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Beiträge veröffentlicht in “Hooksiel”

Premiere für die „Nordsee-Wandertage“

Hooksiel (26. 9. 2025) – Von Samstag, 4., bis Samstag,11. Oktober, finden erstmals die Nordsee-Wandertage statt. Unter dem gemeinsamen Dach der Marke 53° Nordsee sind in dieser Woche über 80 geführte Wanderungen in der gesamten touristischen Region gebündelt – von den Ostfriesischen Inseln über die Küstenorte bis ins Binnenland. Gäste können die Region zu Fuß entdecken und dabei tief in Natur, Kultur und Geschichte eintauchen.

Die „Hooksieler Wattdetektive“ lernten das Leben im Wattenmeer etwas genauer kennen. Foto: Veranstalter

Die Nordsee-Wandertage sind eine Initiative der Tourismus-Agentur Nordsee GmbH (TANO) in Zusammenarbeit mit den regionalen Partnern. Zusammengekommen ist ein breites Themenspektrum: Naturführungen erschließen das Wattenmeer, Vogelschutzinseln, Moore, Fehnlandschaften und botanische Besonderheiten. 

In Hooksiel etwa werden für den 9. Oktober (ab 10 Uhr) eine Deichwanderung nach Horumersiel sowie am 9. und 10. Oktober (ab 9 bzw. 9.30 Uhr) Wattexpeditionen unter dem Titel „Hooksieler Wattdetektive“ angeboten. Zudem gibt es im Wangerland Wanderungen ab Minsen, Schillig und Horumersiel.

Gesundheitsangebote wie Thalasso-Wanderungen oder Waldbaden zeigen, wie eng Bewegung und Wohlbefinden an der Nordsee verbunden sind. Zum Programm gehören auch magisch anmutende Wanderungen zum Vollmond, zum Sonnenuntergang oder in den frühen Morgenstunden.

So unterschiedlich die Routen auch sind, sie alle laden dazu ein, Landschaft und Lebensweise im Norden auf intensive Weise zu erleben. Termine, Anmelde-Infos und weitere Tourenvorschläge unter: www.nordsee-wandertage.de

Echte Einsätze beeinträchtigten Start der Feuerwehrübung

Hooksiel (27. 9. 2025) – Viel los war am Freitag bei der Freiwilligen Feuerwehr Hooksiel. Ortsbrandmeister Jörg Nöchel und sein Stellvertreter Thomas Große bereiteten am späten Nachmittag eine unangekündigte Alarmübung vor, als ein echter Alarm die Ortsfeuerwehren und Hooksiel und Waddewarden zur Unterstützung der Wehren Hohenkirchen und Wiarden bei der Bekämpfung eines Feuer auf einem Resthof bei Wiarden rief. Dort brannte eine Ölheizung.

Die Hooksieler Feuerwehrleute meistern am Freitagabend die Aufgaben bei der unangekündigten Alarmübung auf dem Gelände des Bauunternehmens LEO im Hooksieler Gewerbegebiet souverän. Foto: hol

Für die Hooksieler Feuerwehrspitze bedeutete das: Die Vorbereitungen für die eigene Übung abbrechen und zusammen mit den eigenen Leuten auf nach Hodens. Eingreifen brauche die Verstärkung dort nicht mehr. Die Feuerwehr Hohenkirchen hatte das Feuer im Kellerbereich selbst schnell löschen können.

Auto vom Acker befreit

Also zurück nach Hooksiel. Doch Nöchel und Große mussten den Start der Übung erneut verschieben. Schon auf dem Rückweg ereilte die Wehr der nächste „echte“ Einsatz. In der Nähe von Wiarden hatte sich ein Auto auf einem Acker festgefahren und zwar so stark, dass der Fahrer im Pkw eingeschlossen war und das Fahrzeug nicht mehr verlassen konnte. „Glücklicherweise war er wohl auf“, schildert Nöchel. Mit vereinten Kräften befreiten die Feuerwehrleute den Wagen aus dem Acker und machten sich erneut auf den Rückweg … 

„Brandopfer“ in vernebelter Halle

Unmittelbar nach der Ankunft im Feuerwehrgerätehaus Hooksiel wurde dann der Übungsalarm ausgelöst. Im Gewerbegebiet Hooksiel bei der Firma „LEO“ war die Halle bereits mit Disconebel „verraucht“ worden. In der Halle versteckt waren drei „Brandopfer“, gleichzeitig fanden die Feuerwehrleute im Außenbereich eine Puppe, die unter einem Radlader eingeklemmt war und „befreit“ werden musste.

