich hat. Für die Besucher dürfte aber ebenso faszinieren sein zu sehen, wie Betty Sarti de Range die Gräser und Algen in kleine und größere Kunstwerke umgesetzt hat.
Hooksiel (4. 5. 2025) – Lehrgeld mussten die Tennis-Teams des FCN Hooksiel zahlen. Weder die Juniorinnen noch die Junioren hatten zum Saisonauftakt eine wirkliche Chance.
Herrliche äußerer Bedingungen herrschten beim Heimspiel der Juniorinnen A gegen den TC GW Berum. In der Staffel werden zwei Einzel und ein Doppel ausgespielt. Während Martha Kramer im zweiten Einzel ihrer drei Jahre älteren Gegnerin am Ende mit 1:6, 2:6 etwas zu deutlich unterlag, war das gutklassige Spitzeneinzel bis zum letzten Ballwechsel offen. Ein paar leichte Fehler zu viel kosteten Alina Fiebig den ersten Satz (4:6). Den zweiten Satz hingegen dominierte die Hooksielerin mit ihrer starken Vorhand (6:3). Im entscheidenden Matchtiebreak fehlte ihr dann ein wenig Geduld und auch etwas Glück (7:10).
Mit sechs Spielerinnen startet die Juniorinnen A-Mannschaft des FC Nordsee Hooksiel in die Saison: (stehend von links) Lena Taddigs, Alina Fiebig, Martha Kramer, Rosalie Weber, (davor v. l.) Hannah Aden und Charline Friedrichs. Foto: hol
Im abschließenden Doppel traten für Hooksiel Charline Friedrichs und Hannah Aden an, die beide ihr erstes Punktspiel überhaupt bestritten, sich wacker bemühten, aber letztlich beim 0:6, 1:6 chancenlos waren. Zum zweiten Spiel müssen die jungen Hooksielerinnen am kommenden Samstag in Esens antreten.
Chancenlos blieben auch die A Junioren des FCN. Das Team um Spitzenspieler Lorenz Kramer unterlag in der Regionsliga beim TC Wardenburg mit 0:6. Lorenz Kramer, Mateo Doyen, Niklas Doyen und auch Tom Fiebig blieben in den Einzeln gegen ihre ein beziehungsweise zwei Jahre älteren Gegner ohne Satzgewinn. Ebenso deutlich unterlagen die Doppel Kramer/Mateo Doyen und Niklas Doyen/Fiebig. Als nächsten Gegner erwarten die Hooksieler am kommenden Samstag den Oldenburger TeV, der sein Auftaktspiel ebenfalls verloren hat. Spielbeginn auf der Platzanlage des FCN ist um 10 Uhr.
Nico Müller demonstriert, wie das neue Gerät im „Garten der Generationen“ genutzt werden kann. Daneben: Anke Müller. Foto: hol
Hooksiel (2. 5. 2025) – Fitness ist für jedes Alter wichtig. Für ganz junge Menschen, die sich gern bewegen und ihre Muskeln stärken, aber auch für ältere Personen, die ihre Beweglichkeit und damit ein Stück Lebensqualität erhalten wollen. Für beide Altersgruppen gab es schon bislang im „Garten der Generationen“ im Herzen von Hooksiel Sportgeräte, die zum Mitmachen einladen.
Aber für junge Erwachsene? „Für Jugendliche hatten wird bisher kaum etwas Attraktives“, räumt Anke Müller ein. Anke Müller ist Vorsitzende der Interessengemeinschaft „de Hooksieler“, die den Garten der Generationen an der Nee Straat betreut. Da kam ihr die Idee ihres Sohnes Nico gerade recht. Der junge Mann hatte im Fachhandel ein Klettergerät entdeckt, dass gleichermaßen für Kraftübungen, für die Steigerung der Körperspannung und für Dehnungsübungen genutzt werden kann. Die Anschaffung des neuen Gerätes habe „de Hooksieler“ aus den Überschüssen ihrer Veranstaltung „Herbstleuchten“ finanziert, die zudem von mehreren Hooksieler Vereinen unterstützt worden war.
Seit dieser Woche steht das Gestänge im rückwärtigen Bereich des Gartens, der sowohl vom Wohnstift als auch vom Großparkplatz an der Nee Straat aus zugänglich ist. Der Bauhof der Gemeinde Wangerland hat das Fundament gegossen, das für die Standfestigkeit des Gerätes sorgt, das nach den Vorstellungen von „de Hooksieler“ jetzt von möglichst vielen Menschen genutzt werden soll. Wie das aussehen kann, demonstriert Nico Müller, der gleich einige Klimmzüge vormacht – die Königsübung an dem Gerät.