In der vernebelten Halle waren drei „Brandopfer“ versteckt, die unter Atemschutz gesucht und geborgen werden mussten. Foto: Feuerwehr

Erneut wurden die Feuerwehren Waddewarden und Hooksiel alarmiert. Nach nur 25 Minuten konnte der Einsatzleiter melden: „Vier Personen gerettet“. Die Übung war erfolgreich abgearbeitet worden. Nöchel und Große waren ausgesprochen zufrieden mit der Leistung ihrer Kameraden. Und auch der Eigentümer der Baufirma LEO, Rainer Folkers, der seine Halle bereitgestellt hatte, zeigte sich beeindruckt. Im Anschluss an die Übung stärkten sich alle Beteiligten bei einem „ordentlichen Feuerwehr-Imbiss“ im Feuerwehrhaus Hooksiel. 

„Bernhard Gruben“ gleich zwei Mal im Einsatz

Hooksiel (26. 9. 2025) – Doppelter Einsatz für die Seenotretter der Station Hooksiel: Der Seenotrettungskreuzer „Bernhard Gruben“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) kam am Donnerstag einem erkrankten Seemann zu Hilfe. Die Seenotretter bargen den Mann von dem 132 Meter langen Baggerschiff „Nordsee“ ab und übergaben ihn im Hafen an einen Rettungswagen. Am heutigen Freitag war der Seenotrettungskreuzer erneut für eine Segelyacht mit Wassereinbruch im Einsatz.

Die „Bernhard Gruben“ mit der Segelyacht im Schlepp auf dem Weg nach Hooksiel. Foto: Die Seenotretter – DGzRS

Das auf Reede liegende Baggerschiff „Nordsee“ hatte sich gestern gegen 19.45 Uhr bei der Rettungsleitstelle See in Bremen, gemeldet. Der Zustand eines Besatzungsmitgliedes an Bord machte dringend eine medizinische Versorgung erforderlich.

Seemann mit Kran übergeben

Bereits eine gute halbe Stunde war die „Bernhard Gruben“ vor Ort. Der Seemann wurde bei rauer See mittels einer Trage über den Kran des Baggerschiffes übergeben. Kurz nach 21 Uhr übergaben sie den Patienten in Hooksiel an einen Rettungswagen.

Heute haben die Seenotretter eine Segelyacht mit Wassereinbruch sicher nach Hooksiel gebracht. Das ungefähr zehn Meter lange Boot war mit zwei Mann Besatzung an Bord auf dem Weg von Cuxhaven nach Bremen. Zunächst hatte sich der Skipper um 9.30 Uhr bei der Rettungsleitstelle See gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt hatten die beiden Segler den Wassereinbruch bereits bemerkt, konnten aber noch mit einer Pumpe genügend Wasser abpumpen.

Segelyacht nach Hooksiel geschleppt

Kurz nach 10 Uhr meldeten sie sich erneut, da der Wassereinbruch stärker geworden war. Die Seenotretter liefen sofort aus. Gegen 11 Uhr war die „Bernhard Gruben“ vor Ort und nahm die .Segelyacht in Schlepp. In Hooksiel wurde das Boot direkt in eine Werft überführt. Zur Einsatzzeit herrschte Wind mit einer Stärke von fünf Beaufort und Seegang mit etwa 1,5 Metern.

Fotogalerie vom FCN-Hafenfest frei zugänglich

Hooksiel (29.9. 2025) – Das FCN Hafenfest 2025 ist längst Geschichte. Jeweils am dritten Wochenende im August feiert der Hooksieler Sportverein sein dreitägiges Traditionsfest rund um den Alten Hafen – mit viel Musik und Show, Bier und Bratwurst sowie den legendären Drachenbootrennen.

Der Fotograf David Broy hat das FCN Hafenfest dokumentiert. Der Verein stellt die Bilder Interessierten für den privaten Gebrauch kostenlos zur Verfügung. Foto David Broy

Erstmals in diesem Jahr hatte der Hafenfest-Ausschuss des Vereins einen professionellen Fotografen gebeten, das Fest zu dokumentieren. Diese Aufgabe hat David Broy (ebbefotografie.de) übernommen. Die Bilder, die dabei von den Machern, den ehrenamtlichen Helfern, den Gästen, den Sportlern, den Künstlern und, und und entstanden sind, können jetzt unter den Links für die Freitag- und Samstagbilder kostenlos heruntergeladen werden.