Sich einzubringen kann Spaß machen: Zum Arbeitsdienst im „Garten der Generationen“ fanden sich 14 Freiwillige ein. Foto: privat
An einem Arbeitsdienst im Garten der Generationen haben nach den Wochen von Anke Müller vor wenigen Tagen 14 Freiwillige teilgenommen, „so viele wie noch nie“. Unrat wurde beseitigt, die Beete geharkt und Mutterboden aufgetragen. Da die Sitzbänke im Park bei herrlichen Wetter fast alle belegt waren, habe die Aktion auch einen schönen Werbeeffekt gehabt. „Der ein oder andere Besucher hätte auch selbst gern mit angepackt.“
Die Küstenfischerei in Niedersachsen steht vor zahlreichen Problemen. Die Netze der Krabbenfischer bleiben zurzeit meist leer. Foto: hol
Wangerland (2. 5. 2025) – Die Küstenfischerei stehe vor immensen Herausforderungen. Der Ausbau der Offshore-Energie, die Verlegung von Kabeltrassen, die Zunahme an Naturschutzgebieten, aber auch von Gebieten, die aus Sicherheitsgründen der nationalen oder Bündnisverteidigung nicht befischt werden dürfen – „die schwindenden Fanggründe setzen der Küstenfischerei zu“, beklagt die fischereipolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag, Katharina Jensen (Wangerland).
Fangflotte verkleinern?
Beim „Fischereidialog“ in dieser Woche in Wilhelmshaven sei es auch um rückläufige Fangmengen gegangen. Besonders hart treffe das derzeit die Krabbenfischerei. Seit 2016 seien die Fangmengen rückläufig. Jensen: „Derzeit fangen unsere Krabbenfischer kaum etwas.“ Die Zukunftskommission Fischerei empfehle vor diesem Hintergrund die Verringerung der Fangflotte entlang der niedersächsischen Küste um 30 Prozent.
„Das ist ein harter Schlag für unsere aktiven Fischer“, stellt die CDU-Abgeordnete fest. Die angespannte Lage und die daraus resultierende Forderung würden sie beunruhigen. „Ich appelliere an Landwirtschaftsministerin Staudte und Umweltminister Meyer, unseren Krabbenfischern schnell finanziell zu helfen, ansonsten halten die nicht bis zum Herbst durch – in der Hoffnung, dass dann wieder Krabben gefangen werden können.“
Weg zu nachhaltiger Fischerei gesucht
Die CDU sehe für eine nachhaltige Balance zwischen ökologischer Verantwortung und wirtschaftlicher Perspektive für die Menschen an den Küsten. Dazu gehöre die Weiterentwicklung der Fischerei. Jensen: „Mit der Gründung einer Zukunftskommission Fischerei schaffen wir die Grundlage dafür, nachhaltige Wege für Küsten-, Binnen- und Hochseefischerei sowie Aquakultur zu entwickeln.“ Dabei sei auch zu berücksichtigen, dass die Küstenfischerei essentiell für den Tourismus in der Küstenregion sei.
Zu den Ergebnissen des Fischereidialoges müsse es gehören, dass die Landesregierung und die Naturschutzverbände die Existenz unserer hiesigen Fischer unterstützen.
Friesland/Wangerland (2. 5. 2025) – Die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Friesland kartiert ab sofort bis August 2025 Grünland im Kreisgebiet. Diese Arbeiten finden im Rahmen des „Niedersächsischen Weges“ statt. Dabei werden die Grünlandflächen erfasst, die neu in den gesetzlichen Biotopschutz aufgenommen wurden. Dazu zählt unter anderem mesophiles Grünland, also besonders artenreiche Weiden und Mähwiesen.
Die Kartierung diene der Umsetzung des gesetzlichen Schutzes, so der Landkreis. „Für Flächen, die neu unter den Biotopschutz fallen, kann mit Verweis auf das Ergebnis der Kartierung ein Erschwernisausgleich bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen beantragt werden.“
Für die Erfassung der Flächen werden Mitarbeiterinnen des Landkreises Friesland Wiesen und Weiden im Landkreis Friesland betreten. Das gemäß Bundesnaturschutzgesetz in Verbindung mit dem Niedersächsischen Naturschutzgesetz gegebene Betretungsrecht von Grundstücken werde dabei nur so weit wie notwendig in Anspruch genommen. „Die Mitarbeiterinnen tragen Dienstausweise des Landkreises Friesland bei sich.“
Die Kartierung findet nach Angaben der Unteren Natuschutzbehörde jeweils Werktags in der Zeit von circa 8 Uhr bis 18 Uhr statt. Bei der Kartierung werden die Flächen abgegangen und auf so genannte Kennarten – wie zum Beispiel Gänseblümchen und Scharfgarbe – für das Biotop untersucht. Die einzelnen Begehungen dauern 15 bis 45 Minuten, je nach Größe der Fläche. Der Landkreis Friesland bittet die Grundstückseigentümer um Verständnis für die Kartierungsarbeiten und das kurzfristige Betreten.