Hooksieler Senior durchschaute Enkeltrick

Hooksiel (25. 9. 2025) – Die Polizei warnt zum wiederholten Mal vor dem so genannten „Enkeltrick“. In den zurückliegenden Tagen seien vermehrt betrügerische Anrufe bei überwiegend älteren Personen im Raum Friesland/Wilhelmshaven eingegangen – unter anderem auch in Hooksiel. 

Die Anrufer, die sich als Polizeibeamte, Anwälte oder andere Amtspersonen ausgaben, teilten den Angerufenen mit, dass ein Angehöriger angeblich einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und sich nun in Haft befinde. Um die Haft zu umgehen, sei eine Kautionszahlung in einem hohen fünfstelligen Betrag erforderlich. 

Die meisten Angerufenen, darunter der betroffene Hooksieler, erkannten den Betrugsversuch rechtzeitig und beendeten das Gespräch. In einem angezeigten Fall ging die Geschädigte jedoch auf die Forderung ein und suchte ihre Hausbank auf. Dort konnte ein aufmerksamer Bankmitarbeiter die Frau überzeugen, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt, sodass es zu keinem finanziellen Schaden kam. 

Traditionssegler auf der Jade vor Hooksiel

Wilhelmshaven/Hooksiel (25. 9. 2025) – Für Fans von Traditionsseglern lohnt sich an diesem Wochenende ein Ausflug nach Wilhelmshaven. Oder zumindest ein Blick vom Hooksieler Außenhafen auf See. 

Maritimes Schauspiel auf der Jade: An diesem Wochenende wird die „Wilhelmshaven Sailing-Cup“-Regatta ausgetragen. Foto: Ganske

Im Rahmen der „23. Wilhelmshaven Sailing-Cup“-Regatta stechen samstagfrüh , 27. September, von Wilhelmshaven aus elf Schiffe in See und segeln an Hooksiel vorbei die Jade hinunter. Wer mag, kann mitsegeln oder sich die Segler am Bontekai in der Jadestadt aus der Nähe ansehen. Zumindest die wehenden Segel sind aber auch von Land aus gut wahrzunehmen. 

Die einst von der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung (WHV) als „Jade-Weser-Port-Cup“ aus der Taufe gehobene Veranstaltung gilt heute als älteste Traditionssegler-Regatta an der Küste. Dazu werden nach Angaben der Wilhelmshavener Freizeit & Touristik GmbH etwa 800 Mitsegler einchecken. 

Ein echter Hingucker für maritim Interessierte dürfe die Einlaufparade am Samstag ab 17 Uhr werden. Dann inetwa werden die Regatta-Teilnehmer die Kaiser-Wilhelm-Brücke passieren und wieder am Bontekai festmachen. Bereits am Freitag, 26. September, stechen rund 700 Schüler, Studierende und Auszubildende zur Jugendregatta „Boarding Next Generation“ in See. 

Umrahmt wird die Regatta von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, das vom Hafenschwimmen, über Segelboot- und Papierboot-Regatten und Schiffsbesichtigungen bis zum Kajenmarkt reicht. 

Am Bontekai wird übrigens auch der Hooksieler Krabbenkutter „Trotz“ liegen und frischen Granat anbieten. Für den verkaufsoffenen Sonntag will sich die Wilhelmshavener Innenstadt dann in eine „Piraten-City“ verwandeln. 

„Roter Sand“ soll Touristen-Magnet für Hooksiel werden

Hooksiel (24. 9. 2025) – Der Leuchtturm „Roter Sand“ kann kommen. Jedenfalls wenn es nach Wolfgang Ademes und dem vierköpfigen Kompetenzteam geht, dem neben Ademes und Wolf Hegemann vom Seebadeverein Hooksiel auch Bürgermeister Mario Szlezak und Bauamtsleiter Torsten Meuer von der Gemeinde Wangerland angehören.

So stellen sich die Fachleute den Transport des Leuchtturmes „Roter Sand“ nach Hooksiel vor. Repro: hol

Die Gruppe hatte sich gebildet, nachdem die Gemeinde Wangerland sich vor anderthalb Jahren als möglicher Standort für den unter Denkmalschutz stehenden Leuchtturm ins Gespräch gebracht hatte. Das Seezeichen rottet in der Wesermündung vor sich hin. Sein Eigentümer, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, will den „Roten Sand“ für die Nachwelt retten und sucht für das Bauwerk einen Standort an Land. Neben Hooksiel sind noch Wilhelmshaven, Fedderwardersiel und Bremerhaven im Rennen.

Kein Geld von der Gemeinde

„Wir sind die einzigen, die alle Anforderungen erfüllen können“, sagte Ademes am Donnerstagabend beim Bürger- und Gästesnak des Seebadevereins im Gästehaus Hooksiel. Ziel sei es, mit dem bekannten Bauwerk einen Magneten für Touristen ins Wangerland zu holen. Geld der Gemeinde werde dafür aber nicht fließen, versicherte Bürgermeister Szlezak.

Muss auch nicht, wie Ademes beteuerte. Der Leuchtturm gehöre heute und auch künftig dem Bund. Die als Standort ins Auge gefasste Fläche am Ende des oberen Parkplatzes am Außenhafen sei im Besitz des Landes Niedersachsen. Hier würde ein standsicheres Fundament gebaut werden, auf dem das 35 Meter hohe und 190 Tonnen schwere Bauwerk seinen Platz finden kann. Geplant seien zudem Nebengebäude – etwa für die Eingangskontrolle, eine kleine Gastronomie und vielleicht für ein maritimes Museum. Getragen werden soll der laufende Betrieb von einem Verein oder einer Stiftung.

Transport mit Schwimmkran

Und wie käme der Koloss nach Hooksiel? Aus logistischer Sicht kein Problem, sagte Ademes. Der Leuchtturm wird auf See oberhalb des Fundamentes abgetrennt, in ein stabiles Gestell eingerahmt und dann senkrecht an einem Haken von einem riesigen Schwimmkran bis zum Hooksieler Außenhafen transportiert. Von dort würde ein Schwerlasttransporter den Turm die 250 Meter bis zu seinem neuen Standort bringen. In kleinere Teile zerlegen könne man den Leuchtturm nicht, da er im 19. Jahrhundert aus einem Stahl gebaut wurde, den man nicht schweißen kann.

Ademes (Archiv-Foto) ist zuversichtlich, dass Hooksiel den Zuschlag von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bekommt. „Wir haben alle Behörden auf unserer Seite, bis auf die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung“, sagte der 2. Vorsitzende des Seebadevereins. „Aber die überzeugen wir auch noch.“ Die WSV befürchtet, dass der Standort das ehemaligen Seezeichens direkt an der Jade die Schifffahrt irritieren könnte. 

Das Projekt „Roter Sand“ ist eines von fünf Themen, zu dem sich im Seebadeverein nach dem Auftakt-Workshop vor vier Wochen Arbeitsgruppen gebildet haben. Neben dem Leuchtturm beschäftigen sich Ehrenamtliche mit Fragen im Umfeld von Tourismus, Infrastruktur, Erscheinungsbild des Ortes Hooksiel und des Alten Hafens. Wie Schriftführer Thomas Leimkühler sagte, hätten sich für alle Kompetenzteams inzwischen „Lotsen“ gefunden, die die inhaltliche Arbeit ordnen und vorantreiben wollen. Weitere Mitstreiter sind willkommen.

Ergebnisse der Teamarbeit sollen dann jeweils beim Bürger- und Gästesnak vorgestellt werden, zu dem alle Interessierten jeden vierten Dienstag im Monat eingeladen sind. Der nächste Termin: Dienstag, 28. Oktober, 18 Uhr im Gästehaus. 

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Netto-Discounter-Markt im Hooksieler Gewerbegebiet?

Hooksiel (24. 9. 2025) – Hooksiel bekommt aller Voraussicht nach in absehbarer Zeit einen Netto-Markt. Wie Bürgermeister Mario Szlezak am Dienstagabend beim Bürger- und Gästesnak des Seebadevereins sagte, habe der Immobilienpartner, der seine Gebäude an die Discounter-Ketter vermietet, einen Kaufvertrag für ein Grundstück im Hooksieler Gewerbegebiet unterzeichnet.