Hunderte Schaulustige verfolgten, wie Feuerwehrleute der Maibaum am Alten Hafen von Hooksiel „pflanzten“. Foto: hol
Hooksiel (1. 5. 2025) – Besser hätten die Rahmenbedingungen für das Traditionsfest nicht sein können. Bei herrlichen Wetter begleiteten am Mittwochnachmittag Hunderte gut gelaunter Menschen den Maibaum-Umzug vom ZOB an der Friesenstraße zum Alten Hafen. Darunter zahlreiche Familien mit Kindern. Angeführt wurde der Tross vom Spielmannszug Varel-Langendamm, abgesichert von der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel. Mittendrin der Baum.
Mit Hilfe der Feuerwehr und einem Kran der Hooksieler Firma Langenhorst wurde der bunt geschmückte Maibaum dann am Alten Hafen in seine Verankerung eingelassen. Kindergarten-Kinder sangen dazu Lieder, Hexen aus dem „Gruseleum“ vor Ort tanzten zusammen mit Kindern den Frühling herbei. Offenkundig mit Erfolg.
Mit Tänzen am Maibaum, Gesängen und Schminke vertrieben die Hooksieler den Winter. Fotos: hol
Die Organisation der unter dem Dach der Dorfgemeinschaft stattfindenden Veranstaltung lag in diesem Jahr in den Händen der Initiative „Weil wir Hooksieler sind“ (WWHS). Die jungen Leute schenkten Bier und andere Erfrischungsgetränke aus, schminkten Kinder und brieten mit ihnen über einer Feuertonne Stockbrot. Die Arbeitsgruppe Hooksiel stillte mit Bratwürsten den Hunger der zahlreichen Besucher, die sich bis in den frühen Abend am Hafen aufhielten.
Für die Aktive von WWHS war dann allerdings noch lange nicht Schluss. Dis bewachten nach alter Tradition den Maibaum bis zum Sonnenaufgang heute früh. Nur wenn die Hand eines Bewachers den Baum berührt, kann er von auswärtigen Maibaum-Jägern nicht gestohlen werden.
Sengwarden/Sillenstede/Hooksiel (1. 5. 2025) – Der Bau des Radweges zwischen Sillenstede und Sengwarden entlang der L 807ist abgeschlossen. Am Mittwochnachmittag wurde der Neubau freigeben, teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) in Aurich mit. „Der Radverkehr kann die neue Strecke direkt nutzen.“ Damit einher geht die Aufhebung der Vollsperrung der Landesstraße.
Der Neubau, dessen Fertigstellung Monate länger gedauert hat als zunächst geplant, schließt die für Fahrradfahrer bisher bestehende Lücke zwischen der Stadt Schortens und der Stadt Wilhelmshaven entlang der L 807. Gebaut wurde die 3,6 Kilometer lange Verbindung vom Land Niedersachsen in Kooperation mit den Städten Schortens, Wilhelmshaven und dem Landkreis Friesland. Die Kosten in Höhe von 1,6 Millionen Euro trägt das Land.
Die neue Verbindung ist auch für Radfahrer aus Hooksiel interessant. Sie eröffnet unter anderem die Möglichkeit für einen sicheren Rundkurs von Hooksiel über Sengwarden nach Sillenstede, weiter Richtung Waddewarden bis Nadorst und von dort rechts ab über Tain nach Hooksiel.
Inzwischen hat ein Tischler die maroden Teile vom Zwiebelturm entfernt. Sie sollen nachgebaut werden. Archiv-Foto: hol
Hooksiel (30. 4. 2025) – Der Fahrplan für die Sanierung des Hooksieler Zwiebelturms steht. Wie Lars Reiners, bei der Gemeinde Wangerland zuständig für das Gebäudemanagement, mitteilt, habe er zusammen mit einem Tischler die Holzelemente der Turmspitze noch einmal in Augenschein genommen. „Wir mussten nicht tragende Teile vom Zwiebelturm abbauen, weil sie drohten herunterzufallen.“
Offenbar ist Wasser in das unzureichend geschützte Holz eingedrungen. Der Tischler habe die betroffenen Teile gesichert, werde sie jetzt nachbauen und, sobald er damit fertig ist, wieder einbauen. Anschließend, so Reiners, solle der gesamte Turm abgeschliffen und neu angestrichen werden.
Die Schäden an den historischen Bauteilen waren einem Spaziergänger Ende vergangenen Jahres aufgefallen. Der Zwiebelturm, eine Art Wahrzeichen von Hooksiel, stammt vermutlich aus dem Jahr 1760. Seitdem ziert er das heutige Muschelmuseum, das einst unter anderem als Schule, als Rathaus und als auch als Künstlerhaus genutzt worden ist. Zuletzt ist der Turm 2008 mit Hilfe von Spendengeldern grundsaniert worden.