Der mögliche künftige Netto-Standort in Hooksiel: Das Eckgrundstück im Gewerbegebiet Berghamm. Foto: hol

Der Vertrag komme aber nur dann zustande, wenn der Bau des Supermarktes auch genehmigt wird. In diesem Punkt zeigte sich Szlezak zuversichtlich. Der Standort liege im Gewebegebiet. Zudem seien für den vergleichsweise kleinen Markt lediglich 800 Quadratmeter Verkaufsfläche geplant. Damit bedürfe es für die Genehmigung keiner Bürgerbeteiligung, keiner Abfragen zum Beispiel bei den Nachbarkommunen und keiner Beschlüsse der Gemeinde mehr.

Landkreis ist Genehmigungsbehörde

„Über einen entsprechenden Bauantrag hat allein der Landkreis Friesland als Genehmigungsbehörde zu entscheiden“, sagte Szlezak. Wenn der Investor und Netto sich einige seien und die Genehmigung vorliegt, wäre der Baubeginn schon Anfang 2026 möglich. „Ich finde das Projekt gut. Gerade im Sommer ist der vorhandene Supermarkt ja häufig bis unters Dach voll.“

Das Grundstück am Berghamm/Ecke Ortsumgehung gehört zum Busunternehmen Mewes. Derzeit wird es von einem Autoverwertungs-Unternehmen als Stellfläche genutzt. 

Autohandel nach Schmidtshörn

An Gerüchten, dass der Netto-Markt in Schmidtshörn, am ehemaligen Hauptstandort des Busunternehmens, gebaut werden könnte, ist nichts dran. Auch für dieses Areal gibt es einen neuen Eigentümer. Der Friedeburger Max Cornelius möchte hier einen Autohandel etablieren. 

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Tempo-30-Zone soll „in Kürze“ ausgeschildert werden

Hooksiel (24. 9. 2025) – Dem einen oder anderen aufmerksamen Verkehrsteilnehmer wird es schon aufgefallen sein: Die Tempo-30 Schilder am Pakenser Altendeich und an der Lange Straße sind verschwunden. Der Grund: Die Straßenschäden, die bislang die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit gerechtfertigt haben, sind längst beseitigt. 

Tempo 30 in Hooksiel
Die Straßenschäden sind beseitigt, die Tempo-30-Schilder wieder abgebaut. Aktuell darf auf dem Pakenser Altendeich wieder 50 km/h gefahren werden. Archiv-Foto: hol

Aktuell dürfen Autofahrer also zwischen dem Verkehrskreisel und dem Ortskern wieder 50 km/h fahren. Und sie machen es auch, wie ein Anwohner beobachtet hat – und fahren zum Teil noch schneller. Leidtragende sind die Fahrradfahrer, die sich in den vergangenen Monaten daran gewöhnt haben, auf der Hauptfahrbahn zu fahren. Rechtlich dürfen sie auch den schmalen und in Teilen sehr buckeligen Gehweg mitnutzen.

Der jetzige Zustand soll aber nicht lange andauern. Bekanntlich hat die Gemeinde beschlossen, die Tempo-30-Zone in Hooksiel auszuweiten. Die neue Beschilderung soll „in Kürze“ erfolgen, heißt es im Rathaus. Dabei ist es nicht mit einigen 30-Schildern getan. Hier und dort werden sich die Vorfahrtsregeln ändern, denn in Tempo-30-Zonen gilt grundsätzlich Rechts vor Links.

Undichtes Wasserrohr am Kreuzhamm saniert

Hooksiel (22. 9. 2025) – Ein undichtes Wasserrohr hat heute den Betrieb der Grundschule und des Kindergartens Hooksiel betroffen. Wie der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) auf Anfrage von „Hooksiel-Life“ bestätigte, war an einer PVC-Trinkwasserleitung aus dem Jahr 1973 im Bereich des Kreuzhamm eine undichte Klebeverbindung entdeckt worden.

„Wir haben uns daraufhin mit der Schule in Verbindung gesetzt, um zu klären, wann der beste Zeitpunkt für eine Reparatur ist“, schildere ein OOWV-Sprecher. Da der Unterricht heute um 13.30 Uhr endete, sei man dann mit den Reparaturarbeiten angefangen. Der Kindergarten musste kurzzeitig ohne Wasser auskommen.

Neben der Schule und dem Kindergarten waren 14 Haushalte von den Arbeiten betroffen. „Sie alle wurden über die Unterbrechung der Trinkwasserversorgung informiert“, so der OOWV. Aufgrund der Reparatur könne es zu Trübungen im Wasser kommen. Diese sei aber ungefährlich und sollte im Laufe des Nachmittags wieder verschwinden, so der OOWV-Sprecher.

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